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Indikativ - Konjunktiv / Subjunktiv - Imperativ Persisch







Indikativ



Mit dem Indikativ zeigt man an, wenn man aussagen möchte, dass etwas tatsächlich, als gegeben dargestellt oder

angenommen wird.

Unter anderem spricht man auch von der Wirklichkeitsform, z. B. ich gehe.







Konjunktiv I



Den Konjunktiv I finden wir hauptsächlich in Zeitungstexten und Nachrichten wieder,

wenn Aussagen in der indirekten Rede wiedergegeben werden.

Ferner kommt der Konjunktiv I auch in bestimmten Redewendungen vor.


Wendungen:

Beispiel: „Er lebe hoch!“





Mit dem Konjunktiv (Subjunktiv) zeigt man an, dass etwas nur mittelbar und ohne Gewähr wiedergegeben,

als möglich vorgestellt, oder etwas als irreal dargestellt wird. Man spricht auch hierbei von der Möglichkeitsform, z. B.

sie sagte, sie sei krank, oder wenn er Zeit hätte, käme er noch.

Folgende Zeitformen gibt es beim Konjunktiv I:

Präsens ----> er gehe, er sage

Perfekt ----> er sei gegangen, er habe gesagt

Futur I -----> er werde gehen, er werde sagen

Futur II -----> er werde gegangen sein, er werde gesagt haben



Konjunktiv II

Der Konjunktiv II wird verwendet bei:

  • (irrealen) Wünschen und Hoffnungen

Beispiel: Ich wünschte, du wär(e)st hier.

  • irreale Aussagen / Bedingungssätze (siehe Konditional)

    Beispiel: Dann könntest du meine Arbeit weitermachen.

  • indirekten Reden, wenn das Konjunktiv I nicht möglich ist

    Beispiel: Ali sagt, ich müsste mich viel mehr konzentrieren,

    so wird das nichts (wo er wohl Recht hat)

  • besonders höflichen Bitten, bei vorsichtigen Anfragen und

    Aussagen:

Beispiel: Wärst du so freundlich zu korrigieren?

Der Konjunktiv II unterscheidet zwei Formen, je nach dem, ob

man etwas in der Vergangenheit oder im Präsens ausdrücken

möchte.

So kann man einmal den Konjunktiv II im Präsens verwenden,

als auch den Konjunktiv II in der Vergangenheit.

Um den Konjunktiv II in der Vergangenheit zu bilden, benötigen

wir im Deutschen die:

Konjunktivform von sein / haben (wäre / hätte) + Partizip Perfekt



(Beispiel: ich wäre gegangen, ich hätte gelesen).

Konjunktiv II im Präsens im Deutschen:

Um den Konjunktiv II im Präsens zu bilden, hängt man die

Konjunktivendung an den Präteritumstamm an. Starke Verben

erhalten jedoch einen Umlaut (aus a wird z. B. ä)


Beispiel:


Verb finden ---> fand (Präteritumstamm im Deutschen) ---> fänd


Verb sein ------> war (Präteritumstamm im Deutschen ---> wär


Die Personalendungen müssen im Deutschen noch angefügt werden.



Besonderheiten:


Schwache und einige gemischte Verben unterscheiden sich im

Konjunktiv II nicht vom Indikativ Präteritum. Von daher werden

diese Verben mit würde umschrieben.


Beispiel: ich arbeitete; ich wartete



(den Unterschied würde man so nicht

von der Zeitform klassifizieren können)


----> also: ich würde arbeiten; ich würde warten (Konjunktiv II

Präsensform)














Imperativ



Der Imperativ ist ein Modus, mit dem ein Befehl, eine Aufforderung, eine Bitte oder Ähnliches ausgedrückt wird. Man spricht auch von der Befehlsform.








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