anîn kausatives Verb von hatin (intransitiv);
ausrotten; ausrotten lassen;
2 Vokale dürfen nicht aufeinander folgen auch wenn die Worte einzelnd für sich stehen
anîn kausatives Verb von hatin (intransitiv);
das "h" wird zur Trennung eingesetzt, normale Verbform anîn, da das Hilfswort lê allerdings auf einen langen Vokal endet, wird das "h" zur (räuml.) Trennung verwendet.
Merke:
2 Vokale dürfen nicht aufeinander folgen auch wenn die Worte einzelnd für sich stehen
z.B. Em raketin = Wir schliefen/ Wir legten uns hin].
Merke: Im Imperativ jedoch fällt die sonst oftmals in Anspruch genomme Vorsilbe "bi" ganz weg. Der Imperativ wird durch den Präsensstamm gebildet (natürlich hergeleitet durch den Präteritumstamm, denn im Kurdischen wird grundsätzlich vom Präteritumstamm aus zu den anderen Zeitformen hin konjugiert). 1.-3. Person Singular: rakeve! 1.-3. Person: rakevin!
kommt von raketin (intransitiv/refl.) wird umgewandelt in ein transitives Verb, die Personalpronomina müssen dann natürlich noch abgewandelt werden im Kurdischen zu:
transitives Verb ohne Objekt, (Pronomina wurden umgewandelt, in der Klammer stehend die Pronomen bei intransitiven Verben; hier aber transitiv: Partizip Perfekt:
1. Pers. sing. Min (ez) raxistiye
2. Pers. sing. Te (tu) raxistiye
3. Pers. sing. Wî/Wê (ew) raxistiye
1. Pers. pl. Me (em) raxistiye
2. Pers. pl. We (hûn) raxistiye
3. Pers. pl. Wan (ew) raxistiye
in vielen Lehrbüchern im Kurdischen hênikkirin, wird aber nur mit einem "k"geschrieben.
1. Regel: keine doppelten Konsonanten
und
keine doppelten Vokale
dürfen aufeinander folgen! ;)
selbst wenn die Wörter getrennt voneinander geschrieben werden, darf der Wortanfang nicht mit dem selben Buchstaben anfangen, als das vorangegangene Wort (Attribut) auf diesen Buchstaben endet.
Generell ist im Kurdischen irgendwie alles irregulär aber diese Regel greift grundsätzlich. Bei Uralten Namensvergebungen allerdings Abweichung möglich (Religion) ansonsten gilt 1. Regel
eigentlich im Kurdischen gewrî aber vor einem y darf kein î stehen, daher nur einfaches i geschrieben, ausgesprochen aber î; êş fängt mit einem langen Vokal an, es dürfen keine zwei Vokale aufeinander folgen daher zur Trennung "y" dazwischen einbringen