3.14.131.115 Homepage von don chisciotte

don chisciotte

pauker.at

Deutsch
letzte Änderung 21.09.2008
Seite empfehlen

Altin sakalli balik

Altın sakallı balık

Altın sakallı balık

Der Fisch mit dem goldenen Bart

Bir zamanlar bir deniz ülkesinde iki arkadaş balık yaşarmış. Balıklardan birinin çok güzel bir altın sakalı varmış. Günlerden birgün altın sakallı balığın arkadaşı kaybolmuş. Arkadaşının kaybolmasına çok üzülen altın sakallı balık, büyücü ahtapottan yardım istemiş. Büyücü ahtapot: "Arkadaşını insanlar yakalamış. Seni karaya çıkarıyorum. Git onu bul. Yalnız güneş batmadan denize dönmelisin. Eğer dönmezsen yok olursun'' demiş. Altın sakallı balık, gözlerini açtığı zaman kendini insan şeklinde bir deniz kenarında bulmuş. Mevsim kış imiş ve sabah olmak üzereymiş. Altın sakallı balık arkadaşını bulmak ümidiyle yola koyulmuş. Etraf kar çiçekleriyle doluymuş. Altın sakallı balık ormanlık yollardan geçtikten sonra düz bir yere varmış. Tavşan ona bakıyormuş. Her taraf karla kaplıymış, uzakta karlar arasında evler ve minareler görülüyormuş. Altın sakallı balık şehre girip arkadaşını aramaya başlamış. Bütün çabalarına rağmen arkadaşını bir türlü bulamamış. Akşam yaklaştığı için de çok üzgünmüş. O, böyle üzüntüyle dolaşırken bir de ne görsün? Arkadaşı bir akvaryumcunun vitrininde durmuyor mu? Çok sevinmiş. Hemen dükkana girip arkadaşını istemiş. Ama akvaryumcuya verecek parası yokmuş. Akvaryumcu ''O halde altın sakalını ver'' demiş. Altın sakallı balık, çaresiz sakalını kesip vermiş. Balığı alır almaz dükkandan çıkmış ve koşmağa başlamış. Altın sakallı balık durmadan koşuyormuş. Çünkü güneş batmak üzereymiş. Ulaştığı ilk deniz kıyısından kendini arkadaşı ile denize bırakmış. Bu sırada güneş de batıyormuş. Böylece iki arkadaş balık kucaklaşıp sevinmişler. Altın sakallı balığın artık altın sakalları yokmuş ama, beraber çok mutlu olmuşlar.

 

Vor langer Zeit lebten im Meer zwei Fische. Sie waren gute Freunde. Der eine der beiden hatte einen schönen, langen Bart aus Gold. Wie gute Freunde es gerne tun, verbrachten die beiden Fische viel Zeit miteinander. Sie trafen sich jeden Tag und schwammen zusammen zwischen Felsen und Wasserpflanzen. Doch eines Tages suchte der Fisch mit dem goldenen Bart vergeblich nach seinem Freund. Er suchte ihn überall, aber er konnte ihn nicht finden. Da wurde er sehr traurig, denn er konnte sich nicht vorstellen, ohne seinen Freund zu leben. Tief bekümmert ging er zum Zauberer Oktapus und erzählte ihm, dass sein Freund verschwunden war. Der Zauberer dachte einen Augenblick nach. Dann sagte er mit besorgtem Gesicht: „Die Menschen haben deinen Freund gefangen. Ich werde dich an Land bringen, damit du deinen Freund suchen kannst. Du musst aber vor Sonnenuntergang ins Meer zurück, sonst stirbst du.“ Der Fisch mit dem goldenen Bart war einverstanden. Er wollte alles versuchen, wenn er nur seien Freund wiederbekam. Der Zauberer Oktapus versetzte den Fisch mit dem goldenen Bart in einen tiefen Schlaf. Als er erwachte, hatte er sich in einen Menschen verwandelt. Er schaute sich um und sah, dass er an einem Strand lag. Es war Winter, und überall sah er Schnee und Eisblumen. Da machte er sich auf den Weg. Er ging durch einen Wald und über eine grosse Ebene und endlich sah er in der Ferne die schneebedeckten Türme und Dächer einer Stadt. Er ging auf die Stadt zu und begann nach seinem Freund zu suchen. Lange, lange suchte er, aber es schien vergeblich zu sein. Schon ging der Nachmittag zu Ende und der Fisch in Menschengestalt wurde immer trauriger. Bald würde die Sonne untergehen und er musste ohne seinen Freund zurück ins Meer. Als er schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, was sah er da? Im Schaufenster eines Ladens stand ein Aquarium und im Aquarium schwamm sein Freund. Schnell betrat er den Laden. „Bitte, gib mir den Fisch dort“, sagte er zum Verkäufer. Doch der Verkäufer verlangte Geld, was der Fisch in Menschengestalt natürlich nicht hatte. Da sagte der Verkäufer: „Wenn du nicht bezahlst, kann ich dir den Fisch nicht verkaufen, ausser du schneidest deinen goldenen Bart ab und bezahlst damit.“ Was sollte der arme Fisch in Menschengestalt tun? Für ihn war das Wichtigste, seinen Freund zu retten. Er schnitt also seinen goldenen Bart ab. Dann nahm er seinen Freund unter den Arm und rannte so schnell er konnte aus der Stadt. Er rannte über die grosse Ebene und durch den Wald. Er rannte und rannte ohne anzuhalten, denn er dachte an die Warnung des Zauberers. Er musste das Meer erreichen, bevor die Sonne unterging. Gerade als die Sonne den Horizont berührte, kamen die beiden ans Meer und tauchten sofort in die Wellen. Der Fisch in Menschengestalt verwandelte sich wieder in einen Fisch. Voller Freude umarmten sich die beiden Freunde und schwammen glücklich nach Hause. So hatte der Fisch zwar seinen Bart verloren, aber er hatte seinen Freund gerettet.

Volksmärchen

 

Auf Urheberrechtsvorwurf antworten