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Altes orientalisches Sprichwort:
"Ein guter Kaffee muss heiss sein wie die Küsse eines
Mädchens am ersten Tag,
süss wie ihre Liebe am dritten Tag und schwarz wie die
Flüche der Mutter, wenn
sie es erfährt"!
"Una buona tazza di caffé deve essere
calda come il bacio di una ragazza al primo
giorno, dolce come il suo amore al terzo giorno e nero
come la maledizione della
mamma quando lo viene a sapere" !
Es wird angenommen, dass die Region Kaffa im Südwesten
Äthiopiens das
Ursprungsgebiet des Kaffees ist. Dort wurde er bereits im
9. Jahrhundert
erwähnt. Von Äthiopien gelangte der Kaffee vermutlich im
14. Jahrhundert
durch Sklavenhändler nach Arabien. Geröstet und getrunken
wurde er aber
dort wahrscheinlich erst ab Mitte des 15. Jahrhunderts. Der
Kaffeeanbau brachte
Arabien eine Monopolrolle ein. Handelszentrum war die
Hafenstadt Mocha, a
uch Mokka genannt, das heutige al-Mukha im Jemen.
UN PO' DI STORIA DI QUELLA CHE FU
CHIAMATA LA 'BEVANDA DEL DIAVOLO' -
La pianta del caffè,
secondo la maggior parte degli storici, ha origine nel Corno d'Africa, in
Etiopia,
all'interno della
provincia di Kaffa. Ed è probabile che dal XVI° secolo, o anche prima, gli Arabi
dello Yemen
consumassero le bacche rosse del caffè masticandole. Altre versioni raccontano
che
intorno al 1000 d.C.,
sempre gli Arabi, i chicchi di caffè verdi furono bolliti in acqua per produrre
una bevanda aromatica;
e ci vollero altri tre secoli prima che iniziassero la pratica della
torrefazione
e macinazione. In Asia
la sua comparsa è dovuta ai coloni olandesi che fecero dell'Indonesia uno
dei mercati principali.
Nelle Americhe, le prime coltivazioni risalgono ai primi anni del 1700, da
un lato grazie
all'opera di un ufficiale navale francese, Gabriel Mathieu de Clieu, che
resistette agli
attacchi dei pirati
riuscendo a portare le prime piantine di caffè in Martinica. In seguito, agli
Olandesi
e agli Inglesi si
devono le prime piantagioni in Suriname, Brasile e Jamaica. Il 1615 è
considerata la
data in cui il caffè
fece la sua comparsa in Europa, grazie ai commercianti veneziani che seguivano
le rotte marittime che
univano l'Oriente con Venezia e Napoli. Prima di essere consumato come
bevanda, il caffè
veniva anche bevuto per sfruttare alcune sue proprietà medicamentose e
digestive.
Nel momento in cui si
capì che la sua diffusione era tale da poter riempire le casse dello Stato
nacquero
le prime 'Botteghe del
Caffè', la più antica d'Europa, il Caffè Florian, si trova ancora oggi sotto i
portici
di Piazza San Marco a
Venezia. L'affermarsi del caffè, chiamato anche 'Vino Arabo', incontrò qualche
problema legato alla
religione: alcuni sacerdoti si mostrarono contrari alla sua diffusione e ne
proposero
la scomunica
ritenendola una 'bevanda del diavolo'. Molte furono le pressioni su Papa
Clemente VIII
affinché ne vietasse
l'uso. Il Pontefice, prima di interdirla, volle provarla di persona e ne rimase
talmente
colpito che non solo
decise di non metterlo al bando, ma addirittura lo volle battezzarerendendolo
una
'bevanda cristiana'. A
partire dal 1683, i caffè in Italia si moltiplicarono presto in altre città
della Penisola.
Nel 1775, Giorgio
Quadri fu il primo a far assaporare ai propri clienti l'autentico caffè alla
turca. Non solo
a Venezia, ma anche in
altre città fiorirono eleganti 'Caffetterie' dette anche 'Caffè Storici' (Caffè
Greco a
Roma, Pedrocchi a
Padova, San Carlo a Torino).
Caffé americano
Der Caffé americano wird nachträglich mit Wasser aufgeschüttet,
während bei der Zubereitung des Caffé lungo mehr
Wasser durch
das Kaffeepulver gepresst wird.
Caffé Brulot
In eine vorgewärmte Tasse wird Weinbrand oder Cognac mit einem
Würfelzucker gelegt und ungezündet. Das ganze mit Kaffee
übergießen
und darauf eine Haube aus Schlagsahne.
Caffé e latte (Caffélatte)
Ein Milchkaffee. Der alleine für sich stehende Buchstabe "e" Wort Caffé
e latte steht für das deutsche Wort "und". Die italienische
Schreibweise
für "Milch" lautet "latte", jedoch nicht ausgesprochen wie
das Wort, das
die Holzlatte bezeichnet, sondern mit einem "a" wie in
"phantastisch".
Caffé latte ist die italienische Variante des französischen "Café au Lait",
des Kaffees mit Milch.
Caffé ristretto
Ein Espresso, doppelt konzentriert bei gleicher
Wassermenge.
Entsprechend schmeckt der Caffé
ristretto stark und ziemlich herb.
Die Espresso-Tasse wird in einem Zug
ausgetrunken.
Dazu gehört auf alle Fälle ein Glas Wasser getrunken!
Caffé Royal
Eine Abwandlung des Caffé creme, der mit flambierten Würfelzucker
erfeinert wird (erinnert ein wenig an die Feuerzangenbowle)
Caffé creme
Die Zubereitung des Caffé Creme erfolgt mit der Espresso-Methode,
jedoch mit deutlich mehr Wasser.
Die Schweizer trinken ebenfalls gerne den Caffé Creme, er wird dort als
"Schümli" bezeichnet. Schümli steht für Schaum. Wird der
Caffé Creme
richtig zubereitet, entsteht eine wundervolle Crema,
weshalb sich in der
Schweiz der Begriff "Schümli" für diesen Kaffee
eingebürgert hat.
Caffé freddo
ein gezuckerter, kalt servierter Espresso
Caffé lungo
Ein mit dem heißen Wasser "verlängerter" Espresso. Bei
gleicher Menge
an Kaffee-Mehl wird lediglich mehr
Wasser verwendet, bis die Espresso-Tasse
ganz gefüllt ist.
Caffé macchiato
Caffé macchiato ist ein Espresso
mit Milchschaum. Ein "gefleckter" Kaffee,
weil der Milchschaum auf den Espresso
nur einen kleinen Fleck hinterlässt.
Der Caffé macchiato wird heiß in einer
Espresso-Tasse serviert.
Der Caffé macchiato erinnert fast an einen kleinen
Cappuccino, wobei der
Cappuccino jedoch außer dem
Milchschaum noch die heiße Milch enthalten würde.
Caffé moca
1/3 Espresso
1/3 heiße Milch
1/3 Kakao
Der Caffé moca wird in einem Glas serviert. Er kann nach Belieben gezuckert
und mit bzw. ohne die Haube aus Milchschaum serviert
werden.
Caffé shakerato
Ein Espresso, der mit Zucker und Eiswürfeln "aufgeschüttelt" wird. Der Caffé
shakerato wird gerne im südlichen Teil von Italien
getrunken. Sie können
ihn jedoch auch in Ligurien, in der Toskana oder in den
sonstigen nördlichen
Teilen Italiens antreffen. Erfrischung einmal anders,
belebend und wohlschmeckend!
Cappuccino
1/3 Espresso
1/3 heiße Milch
1/3 Milchschaum. Mit etwas Kakaopulver bestreuen, je nach Wunsch.
Der Name "Cappuccino" stammt von der nussbraunen Farbe, die sich ergibt,
wenn der Espresso mit der heißen Milch und dem Milchschaum
aufgegossen
wird. Die Farbe erinnert an die Kutten der Kapuzinermönche.
Es wird behauptet, dass der italienische Cappuccino seinen Ursprung in Wien
haben würde. Die Italiener sollen den Kapuziner nach
Norditalien gebracht haben.
Sie verwendeten jedoch statt des Obers den Milchschaum und
fortan hieß der
Kapuziner in Italien Cappuccino, dem italienischen Wort für
die Kapuzinermönche.
Caffé doppio
Ein doppelter Espresso, serviert in einer
Espresso-Tasse.
Decaffeinato
decaffeinato ist das italienische Wort für "entkoffeiniert". Dem Kaffee
wurde das
anregende Koffein entzogen.
Cappuccino chiaro
ein Cappuccino, der mit weniger Espresso, jedoch dafür mit mehr gekochter
Milch zubereitet wird.
Cappuccino scuro
ein Cappuccino, der mit mehr Espresso, jedoch dafür mit weniger gekochter
Milch zubereitet wird
Cappuccino senza fiuma
ein Cappuccino, aber ohne aufgeschäumte Milch
Cappuccino freddo
ein Cappuccino, der kalt serviert wird. Ein Cappuccino auf Eis.
Frappuccino
Espresso mit Zucker und flüssiger Sahne verrühren, gut gekühlt in ein
Glas füllen. Dazu ein paar Eiswürfel. Fertig ist der "Frappuccino".
Latte Macchiato
Latte macchiato wird im Glas serviert.
Unten im Glas die Milch, dann in der Mitte der Caffé und als Krönung
ein kühler Milchschaum oben auf.nicht verwechseln mit Caffé
macchiato!
Caffé Corretto
Espresso mit Weinbrand, z.B. Corretto con
Grappa, Corretto con Fernet ...
Türkei (und Balkanländer)
Türk Kahvesi türkischer Kaffee
Türkischer Kaffee – ungefiltert; mit Kaffeepulver
als Bodensatz, meistens zwei
Mal aufgekocht, beim ersten Aufkochen wird der Schaum auf
die Tassen verteilt.
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