Besonderheiten in der Grammatik in Pārse
(Persisch)
Zusammenfassung mehrerer Themengebiete
Kasus
Den Genitiv bildet man mit Hilfe ezāfe
„e“ (ezāfe
/ Hinzufügung, beifügen).
Der
Dativ wird mit Hilfe von den Präpositionen
-
az (von)
-
bā (mit)
- be, be tarafe (zu)
- ruje (auf)
etc. gebildet ohne dabei das Nomen zu
verändern.
Der Akkusativ wird durch Suffix „i“
oder durch Präposition „rā“
gekennzeichnet.
Satzbau
Sätze
im Persischen sind nach ihrer Wichtigkeit gegliedert. An aller
erster Stelle wird immer der wichtigste Teil genannt,
meist rückt an diese Stelle das
Subjekt, dann das Objekt, Adverb oder Adjektiv, das Verb beendet
immer den Satz.
Durch die Reihung von Objekten,
Adverbien oder Adjektiven kann sich die Bedeutung ein wenig
verschieben.
Fragesätze müssen in Pārse
nicht zwingend notwendig mit einem Fragewort eingeleitet werden.
Durch Betonung im Gespräch kann
man erkennen, ob es sich um einen Satz oder um eine Frage handelt.
Bei alten Texten dieses Halbwissen
anzuwenden, so entpuppt sich dieses als recht schwierig, da meist auf
sämtliche Satzzeichen
(sowie Fragezeichen,
Anführungszeichen, Rufzeichen, Kommata oder Punktsetzung)
verzichtet wurde.
Um überhaupt erkennen zu können,
wo ein Wort anfängt oder gar aufhört, so kann man sich
folgende Regel
für alte Texte merken: Der
Abstand zwischen zwei Wörtern ist immer doppelt so groß
als der Abstand zwischen den
Teilen eines Wortes, die nicht
zusammengeschrieben werden dürfen.
Wortbildungselemente
Beim Plural:
Möchte man es
sich so einfach wie möglich am Anfang machen, kann man in aller
erster
Linie den
Plural mit dem Suffix „hā“
bilden. Ansonsten siehe Thema Artikel und Nomen in Pārse
als
auch Deklination des Substantivs im Plural Pārse / Deutsch.
Denn
es gibt bestimmte Besonderheiten in Pārse, als auch
Besonderheiten bei der Pluralbildung von
arabischen
Wörtern.
Das Beifügen von „e“ und „i“
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