Lea Poletto
Lea Poletto
Rezepte Teil II
Entenbrust
nach oben |
Entenbrust
Zutaten (für
4 Personen):
2 schöne
Entenbrüste
2 Esslöffel
Akazienhonig
1 Esslöffel
geriebener Ingwer
1 Esslöffel
Butter
1 Zimtstange
4 Feigen
2 Chicorée
1 brauner
Geflügelfond
Abrieb und
Saft einer Limone
Zucker, Salz
und Pfeffer
Zubereitung:
Die
Entenbrüste auf der Hautseite mit einer Gabel aufrauhen, dann mit einem
Messer Rauten in die Haut schneiden. Salzen und pfeffern. In einer kleinen
Pfanne den Honig erhitzen, den Ingwer dazu geben und die Brüste mit der Haut
nach unten anbraten (ca. 3 Minuten).
Dann wenden.
1 Minute weiter braten und auf einen Rost legen. Haut nach oben und im Ofen
8 Minuten bei 180 C° ziehen lassen.
Zwischendurch die Feigen einschneiden, mit Zucker und Butter bestreuen und
ein Stückchen Zimtstange hineinstecken. 5-6 Minuten bei 180 C° im Ofen garen
lassen.
Als Beilage
gibt’s dazu gebratenen Chicorée. Den schneide ich nur in Scheiben und brate
ihn goldbraun in Butter mit etwas Zucker und Salz.
Für die
Soße:
Den
Geflügelfond reduzieren, etwas Ingwer, Limettenabrieb und Limettensaft dazu
geben. Mit dem Honig aus der Pfanne abrunden, nochmals etwas reduzieren-
fertig!
|
Aioli mit
gedünstetem Gemüse
nach oben |
Aioli mit gedünstetem Gemüse
für 4
Personen
Zutaten:
Aioli:
2 gekochte
Eier
1 rohes Ei
3-4 Zehen
Knoblauch
3 dl
Olivenöl
etwas
Zitronensaft
grobes Salz
1
Prise Chili
1
EL Senf
Gemüse:
Zucchini
Fenchel
Karotten
Romanesco
Artischocken
Zubereitung:
Aioli ist
Mayonaise mit Knoblauch und Olivenöl. Knoblauch mörsern mit grobem Salz. Das
rohe Eigelb mit dem Senf vermischen und den Knoblauch dazu geben.
Das Olivenöl
hineinlaufen lassen und etwas Zitronensaft dazu geben, damit sich das Öl
bindet. Dann alles durchpassieren, damit die Knoblauchstücke entfernt
werden.
Alle Gemüse
ca. 10-12 Minuten in der Dampfblume garen. Auf einer Platte mit zwei hart
gekochten Eiern ausrichten. Aioli in einem separaten Schüsselchen servieren.
|
Rouille und
Fischsuppe
nach oben
|
Rouille
und Fischsuppe
für vier
Personen
Zutaten:
Rouille:
1 gegarte
Kartoffel
1 gekochtes
Eigelb
1 rohes
Eigelb
3
Knoblauchzehen
1
Chilischote
1
Messerspitze Safranpulver
1 TL
Tomatenmark
Olivenöl
1 EL Senf
Etwas
Zitronensaft
geröstetes
Baguette
geriebener
Käse
Fischsuppe:
Rotbarbe
Wolfsbarsch
Dorade
Knurrhahn
1 Stange
Lauch
Fenchel
Fenchelsamen
1 Zwiebel
2 Tomaten
2
Knoblauchzehen
Olivenöl
1 EL
Tomatenmark
Safranfäden
1
Lorbeerblatt
Zubereitung:
Rouille:
Chili,
Tomatenmark, gekochtes Eigelb und die gegarte Kartoffel im Mörser zur Paste
pürieren. Den Knoblauch klein schneiden und mit dem Senf und dem rohen
Eigelb verrühren, danach zu der Paste geben. Das Olivenöl einfließen lassen
und mit dem Schneebesen eine Emulsion schlagen. Einen EL von der Suppe
dazugeben und glatt rühren.
Fischsuppe:
Die Zwiebel
und den Lauch im Olivenöl dünsten. Die Knoblauchzehen klein geschnitten
dazugeben. Den Fisch in grobe Stücke schneiden und mit anbraten. Das
Tomatenmark dazugeben. Dann die Tomatenviertel hinein geben. Ebenso das
Lorbeerblatt und die Fenchelsamen. Mit heißem Wasser aufgießen, bis alles
bedeckt ist. Dann den Topf verschließen und alles 15-20 Minuten köcheln
lassen.
Zum Schluss
den Safran dazugeben.
Anrichten:
Die Suppe in
eine Schüssel geben. Geröstetes Brot mit der Sauce Rouille bestreichen und
auf der Suppe schwimmen lassen.
|
Eisparfait
nach
oben |
Eisparfait
:
5 Eiweiß
5 EL
Zucker
Saft von 2
Limonen
250 g
Sahne
Himbeercoulis:
300 g
Himbeeren
2 EL
Zucker
Baiser :
3 Eiweiß
3 EL Zucker
2 EL
Puderzucker (gesiebt)
Zubereitung
:
Himbeeren im
Mixer mit dem Zucker pürieren und die Masse durch ein Sieb passieren. Das
Eiweiß leicht anschlagen, langsam den Zucker dazu geben und daraus eine
feste Masse schlagen. Die Sahne schön fest schlagen, den Saft der Zitrone
mit zwei Esslöffeln Sahne vermengen. Dann unter den Rest der Sahne heben. Im
Tiefkühler gefrieren lassen. Für die Baiser die Eiweiße mit dem Zucker fest
schlagen. Dann den gesiebten Puderzucker unterheben. Auf ein Blech länglich
10x3 cm mit dem Spritzbeutel auftragen. Im Ofen bei 100 Grad eine Stunde
trocknen.
|
Rote-Beeren-Trifle
nach oben
|
Rote-Beeren-Trifle
Zutaten :
200 g
Crème Pâtissière
200 g rote
Beeren-Mischung (Himbeeren, Heidelbeeren, Johannisbeeren) 200 g
geschlagene Sahne 160 g Biskuitteig
1 EL
Mascarpone
geröstete
Mandelblättchen
Biskuitteig
:
Zutaten :
4 Eier
4 EL
Zucker
4 EL Mehl
Crème
Pâtissière :
Zutaten :
1/2 l
Milch
125 g
Zucker
4 Eigelb
80-90 g
Mehl
Zubereitung:
Biskuit:
Die Eier mit
dem Zucker mindestens fünf Minuten in der Maschine schaumig schlagen bis
eine feste Masse entstanden ist. Gesiebtes Mehl nach und nach unterheben.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Masse im vorgeheizten Ofen bei
200 Grad 12 Minuten backen.
Crème
Pâtissière:
Erst
verrühre ich drei Esslöffel von der Milch und 40 g von dem Zucker mit dem
Eigelb und dem Mehl zu einer glatten Masse. Die restliche Milch koche ich
mit dem restlichen Zucker auf. Etwas von der heißen Milch zur Eicrème geben,
verrühren und dann alles in die heiße Milch rühren. Ich lasse es kurz
aufkochen, rühre dabei mit dem Schneebesen weiter und nehme die Crème dann
vom Herd. Mit Klarsichtfolie abdecken und erkalten lassen.
Zum Schluss
die Crème noch durch ein Haarsieb streichen.
Sahne:
Die Sahne
wird mit der Mascarponemasse gemischt und zu einer festen Masse geschlagen.
Fertigstellung:
Die Crème
Pâtissière abkühlen. Die Früchte waschen. Ein Drittel der Früchte pürieren
und durch ein Sieb streichen fürs Fruchtcoulis.
In
Halbschalengläsern folgendermaßen schichten: Zuerst die Crème Pâtissière,
dann den Biskuit, dann die Sahnemischung, darauf den Fruchtcoulis, danach
die Früchte. Dann das ganze wiederholen.
Als
Abschluss Früchte und geröstete Mandeln darüber geben.
|
Louis Pizza
nach oben |
Louis
Pizza
für 4
Personen
Zutaten:
Teig:
400 g Mehl
200 ml
Wasser
100 ml
Olivenöl
10 g Salz
30 g Hefe
Belag:
1-2
Roma-Tomaten
80 g
gekochter Schinken
1 Zwiebel
1 Mozzarella
1 Bund
Oregano
evtl.
Olivenöl
Zubereitung:
Louis nimmt
den Teig vom Olivenölbrot und rollt ihn sich schön als dünnen Boden aus,
legt sich viele dünne Scheiben von den schmackhaften Romatomaten darauf,
hauchdünne Scheiben gekochten Schinken, eine Hand voll dünn geschnittene
Zwiebelringe, dann Mozzarella, in Scheiben geschnitten - und der Oregano
darf nicht fehlen. Bei 220 Grad (Umluft 220 Grad, Gas Stufe 5) ab in den
heißen Ofen, am besten auf die Steinplatte, wenn man eine hat. Sonst aufs
Backblech, das mit etwas Olivenöl gefettet ist.
|
Tarte aux
Tomates
nach oben |
Tarte aux Tomates
Für 4
Personen
Zutaten:
Boden:
270 g Mehl
120 g weiche
Butterflocken
1 TL feines
Meersalz
1 ganzes Ei
1 großes
Eigelb mit einem TL Wasser verquirlt für die Eierglasur
Belag:
125 g Rucola,
Friséesalat und zarter, frischer Pflücksalat gemischt (feste Adern und
Stiele entfernen) 60 ml Olivenöl extra vergine
1 TL feines
Meersalz
gebackene
Tomaten
1/2 kleine
Zucchini
5-6 frische
Basilikumblätter
60 g
Parmesan grob geraspelt
kleine,
frische Thymianzweiglein zum Garnieren
Zubereitung:
Mehl, Butter
und Salz vermengen. So lange zusammenkneten bis sich kleine Streusel bilden.
Die Eigelbe hinzugeben und nochmals kräftig zusammenkneten, so dass der Teig
gerade so zusammenhält. Aus der Schüssel nehmen und noch etwa zwei Minuten
länger kneten. Die Teigkugel etwas flach drücken und in Klarsichtfolie
eingeschlagen über Nacht, mindestens aber für zwei Stunden, in den
Kühlschrank stellen.
Den Backofen
auf 180°C
(Gas Stufe 2-3) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig
aus dem Kühlschrank nehmen und bei Zimmertemperatur etwas anwärmen lassen,
bis er weich genug zum Verarbeiten ist.
Ein
Nudelholz bemehlen. Auf einer ebenfalls gut bemehlten Arbeitsfläche den Teig
rund ausrollen. Er sollte einen Durchmesser von 28 cm und eine Dicke von
drei Millimetern haben. Den Teig vorsichtig anheben, über das Nudelholz
hängen und auf dem Backblech ablegen. Mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Auf der mittleren Einschubleiste des Backofens so lange backen, bis der
Teigboden goldbraun ist (ca. 20 Minuten). Das Backblech aus dem Backofen
nehmen und den Teigboden gleichmäßig mit der Eiglasur bestreichen, dann
weitere fünf Minuten backen. Auf einem Küchengitter etwas abkühlen lassen
und danach auf einen Teller setzen, dabei das Küchenpapier vorsichtig von
der Unterseite lösen. Vorsicht: Der Boden krümelt leicht.
Zwei
Esslöffel Olivenöl und Meersalz verrühren und die grünen Blattsalate darin
wenden. Gleichmäßig auf dem abgekühlten Boden verteilen. Darauf die Tomaten
mit der Schnittseite nach unten ziegelartig überlappend verteilen. Am Rand
beginnen und spiralartig zur Mitte des Bodens hin arbeiten.
Das
restliche Olivenöl in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Temperatur
erhitzen. Die Zucchini schälen und die Schalen in vier Millimeter breite und
vier Zentimeter lange Streifen schneiden. Die Schalenstreifen etwa eine
Minute ohne Anbräunen durchwärmen, so dass sie glänzen. Auf einen Teller
geben. Die Basilikumblättchen in dem Öl verrühren bis sie ebenfalls glänzen.
Auf einen anderen Teller geben. Die Zucchinistreifen schräg gegen die auf
dem Belag verteilten Tomaten lehnen. Den Belag mit Parmesanraspeln, drei
oder vier Stückchen des Knoblauch von den gebackenen Tomaten, dem
vorbereiteten Basilikum und einigen Thymianzweigen verzieren. Sofort
servieren.
Gebackene
Tomaten
Tomaten
vierteln, Saft und Körner herausnehmen und in die Pfanne legen.
Salz,
Olivenöl und Thymian darüber geben, einige Knoblauchzehen dazwischenlegen.
Dann eine halbe Stunde im Ofen bei ca. 120° - 140° backen. Anschließend die
Haut abziehen.
Entsprechend
weiterverwenden für „Leas Tarte aux Tomates“
|
Gegrillte
Calamaretti
nach oben |
Gegrillte Calamaretti
Gemischter
Salat:
Friséesalat
Eichblatt
Rucola
Radicchio
Rustikale
Vinaigrette:
1 kleine
Schalotte
½ Stange
junger Lauch (nur der weiße Teil) ½ TL scharfer Senf feines Meersalz
3-4 EL
Weißweinessig
150 ml Öl
Pfeffer aus
der Mühle
Schalotte
schälen, halbieren und in ganz feine Würfel schneiden. Lauch putzen,
waschen, trockenschütteln und in hauchdünne Steifen schneiden.
Senf, Essig
und eine Prise Salz glattrühren, dann das Öl in einem dünnen Strahl
dazugießen. Schalottenwürfel und Lauch dazugeben, gut vermischen, die
Vinaigrette mit Salz abschmecken und mit Pfeffer würzen.
Gegrillte Calamaretti:
400 g Calamaretti
Olivenöl
Meersalz
Zubereitung:
Vorsichtig
die Fangarme aus dem Kalmarkörper lösen. Innereien von den Fangarmen
entfernen, indem man den Kopf knapp unter dem Augen abschneidet. Das
Kauwerkzeug in der Mitte der Fangarme vorsichtig herausdrücken. Den
Körperbeutel bzw. Mantel unter fließendem Wasser abspülen und die Haut
abziehen. Mit Küchenpapier trocken tupfen. Alles in eine Schüssel geben und
salzen. Auf dem Grill oder in einer Pfanne die Calamarettikörper
portionsweise 2 – 3 Minuten grillen, bis sie rundherum gebräunt sind und
sich zusammenrollen. Die Fangarme der Größe entsprechend kürzer grillen.
Tipp:
Kaufen Sie
die kleinsten Calamaretti, die Sie kriegen können. Sie sind am zartesten.
|
Bachsaibling
nach oben
nach oben |
Bachsaibling
mit Olivenstampfkartoffeln und Salsa verde
Rezept für 4
Personen:
Für den
Bachsaibling
4
Bachsaiblingfilets oder Lachs
1 Zweig Dill
1 Zweig
Kerbel
2 Zweig
Petersilie
1 Zweig
Estragon
Salz,
Pfeffer
Bachsaibling
Zum
Filetieren des Saiblings benötigen Sie ein flexibles Filetiermesser mit
biegsame Klinge). Am Kopf des Fischs unter den Kiemen ansetzen und unter
Druck an der Gräte entlang schneiden, den Fisch umdrehen und auf dieselbe
Weise verfahren. Nun die Filets von im vorderen Teil sitzendem Bauchspeck
befreien. Anschließend die Flossen wegschneiden und das Filet in eine
schöne Form bringen. In der vorderen Hälfte des Fisches befinden sich noch
Gräten, die zunächst einmal mit Hilfe eines Messers aufgestellt werden und
dann mit einer Pinzette in Richtung der Gräte herausgezogen werden können.
Die
Bachsaiblingsfilets mit Salz und Pfeffer würzen und zwei Filets mit den
Kräutern belegen. Je ein Filet ohne Kräuter darauf legen.
In
Klarsichtfolie einschlagen und nochmals zusätzlich in Alufolie einschlagen,
die den Fisch vor zu starker Hitze schützt. Im Wasser bei 82 Grad siedend
6-8 Minuten garen, so dass innen eine Kerntemperatur von
40-46 Grad
erreicht wird. Die Fischröllchen mit einem kleinen Teller beschweren, so
dass sie ganz von Wasser bedeckt sind.
Kurz ruhen
lassen, dann aufschneiden.
Olivenstampfkartoffeln
400 g
Kartoffeln, z. B. La Ratte oder Bamberger Hörnchen Grobes Meersalz
4 El bestes
Olivenöl
50 ml
Weißwein
50 g grüne
Oliven, z.B. Bella di Cerignola, entkernt und in Streifen geschnitten
4 Zweige
Basilikum, fein geschnitten
Feines
Meersalz
Pfeffer aus
der Mühle
Kräuter und
Salate der Saison zum Ausgarnieren
Die
Kartoffeln mit einer Gemüsebürste reinigen und in Salzwasser gar kochen.
Abgießen,
ausdämpfen lassen und pellen.
Die
Kartoffeln in dem Olivenöl mit etwas Salz goldgelb anbraten, mit dem
Weißwein ablöschen und einkochen lassen.
Die
Kartoffeln grob stampfen und mit Olivenöl, Oliven, in Streifen geschnittenem
Basilikum, Salz, Pfeffer und einem Spritzer Zitrone abschmecken.
Für die
Salsa verde:
4 El
Schnittlauchröllchen
4 El
Blattpetersilie, fein geschnitten
Abrieb von 1
unbehandelten Zitrone
1 El Kapern,
fein gehackt
2
Sardellenfilets, fein gehackt
150 ml
bestes Olivenöl
Feines
Meersalz
Pfeffer aus
der Mühle
Zitronensaft
zum Abschmecken
Für die
Salsa verde die Kräuter klein schneiden und hacken. Ebenso mit den
Sardellen und den Kapern verfahren. Anschließend alle Zutaten miteinander
verrühren und kurz vor dem Servieren mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft
abschmecken.
Zum
Anrichten den Kartoffelstampf auf vier vorgewärmten Tellern anrichten, den
Fisch darauf geben und mit Salsa verde, Kräutern und Salaten ausgarnieren.
INFO:
Salsa verde
bezeichnet eine grüne Soße. Sie lässt sich auch gut in größerer Menge
zubereiten. Zum Aufbewahren nur immer wieder mit Olivenöl bedecken und im
Kühlschrank kalt stellen.
Der
Bachsaibling gehört zur Gattung der lachsähnlichen Fische, wird circa
1 kg schwer
und 35 cm lang. In der feinen Küche wird er wegen seines festeren Fleisches
oft der Regenbogenforelle vorgezogen.
Frischemerkmale von Fischen:
-Drucktest:
der Fisch darf, wenn man auf ihn drückt nicht zu stark nachgeben
-Kiemen: die
Kiemen müssen eine kräftige rosa/rote Farbe haben - die Augen: müssen klar
und frei von jeglicher Trübung sein.
|
Kabeljau-Crostini
nach oben |
Kabeljau-Crostini
Zutaten für
12 Crostini:
12 Scheiben
Baguette
150 ml
Olivenöl
2 Scheiben
San-Daniele-Schinken oder Parmaschinken
7
Knoblauchzehen
50 g
getrocknete und in Öl eingelegte Tomaten
50 g
in Öl eingelegte Pimientos (spanische Paprikaschoten) Salz, schwarzer
Pfeffer 500 ml Fischfond
400 g Kabeljaufilet mit Haut
2 Zweige
Estragon
Schwarzes
Oliven Fleur de Sel
Zubereitung:
Die
Baguettescheiben in 100 ml Olivenöl von beiden Seiten kross anbraten.
Auf
Küchenpapier abtropfen lassen.
Den
San-Daniele-Schinken in 20 ml kross braten, auf Küchenpapier abtropfen und
auskühlen lassen, dann zwischen den Fingern zerbröseln.
Die
Knoblauchzehen abziehen. 3 Zehen mit dem Trüffelhobel in dünne Scheiben
hobeln und in 10 ml Olivenöl goldgelb braten. Herausheben und auf
Küchenpapier abtropfen lassen.
Tomaten und
Pimientos mit einem Pürierstab zu einer Paste mixen, bei Bedarf etwas
Olivenöl zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Fischfond,
die restlichen Knoblauchzehen, 3 Estragonzweige und 10 ml Olivenöl aufkochen
lassen, leicht salzen und den Topf zur Seite ziehen.
Das
Fischfilet im Ganzen auf die Hautseite einlegen, abdecken und im
vorgeheizten Ofen bei 80°C ca. 15 Min. gar ziehen lassen – der Fisch ist
gar, wenn er blättrig auseinander gezogen werden kann und im Inneren leicht
glasig ist.
Zur
Fertigstellung die Paste auf die Crostini streichen, die Kabeljaustücke
darauf verteilen, mit Oliven Fleur de Sel würzen, die San-Daniele-Brösel und
den fein gezupften Estragon darüber geben und mit dem gerösteten Knoblauch
und einigen Tropfen Olivenöl garnieren.
INFOS:
San-Daniele-Schinken ist ein luftgetrockneter Schinken, der in Geschmack und
Aussehen dem Parmaschinken ähnelt, der Geschmack ist aromatisch-süßlich.
Benannt ist er nach seinem Herkunftsort San Daniele im Friaul, nahe der
slowenischen Grenze. Dort trifft trockene Luft aus den Alpen auf feuchtwarme
Luft von der Adria: Ideales Klima für die Reifung der Schinken.
Pimientos
sind kleine grüne Paprikaschoten, die in Galicien in Spanien angebaut
werden. Gleichzeitig bezeichnet der Name ein daraus zubereitetes regionales
Gericht, das heute in ganz Spanien verbreitet ist. Paprikas gelangten nach
der Entdeckung Amerikas nach Spanien.
Estragon
gehört zur Familie der Korbblütler und ist mit dem Wermut verwandt. In
Südeuropa findet man Estragon auch als Wildpflanze.
|
Kalbshaxe
mit Salbeigemüse und Polenta
nach oben
nach oben
nach oben
nach
oben |
Langsam
geschmorte Kalbshaxe mit Salbeigemüse und Polenta
Rezept für 4
Personen
Vorbereitungsdauer: ca. 35 min.
1 Kalbshaxe
Olivenöl zum
Anbraten
200 g
Schalotten
8 junge
Knoblauchzehen
200 g
Karotten
4 Stangen
Staudensellerie
200g
Knollensellerie
1 Spitzkohl
100 g
Steinchampignons
4
Salbeizweige
15 weiße
Pfefferkörner im Teebeutel
1 El
Tomatenmark
200 ml
Weißwein
50 ml weißer
Portwein
200 ml
dunkler Kalbsfond
Feines
Meersalz
Pfeffer aus
der Mühle
Für die
Kalbshaxe:
Die
Kalbshaxe netzartig mit Küchengarn verschnüren, damit sie beim Braten ihre
Form behält, leicht salzen und von allen Seiten goldgelb anbraten und
anschließend in einen Bräter geben.
Alle Gemüse
putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. Bei dem Knollensellerie ist es
wichtig, dass man eine stabile Unterlage hat auf der man die Schale vom
Körper weg herunterschneiden kann.
Die
Spitzkohlblätter in kochendem Salzwasser blanchieren und in Eiswasser
abschrecken und kurz durchkühlen lassen.
Den Strunk
heraus schneiden und anschließend den Spitzkohl in mundgerechte Stücke
schneiden und beiseite legen.
Alle Gemüse
anbraten und Tomatenmark und Salbei zunächst im Ganzen hinzufügen.
Zuerst mit
Weißwein ablöschen, einkochen lassen. Durch das Einkochen verschwindet der
Alkohol und die Säure des Weines bleibt bestehen.
Danach mit
Portwein ablöschen und einkochen lassen, wodurch etwas Süße in das Gericht
gebracht wird.
Die Gemüse
mit dem Kalbsfond angiessen und mit dem Pfeffersäcken in den Bräter zu der
Kalbshaxe geben.
Die Haxe im
vorgeheizten Backofen zuerst 1 Stunde bei 160 Grad, danach 1 Stunde bei 140
Grad, 1 Stunde bei 120 Grad und 1 Stunde bei 80 Grad weich garen.
Dabei die
Haxe immer wieder wenden und übergiessen.
In der
letzten Stunde den Spitzkohl mitgaren lassen.
Für die
Polenta:
150 g grobe
Polenta, z.B. Bramata oder auch eine Quickpolenta 400 ml Geflügelbrühe 400
ml Milch
1 El Butter
4 El
geriebener Parmesan
Fleur de Sel,
Pfeffer aus der Mühle, Muskatnuß Die Geflügelbrühe und Milch leicht würzen
und zum Kochen bringen. Die Polenta einrühren und bei mittlerer Hitze ca. 45
Minuten köcheln lassen.
Die Polenta
vom Herd nehmen und mit der Butter, dem geriebenen Parmesan und Gewürzen
abschmecken.
Zur
Fertigstellung:
Die
Kalbshaxe aus dem Ofen nehmen, vom Knochen lösen und in Scheiben
aufschneiden. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Das
Salbeigemüse und die Polenta dazu servieren.
Weine zur
Kalbshaxe:
Weißwein:
2007 Weißer
Burgunder,
Barrique
trocken
Weingut
Kirsten, Klüsserath/Mosel
Rotwein:
2005
Großkarlbacher Burgweg,
St. Laurent,
trocken
Weingut
Knipser, Laumersheim/Pfalz
INFOS:
Polenta ist
ein meist aus Mais-Grieß hergestellter fester Brei, der im Norden Italiens
und Teilen der Schweiz, Österreichs, Rumäniens und Moldawiens sowie des
Balkans zur regionalen Kochtradition gehört.
Bei der
Quickpolenta können Sie auf dieselbe Art und Weise verfahren, Sie brauchen
diese lediglich nur 3 Minuten köcheln lassen.
Zur
Verfeinerung können Sie auch in die Polenta noch ein wenig frischen Salbei
hinzugeben und sie mit Milch, Brühe oder Kalbsfond auf die gewünschte
Konsistenz bringen.
Kalbshaxen
können Sie küchenfertig in der Metzgerei kaufen, Sie können Sie jedoch auch
selber von den Sehnen befreien (parieren), damit Sie sich beim Braten nicht
zusammen zieht. Für das Parieren benötigen Sie einen Ausbeiner (ein Messer
für Fleisch mit einer kurzen Klinge). Beim Parieren schneiden Sie einige
Zentimeter Sehne frei, indem Sie unterhalb der Sehne einstechen. Nun ziehen
Sie leicht an der Sehne und bauen Druck auf um an ihr entlang schneiden zu
können.
TIPP
Sie können
statt dem oben genannten Gemüse auch andere regionale und saisonale
Wurzelgemüse verwenden.
Orangen-Safran Reispudding, Hippen und Vanilleeis
Reispudding
750 g Milch
175
g Milchreis
80 g Zucker
0,7 l
Orangensaft, reduziert auf ca. 150 ml
4 Blatt
Gelatine
3 Eigelb
1/3
Vanilleschote
Zesten von ½
Orange
1 Messerspitze Safran
Milch mit
ausgekratztem Vanillemark und Vanilleschote aufkochen.
Milchreis
dazugeben und ca. 20 min. garen, bis der Reis weich ist.
Orangensaft-Reduktion (Orangensaft der mit Kardamon und Nelken eingekocht
wurde) und
Safranfäden hinzugeben und mit Zucker abschmecken.
Die Masse
etwas abkühlen lassen, dann Eigelb in noch warme Masse einrühren.
Anschließend Gelatine hinzugeben und auf ein Blech streichen, erkalten
lassen und zum Anrichten ausstechen.
TIPP
Den Reis
nicht zu viel rühren, da sich dadurch viel Stärke lösen kann und er stark
klumpt.
Hippen
3 Eiweiß
80 g Zucker
40 g Butter,
flüssig
40 g Mehl
Zesten von ½
Orange
Mehl und
Zucker verrühren, flüssige (nicht heiße) Butter und Eiweiß dazu geben.
12 Stunden
kühl stellen. Dadurch kann das Eiweiß quellen und der Zucker sich mit dem
Mehl verbinden.
Die durch
gekühlte Masse mit einer Palette oder einem Teigschaber dünn durch eine
Plastik- oder Metallschablone auf ein Blech mit Backpapier aufstreichen.
Bei 180 Grad
ca 8 min. backen.
Vanilleeis
375 g Sahne
125 g Milch
125 g Zucker
6 Eigelb
2 Stangen
Vanille
Milch,
Zucker, Sahne und Vanillestangen zusammen aufkochen. Die sechs Eigelb mit
der kochenden Sahne angleichen, zurück in den Topf geben und die Masse zur
Rose abziehen. Die Masse passieren und erkalten lassen und dann in
Eismaschine gefrieren.
Für die
Garnitur: Kumquat in Zitrus-Vanillefond
50 g Zucker
(karamellisiert)
300
ml Orangensaft
1
g Sternanis
1 Msp. Vanillemark
1
Knospe Kardamom
1 cl Kumquatbrand
oder Grand Marnier
1 cl Weißer
Balsamico
8 bis 10 Kumquats
Stärke und
Butter
Zucker
karamellisieren und mit Orangensaft ablöschen. Sternanis, Vanilleschote,
Kadamom, Essig und Brand hinzu geben. Anschließend einreduzieren und
abpassieren.
Die Kumquats
in Scheiben schneiden und in den noch heißen Fond legen. Mit Stärke binden
und eine Butterflocke zum Glanz einrühren. Falls vorhanden mit Himbeeren
dekorieren.
INFOS:
Safran (von
Persisch za'farn, „sei gelb“) ist eine Krokus-Art, aus deren im Herbst
erscheinenden violetten Blüten die Stempel als das ebenfalls Safran genannte
Gewürz gewonnen werden.
Hippen sind
dünne Kekse, die sich sehr gut zur Dekoration von Torten oder als essbare
Dessert-Schälchen verwenden lassen.
Zesten sind
hauchdünne Streifen aus der äußersten Schale von Zitrusfrüchten oder Gemüse.
Man gewinnt sie mit einem speziellen Küchengerät, dem Zesteur, auch
Zestenreißer genannt.
Kumquat
werden oft irreführend als Zwergorangen bezeichnet. Sie gehören zur Familie
der Rautengewächse und sind eng verwandt mit den Zitruspflanzen..
„Zur Rose
abziehen“ bedeutet, dass eine Creme oder Soße bei geringer Hitze und unter
ständigem Rühren mit Eigelb gebunden wird. Die Creme ist gebunden, wenn sich
die Masse etwas vom Topfboden löst.
TIPP
Achten Sie
darauf, dass ihr Zucker nicht zu stark karamellisiert, da er dadurch leicht
bitter werden kann.
|
Weihnachtsmenü
nach oben
nach oben
nach oben
nach
oben |
Matjestatar
mit Reibekuchen und Apfel-Meerrettich-Sahne Zutaten
für 4
Personen:
400-500 g
Kartoffeln, festkochend
1 EL Mehl
Frisch
geriebene Muskatnuss, Salz und Pfeffer
2 Eier
Öl zum
Braten
6 feine
Matjesfilets
2
Schalotten, fein geschnitten
3 Cornichons
1 Tomate
2 kl.
leckere Äpfel, süß – sauer
½ Bund
frischen Dill
2 EL
Pflanzenöl
½ EL
Zitronensaft
Salz und
weißer Pfeffer aus der Mühle
Für die
Apfel-Meerrettich-Sahne:
1 schöner
grüner Apfel
1 TL
Zitronensaft
150 ml Sahne
½ frisch
geriebenen Meerrettich
Zubereitung:
Matjesfilet
in möglichst feine Würfel schneiden, ebenso die Schalotten, Cornichons,
Äpfel und Tomate. Dill fein hacken. Öl und Zitronensaft hinzugeben und mit
Salz, Pfeffer und Zitronensaft herzhaft abschmecken.
Kühl
stellen.
Für die
Meerrettichsahne den Apfel vierteln, das Kerngehäuse entfernen und mit /
oder ohne Schale grob reiben. Sofort mit Zitronensaft beträufeln. Die Sahne
schlagen, den Apfel und den geriebenen Meerrettich untermengen. Mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
Die
geschälten Kartoffeln auf einer Kartoffelreibe grob reiben. Eier und Mehl
hinzufügen und gut vermengen. Abschmecken mit Salz, Pfeffer und frisch
geriebener Muskatnuss. Möglichst dünne, kleine Reibekuchen in Öl ausbacken.
Zum
Anrichten das Matjestatar in einen Ring oder eine Kaffeetasse geben, leicht
andrücken und auf dem Teller anrichten. Alternativ einen ausgehöhlten Apfel
nehmen. Die Reibekuchen daneben platzieren und mit der Apfelmeerrettichsahne
anrichten.
Sizilianische
Weihnachtsente mit Zwergorangen
Rezept für 4
Personen:
Für die
Enten:
2 Vierländer
Enten, á ca. 2 Kg
Salz,
Pfeffer aus der Mühle
2 Zwiebeln,
grob gewürfelt
2 Orangen,
geachtelt
1 Stück
Ingwerknolle, in Scheiben geschnitten
1 El Quatre
epices
Etwas Beifuß
Die Enten
ausnehmen, waschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen.
Sichtbares
Fett entfernen, Hals und Flügelspitzen abschneiden.
Enten von
innen und außen salzen und pfeffern.
Die
Zwiebeln, den Orangen, dem Ingwer und Gewürzen mischen.
Die Enten
füllen, die Öffnung mit einem Zahnstocher verschliessen und mit der Brust
nach oben aus einen Rost geben.
Im
vorgeheizten Ofen bei 210°C ca. 60 Minuten garen, unter den Rost ein tiefes
Backblech mit dem Geflügelfond schieben.
Zwischendurch die Enten immer wieder übergiessen.
Für die
Glasur:
50 g
Orangenblütenhonig
20 ml
Ingwerahornsirup
20
ml Orangenvincotto
20
ml Sojasauce
1
Tl grober Pfeffer
Alle Zutaten
in einem Topf aufkochen lassen und um die Hälfte einkochen lassen.
Für die
Zwergorangenspieße:
400 g
Zwergorangen bzw. Kumquats
2 El Zucker
30 g Butter
150 g
brauner Zucker
Orangensaft
8
Rosmarinzweige
750 ml
Wasser mit dem Zucker aufkochen lassen, die Zwergorangen dazugeben und weich
blanchieren.
Den braunen
Zucker mit der Butter karamellisieren lassen, die abgetropften Zwergorangen
dazugeben und mit etwas Orangensaft ablöschen.
Nochmals
aufkochen lassen, leicht auskühlen und auf die Rosmarinzweige stecken. Warm
halten.
Für die
Entensauce:
20 g
Orangenblütenhonig
20 g
Ingwersirup
80 ml
Orangensaft
250 ml
Entenfond
20 ml
Orangenvincotto
20 g Butter
Salz,
Pfeffer aus der Mühle
Den Honig
mit dem Ingwersirup und Orangensaft aufkochen lassen und um die Hälfte
einkochen lassen.
Mit dem
Entenfond aufgiessen und nochmals einkochen lassen.
Mit kalten
Butterwürfeln, Orangenvincotto, Salz und Pfeffer abschmecken und warm
halten.
Für die
Kartoffelknödel:
300 g mehlig
kochende Kartoffeln
100 g Mehl
1 El Öl
1 Eigelb
1 Tl Creme
fraiche
Salz,
Muskatnuss
1 Tl
Schalottenwürfel
1 Tl
Apfelwürfel
Leber von
den Enten
1 Tl
Thymianblättchen
2 El
Semmelbrösel
Abrieb von
einer unbehandelten Orange
2 El Butter
Für die
Kartoffelknödel:
Die
Kartoffeln in Salzwasser garen, ausdämpfen lassen, pellen und noch lauwarm
durch die Kartoffelpresse drücken.
Die
Kartoffelmasse mit Mehl, Öl, Eigelb, Creme fraiche, Salz und Muskatnuss
glatt verrühren.
Die
Entenleber fein würfeln und mit den Schalotten- und Apfelwürfeln in 1 Tl
Butter leicht anbraten.
Mit Salz,
Pfeffer und Thymianblättchen abschmecken.
Die
Kartoffelmasse in 8 Teile portionieren, zu kleinen Fladen formen und mit der
Lebermasse füllen.
Danach zu
kleinen Knödeln formen.
Reichlich
Salzwasser zum Kochen bringen und die Knödel darin 10- 15 garen.
Die Butter
aufschäumen, die Brösel dazugeben und goldgelb bräunen lassen.
Etwas
auskühlen lassen und mit dem Orangenabrieb verrühren.
Zur
Fertigstellung:
Die Enten
mit der Glasur bepinseln und unter dem heißen Grill ca. 2 Minuten
karamellisieren.
Danach
tranchieren.
Die Knödel
aus dem Wasser nehmen und mit den Bröseln garnieren.
Alles auf
vorgewärmten Tellern anrichten und mit der heißen Sauce und den Spießen
servieren.
Lebkuchencreme
mit Glühweinsauce,
Feigen,
Mandarinen und schwarzen Nüssen
Zutaten:
Lebkuchencreme:
70 g Elisenlebkuchen
ohne Obladen
50 g Milch
1 TL Lebkuchengewürz
1 Prise
Vanillezucker
3 Blatt Gelatine
1 Ei
1 Eigelb
10 g Zucker
Zitronen-
und Orangenabrieb
1 TL Rum
250 g Sahne
Glühweinsauce:
1 bis
2 EL Puderzucker
250 ml Rotwein
1 Prise Glühweingewürz
1 gestrichener Teelöffel Speisestärke
2 Mandarinen
2 Feigen
10 Walnüsse
2 schwarze
Walnüsse
4 El dunkle
Schokoladenraspeln
Zubereitung:
Lebkuchencreme:
Die
Lebkuchen in grobe Stücke schneiden mit erwärmter Milch, Lebkuchengewürz und
Vanillezucker übergießen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Ei, Eigelb
und Zucker über dem Wasserbad schaumig aufschlagen, dann die ausgedrückte
Gelatine darin auflösen.
Den
Lebkuchen unterrühren, Zitrusfruchtschalen und den Rum zugeben. Die Masse
leicht abkühlen lassen und die geschlagene Sahne vorsichtig unterheben. In
Ringe mit Lebkuchen ausgelegt oder Gläser einfüllen und für 1- 2 Stunden in
den Kühlschrank stellen.
Glühweinsauce:
In einer
Pfanne bei milder Hitze den Puderzucker hell karamellisieren, mit Rotwein
ablöschen auf 2/3 einköcheln lassen. Währenddessen das Glühweingewürz dazu
geben, und mit der mit kaltem Wasser angerührten Stärke abbinden , dann
abkühlen lassen.
Mandarinen
schälen, das weiße entfernen und in Spalten teilen. Die Feigen waschen und
in Spalten schneiden. Bei Bedarf die Walnüsse mit kochendem Wasser
überbrühen und die Haut abziehen. Schwarze Walnüsse in Scheiben schneiden.
Die Creme
aus den Ringen lösen und mit der Glühweinsauce, Früchten und Nüssen auf
Tellern anrichten.
|
Gebratener
Zander
nach
oben |
Gebratener
Zander mit zweierlei Spargel
Rezept für 4
Personen:
4
Zanderfilets mit Haut à 150 g
4
Thymianzweige
2 EL Butter
12 Stangen
weißer Spargel
12 Stangen
grüner Spargel
60 g Butter
100 ml Verjus
(grüner Traubensaft)
Zucker
160 g
Butter
1 EL glatte
Petersilienblätter, fein geschnitten
1 TL
Thymianblättchen, fein geschnitten
2
EL geröstete Pecannüsse, grob gehackt 50 g Wildkräuter, geputzt und
gewaschen alter balsamico (z.B. von Montebello) Fleur de sel Pfeffer aus der
Mühle Olivenöl zum Braten Den weißen Spargel schälen und die Enden
abbrechen. Den Spargel nebeneinander auf ein ausreichend großes Stück
Alufolie legen.
Die Butter
erhitzen und über den Spargel gießen. Mit Fleur de sel und wenig Zucker
würzen. Die Alufolie verschließen und auf ein Backblech geben.
Im
vorgeheizten Ofen bei 200°C ca. 30 Minuten garen. Die genauen Zeiten sind
hierbei sehr schwierig anzugeben. Deshalb nach 20 Minuten den Spargel das
erste Mal kontrollieren.
Den grünen
Spargel nur am unteren Ende schälen und die Enden abbrechen.
In kochendem
Salzwasser „al dente“ blanchieren und in gesalzenem Eiswasser abschrecken.
Die
Zanderfilets abwaschen, trocken tupfen und die Haut mit einem scharfen
Messer einritzen.
Olivenöl in
einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Zanderfilets auf der Hautseite
bei nicht zu hoher Temperatur knusprig anbraten. Umdrehen und im 140°C
vorgeheizten Ofen ca. 5- 7 Minuten fertig garen.
Den Verjus
in einen Topf geben und um die Hälfte reduzieren lassen. Die restliche
Butter in einen Topf geben und zur „Nussbutter“ bräunen lassen.
Durch ein
feines Sieb passieren und warm halten.
Den weißen
und grünen Spargel in einer Pfanne mit etwas Butter kurz nachbraten. Die
Spargelstangen auf vier vorgewärmten Tellern anrichten.
Den Zander
aus dem Ofen nehmen und von beiden Seiten mit Fleur de sel und Pfeffer
würzen. Die Zanderfilets auf den Spargel setzen.
Den Verjus
mit der Petersilie, dem Thymian und den Pecannüssen in die Nussbutter rühren
und leicht salzen.
Den Zander
und Spargel großzügig mit der Butter übergießen. Etwas alten Balsamico-Essig
über den Zander und Spargel träufeln und mit Wildkräutern ausgarnieren.
|
Getrüffelte
Poularde
nach oben |
Getrüffelte
Poularde in Meersalz gegart
Rezept für 4
Personen:
Für die
Poularde:
1 große
Poularde, ersatzweise Perlhuhn
40 g Trüffel
der Saison, ersatzweise eingelegte Trüffel jeweils 2 Thymian, Rosmarin und
Petersilienzweige 100 g kalte Butter
Für die
Salzkruste:
3 - 4 kg
grobes Meersalz
6 Eier
4 El Mehl
2 El
Speisestärke
Für die
Trüffelvinaigrette:
3 - 4
Schalotten
10 g Trüffel
20 ml
Weinessig
15 ml
Olivenöl
Salz,
Pfeffer
Kräutersalat
oder Schwarzwurzelgemüse
Alle Zutaten
für die Salzkruste mit den Händen verrühren.
Die Poularde
abwaschen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Die Flügel abschneiden und den
hinteren Gabelknochen herauslösen. Dazu mit dem Messer an beiden Seiten
unter dem Knochen entlang schneiden. Die Trüffel vorsichtig mit einer
Pilzbürste reinigen und in Scheiben hobeln. Die Brusthaut der Poularde lösen
und die Trüffelscheiben mit der in Scheiben geschnittenen Butter darunter
schieben.
Die
Kräuterzweige in die Bauchhöhle geben, sie geben der Poularde Halt.
Einen Bräter
oder ein umgedrehtes Backblech mit Alufolie auslegen und die Poularde
gleichmäßig von allen Seiten mit der Meersalzkruste einpacken.
Im
vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 45-60 Minuten backen lassen.
Die Poularde
aus dem Ofen nehmen und mit einem Sägemesser rundherum aufschneiden. Den
Deckel aufklappen und die Poularde tranchieren. Hierbei zuerst die Keulen,
danach die Brüste auslösen, indem in der Mitte entlang des Brustbeines
geschnitten wird.
Trüffelvinaigrette
Zunächst die
Schalotten schälen und in kleine Würfel schneiden.
Anschließend
in ein Sieb geben und ca. 30-60 Sekunden in kochendes Wasser halten,
anschließend mit kaltem Wasser abschrecken. Die Schalotten sollen noch Biss
haben, jedoch keinen zu starken Zwiebelgeschmack haben.
Anschließend
alles Zutaten miteinander verrühren und den Salat damit marinieren.
Tipp:
Die
Salzkruste kann man auch zum Garen von ganzen Fischen verwenden, wie z.B.
Dorade. Die Poularde kann man auch mit anderen Kräutern oder geriebener
Zitronenschale unter der Haut garen.
|
Gratinierte
Makkaroni
nach oben
nach oben |
Gratinierte
Makkaroni mit „Polpette“ (kleinen
Hackfleischbällchen)
Rezept für 4
Personen:
Für die
Polpette:
200 g
Kalbshackfleisch
1 Eigelb
40g in
Scheiben geschnittenes Weißbrot vom Vortag
3-4 El warme
Milch
1 fein
gewürfelte Schalotte
1 fein
gewürfelte Knoblauchzehe
1 Tl
Olivenöl
30g
geriebenen Parmesan
1 El fein
geschnittene Petersilie
1 Tl fein
geschnittene Thymianblättchen
40 g
Paniermehl
40g
Haselnüsse, fein gehackt
Salz,
Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl zum
Frittieren
Für die
Makkaroni:
400 g
Makkaroni
200 g
Saubohnenkerne oder Erbsen, vorgekocht
160 g
Taleggio ohne Rinde
80 g
geriebener Parmesan
160 g
Tomatensauce
8
Basilikumblätter, fein geschnitten
40 g Butter
Grobes
Meersalz für das Nudelwasser
Polpette:
Die
Brotscheiben mit der lauwarmen Milch übergiessen und durchziehen lassen.
Die
Schalotten und Knoblauchwürfel in Olivenöl glasig anschwitzen, zum Schluß
die Kräuter dazu geben.
Abkühlen
lassen, dann mit dem Hackfleisch, Eigelb, Brot, Parmesan, Kräutern und
Gewürzen vermischen.
Aus der
Masse kleine „Polpette“, ca. haselnussgroß formen.
Es erspart
Zeit, wenn man zuerst eine Rolle formt, davon gleichmässige Stücke
abschneidet und diese nachrollt.
Das
Paniermehl mit den Haselnüssen vermischen, die Polpette darin wälzen und in
heißem Olivenöl frittieren.
Makkaroni:
Die
Makkaroni in ausreichend gesalzenem Wasser sehr „al dente“ kochen. In kaltem
Wasser abschrecken, abtropfen lassen und mit etwas Olivenöl vermengen.
Die
Tomatensauce mit den Basilikumstreifen verrühren.
Eine
Auflaufform mit Butter ausstreichen und zuerst mit etwas Tomatensauce
füllen.
In vier
Schichten abwechselnd Makkaroni, Parmesan, Tomatensauce, Taleggioscheiben
und Erbsen einfüllen.
In die 2.
und 4. Schicht die Polpette geben.
Mit
Makkaroni enden, diese mit Tomatensauce bestreichen und mit dem restlichen
Parmesan bestreuen und einige Butterflocken darauf geben.
Im
vorgeheizten Ofen bei 200°C Oberhitze gratinieren.
Die Lasagne
aus dem Ofen nehmen und sofort servieren.
|
Grillen zum
Fußball
nach oben
nach oben |
Grillen zum
Fußball
Für 4
Personen
Edel –Burger:
4 Stück
fertige Burger aus Wagyu-Rind-Hackfleisch oder 4 selbst geformte Burger à
150 g aus Rinderhackfleisch
4
Hamburgerbrötchen
1-2 rote
Zwiebeln oder Schalotten, in Ringe geschnitten Salatblätter (zum Beispiel
Römersalat oder Radicchioblätter)
2 große
Tomaten, in dicke Scheiben geschnitten
4-8 Scheiben
Frühstücksspeck
Öl zum
Bepinseln
feines
Meersalz, Pfeffer aus der Mühle
Die Burger
mit Öl bepinseln und auf dem vorgeheizten Grill auf jeder Seite 4-5 Minuten
grillen, bis auf beiden Seiten ein Grillmuster zu erkennen ist. Den
Frühstücksspeck ebenfalls auf dem Grill anrösten.
Parallel die
Hamburgerbrötchen aufschneiden und am Grillrand leicht anrösten. Je nach
Geschmack kann man auch die Tomaten kurz auf den Grill geben.
Nach dem
Anrösten die Brötchenhälften jeweils mit je zwei Salatblättern belegen. Dann
eine beliebige Sauce (zum Beispiel Burger-Remoulade (siehe
unten) oder
Ketchup) drübergeben. Mit den Zwiebelringen, dem gegrillten Burger und den
Tomatenscheiben belegen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Vielleicht
noch ein weiteres Salatblatt darauflegen. Dann dem Ganzen mit der oberen
Brötchenhälfte „den Deckel aufsetzen“. Alle Zutaten können je nach Geschmack
dosiert werden.
Burger-Remoulade:
4 Cornichons
2 Schalotten
ca. 300 ml
Rapsöl
2 Eier
1 EL
Blattpetersilie, fein geschnitten
2 EL
Schnittlauchröllchen
1 TL Senf
feines
Meerssalz
Cayennepfeffer
Zitronensaft
zum Abschmecken
Die ganzen
Eier in ein schmales, hohes Gefäß geben. Den Senf, eine Prise Salz und etwas
Cayennepfeffer dazugeben. Mit dem Pürierstab durchmixen und das Öl dabei
langsam dazugießen, bis eine Bindung entsteht und die Mayonnaise die
richtige Konsistenz erreicht hat.
Die
Gewürzgurken und Schalotten sehr fein würfeln und in die Mayonnaise geben.
Um den Zwiebelgeschmack zu mildern, können die Würfel vorher kurz mit heißem
Wasser überbrüht werden. Mit einem Spritzer Zitrone abschmecken und zum
Schluss die gehackten Kräuter dazugeben.
Tomaten-Mojito:
4
unbehandelte Limonen, grob gewürfelt
4 EL brauner
Zucker
4 Zweige
Minze
Eiswürfel,
fein zerkleinert (Crushed Ice) 400 ml Tomatensaft 100 ml Cachaça
(brasilianischer Zuckerrohrschnaps)
2 cl Gin
Salz
Cayennepfeffer
Die Limonen
mit dem Zucker in ein Gefäß geben und mit einem Stößel zerdrücken. Das Eis
dazugeben. Die Eiswürfel vorher in einem sauberen Geschirrtuch oder einer
Plastiktüte mit dem Boden einer Bratpfanne oder einem schwerem Gegenstand
zerkleinern. Die Minzeblätter abzupfen, in feinen Streifen dazugeben und mit
dem Tomatensaft aufgießen. Zum Schluss noch Cachaça und Gin dazugeben und
mit einer Prise Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Für Tomaten-Caipirinha
einfach die Minze weglassen.
Tomaten-Avocadosalat
2 Avocado
6
Strauchtomaten
Saft von 1
Limone
1 EL
Ingwerahornsirup
100 ml
bestes Olivenöl
4 Zweige
Basilikum
feines
Meersalz
Pfeffer aus
der Mühle
Die Avocados
halbieren, den Kern entfernen und das Avocadofleisch würfeln. Die
Strauchtomaten waschen, den Blütenansatz herausschneiden und grob würfeln.
Limonensaft, Ingwerahornsirup, Salz, Pfeffer und Olivenöl in einer Schüssel
verrühren. Die Tomaten und Avocadowürfel dazugeben und vorsichtig
marinieren. Nochmals mit Salz und Pfeffer nachschmecken. Die
Basilikumblätter von den Stielen zupfen und in Streifen schneiden. Den Salat
mit dem Basilikum bestreuen und servieren.
|
Kabeljaufilet in Bierteig
nach oben
nach
oben |
Kabeljaufilet
in Bierteig
für 4
Personen
Zutaten:
600 g
Kabeljaufilet
2
Knoblauchzehen
Salz
2-3 EL
Weißwein oder Zitronensaft
Öl zum
Ausbacken
3
Zitronenachtel
Für den
Bierteig:
2 Eier
100 g Mehl
Salz
Pfeffer
ca. 6 EL
Bier
Zubereitung:
Das
Kabeljaufilet muss dünn sein und wird zunächst in fünf bis sechs Zentimeter
lange Stücke geschnitten. Die Fischstücke werden gesalzen und in eine mit
Knoblauchscheiben ausgelegte Porzellanschüssel gelegt. Der Fisch wird noch
mit ein paar Knochlauchscheiben belegt und mit Weißwein oder Zitronensaft
benetzt. Man lässt den Fisch 20 bis 30 Minuten marinieren.
Zwischendurch wird ein Teig aus den Eiern, dem Mehl, Salz und Pfeffer
hergestellt. Der Teig wird mit dem Bier auf die richtige Konsistenz
gebracht: Er
muss dickflüssiger sein als Pfannkuchenteig.
Der Fisch
wird leicht getrocknet, in den Bierteig getaucht – und in einer Pfanne mit
viel heißem Öl auf beiden Seiten goldbraun gebacken, so dass er außen schön
knusprig ist. Anschließend wird er aus der Pfanne genommen und auf einem
Küchenpapier abgelegt, damit das Fett aufgesaugt wird.
Zum
Anrichten:
Über den
Fisch träufelt sich jeder Zitrone nach Geschmack. In so einem Fall wird die
Zitrone in Stücke geschnitten und von den Kernen befreit.
Fritten mit
Mayonnaise
Man nehme
eine Kartoffel, wasche und schneide sie. Idealmaß: Etwa einen Zentimeter
dick und acht Zentimeter lang. Und dann braucht man auch natürlich auch die
richtige Kartoffelsorte: Am besten eignen sich Desirée oder Bintje zur
Pommes-Produktion.
Die
Kartoffelstäbchen auf einem Küchentuch gut abtrocknen und das Öl (am besten
eignet sich Erdnussöl) auf 160 Grad erhitzen. Pommes rein, bis sie goldgelb
sind, abtropfen lassen und direkt vor dem Essen die Pommes noch mal ins Öl
tun, jetzt bei 180 bis 190 Grad, dann werden sie schön goldbraun und
knusprig. Kurz abtropfen lassen und mit Meersalz bestreut servieren.
Mayonnaise
Zutaten:
2 Eigelb
1 TL guten
Senf
250 ml Öl
(Erdnuss- oder Sonnenblumenöl) Saft einer halben Zitrone Damit die
Mayonnaise gelingt, ist es ganz wichtig, dass alle Zutaten Zimmertemperatur
haben.
Eigelb, Senf
und ein paar Spritzer Zitronensaft in einer Glasschüssel verrühren. Dann
langsam das Öl dazugießen und mit dem Schneebesen kräftig unterschlagen
(geht auch elektrisch). Das Öl muss in einem ganz dünnen Faden dazu laufen,
damit eine schöne, feste Mayonnaise entsteht. Gießt man zu schnell, kann sie
gerinnen. Mit etwas Salz und weißem Pfeffer würzen oder mit einem Hauch
Cayenne – aber wirklich nur einem Hauch, damit die Mayonnaise schön hell
bleibt.
Bettys
Käsekuchen
Für ca. 12
Stücke
Zutaten:
Ca. 310 g
Blätterteig und etwas Mehl
Füllung:
700 g
Quark (30-40 %)
1 Päckchen
Sahne-Puddingpulver
120-150 g
Zucker
6 Eier,
getrennt
Salz
Zubereitung:
Mit einem
Schneebesen verrühren sie den Quark mit dem Sahne-Puddingpulver, dem Zucker
und dem Eigelb. Zum Schluss schlagen sie das Eiweiß mit einer Prise Salz zu
einem steifen Schnee und heben ihn unter die Masse.
Die
aufgetauten Blätterteigscheiben werden übereinander gelegt und auf wenig
Mehl in Größe der Springform ausgerollt. Die Backform damit auskleiden, den
überschüssigen Teig abschneiden und die Quarkmasse darauf verteilen. Im
Backofen 20 Minuten bei 200 Grad (Umluft 180 Grad, Gas Stufe 4) backen und
dann weitere etwa 35 Minuten bei 170 Grad (Umluft 150 Grad, Gas Stufe 2-3).
Den
Käsekuchen abkühlen lassen und aus der Form nehmen.
|
Kalbskotelett alla milanese
nach oben |
Kalbskotelett
alla milanese mit Bohnensalat
Kalbskotelett:
2
Kalbskoteletts à 400 g ohne Fettrand
100 g Mehl
4 Eier
100 g
Paniermehl
100 g Butter
Salz
Pfeffer aus
der Mühle
Die
Kalbskoteletts salzen und pfeffern. Die Eier in eine Schüssel aufschlagen
und aufmixen. Die Koteletts zuerst mehlieren, dann durch die Eier ziehen und
am Schluss in Paniermehl wenden. Danach noch einmal durch die Eier ziehen
und in Paniermehl wenden.
Die Butter
klären, d.h. in einem Topf erwärmen, bis sich die Molke vom Fett trennt. Das
reine Fett abschöpfen und in einer Pfanne erhitzen.
Die
Koteletts nacheinander in der Butter goldgelb braten, dabei immer wieder mit
Butter übergießen. Die Koteletts auf ein Gitter geben und im vorgeheizten
Backofen bei 180°C ca. 10-15 Minuten fertig garen.
Bohnensalat:
100 g
Keniabohnen
100 g
Saubohnenkerne
100 g
Zuckerschoten
100 g
Gradoli (kleine, weiße Bohnen), vorgekocht
4 Tomaten
,gehäutet und entkernt
1 Schalotte,
gewürfelt
1
Knoblauchzehe, gewürfelt
50 ml bestes
Olivenöl
2 EL
Sherryessig
4 Zweige
Bohnenkraut, fein geschnitten
Salz
Pfeffer aus
der Mühle
Die
Keniabohnen und Zuckerschoten putzen.
Alle Gemüse
nacheinander in kochendem Salzwasser „al dente“ blanchieren.
In
gesalzenem Eiswasser abschrecken.
Die
Schalotten- und Knoblauchwürfel mit 1 TL Olivenöl glasig anschwitzen. Alle
Bohnen in eine Schüssel geben und mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer vermengen
und abschmecken. Das Bohnenkraut erst kurz vor dem Servieren unterheben.
Das
Kalbskotelett zum Servieren vom Knochen lösen und in Scheiben aufschneiden.
Den Bohnensalat dazu servieren.
|
Lammkeule
mit Artischocken
nach oben |
Lammkeule
aus dem Ofen mit gratinierten Artischocken
Zutaten für
4 Personen
Für die
Lammkeule:
1 Lammkeule
(ca. 2 kg;
vom Metzger
pariert) • Salz
6 Schalotten
1 junge
Knoblauchknolle
2 Möhren
1/4
Sellerieknolle
4
Frühlingszwiebeln
4 EL
Olivenöl
je 2 Zweige
Rosmarin
und Thymian
2
Lorbeerblätter
100 ml
trockener Rotwein
50 ml roter
Portwein
300 ml
Lammfond
4 EL
schwarze Oliven
(entsteint)
Pfeffer aus
der Mühle
Für die
Artischocken:
12 kleine
violette Artischocken
Saft von 1/2
Zitrone
Salz •
Weißweinessig
200 g
Ziegenricotta (ersatzweise herkömmlicher Ricotta)
1/2
Knoblauchzehe
4 EL
Olivenöl
2 EL Thymian
(fein
geschnitten)
50 g
Paniermehl
Pfeffer aus
der Mühle
ca. 4 EL
geriebener
Grana Padano
Für die
Lammkeule den Backofen auf 160°C vorheizen. Die Lammkeule rundum salzen.
Schalotten und Knoblauch schälen und halbieren. Möhren und Sellerie putzen
und schälen, Frühlingszwiebeln putzen und waschen. Das Gemüse in grobe
Würfel bzw. Stücke schneiden.
Das Olivenöl
in einem Bräter erhitzen und die Lammkeule darin rundum scharf anbraten. Das
Gemüse dazugeben und kurz mitbraten. Kräuterzweige und Lorbeerblätter
hinzufügen und mit den beiden Weinsorten ablöschen.
Einköcheln
lassen und den Fond dazugießen. Das Fleisch im Ofen auf der mittleren
Schiene 1 bis 11/2 Stunden rosa garen. Dann die Lammkeule herausnehmen und
in Alufolie gewickelt etwa 20 Minuten ruhen lassen. Den Bratenfond durch ein
feines Sieb in einen Topf passieren und bis zur gewünschten Konsistenz
einkochen lassen. Die Oliven dazugeben, die Sauce mit Salz und Pfeffer
würzen.
Inzwischen
die Artischocken putzen, d.h. die äußeren Blätter abzupfen, die Blattspitzen
und die Stiele abschneiden. Mit einem Kugelausstecher die Artischocken in
der Mitte aushöhlen und das feine Heu entfernen. Die geputzten Artischocken
sofort in Zitronenwasser legen, damit sie nicht braun werden.
Die
Artischocken abgießen, in einem Topf mit Wasser bedecken, mit Salz und Essig
würzen und zum Kochen bringen. Die Artischocken
15 bis 20
Minuten »al dente« garen, herausnehmen und abkühlen lassen.
Den Backofen
auf 200°C
(Oberhitze) vorheizen. Den Ziegenricotta in einem sauberen Küchentuch gut
ausdrücken und in eine Schüssel geben. Den Knoblauch schälen, in feine
Würfel schneiden, mit dem Olivenöl, dem Thymian und dem Paniermehl
hinzufügen. Alles mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die
Artischockenböden mit der Ricottamasse füllen, in eine ofenfeste Form setzen
und mit dem Käse bestreuen. Im Ofen auf der mittleren Schiene 6 bis 8
Minuten gratinieren.
Die
Lammkeule nochmals mit Salz und Pfeffer würzen und in Scheiben schneiden.
Mit den gratinierten Artischocken und der Olivensauce auf vorgewärmten
Tellern anrichten.
|
Lammkoteletts mit
Artischocken-Steinpilzcasserole
nach oben |
Lammkoteletts
mit Artischocken-Steinpilzcasserole
Rezept für 4
Personen:
Zutaten:
20
Lammkoteletts
Olivenöl zum
Braten
4
Knoblauchzehen
2
Rosmarinzweige
Fleur de sel,
Pfeffer aus der Mühle
12 violette
Artischocken (kleine Sorte) Saft von einer halben Zitrone
12 kleine,
feste Steinpilze
12 kleine
Kartoffeln, z.B la Ratte oder Grenaillekartoffeln oder Bamberger Hörnchen
8
Cocktailtomaten
4 ganze
Knoblauchzehen
Olivenöl zum
Braten
2
Rosmarinzweige
Fleur de sel,
Pfeffer aus der Mühle
Die äußeren
Artischockenblätter abzupfen, die Blattspitzen abschneiden und den Stiel
schälen. Die Artischocken vierteln, das „Heu“ heraus schneiden. Die
Artischockenviertel direkt in eine Schüssel mit Wasser und Zitronensaft
legen. Die Kartoffeln waschen und halbieren. Die Steinpilzstiele mit einem
kleinen Küchenmesser abschaben, die Enden abschneiden und die Köpfe mit
einem feuchten Küchentuch reinigen. Die Tomaten waschen. Etwas Olivenöl in
einer Casserole (ich bevorzuge Kupfer) erhitzen.
Die
Artischockenviertel auf Küchenpapier abtrocknen und in heißem Olivenöl
anbraten. Die Kartoffelhälften und Knoblauchzehen dazugeben.
Alles mit
Farbe braten lassen. Die Steinpilze kurz mit braten lassen. Die
Cocktailtomaten und gezupften Rosmarinnadeln dazugeben und in den auf 200°C
vorgeheizten Ofen geben. Die Casserole ca. 10 Minuten garen lassen. Aus dem
Ofen nehmen und mit fleur de sel und Pfeffer abschmecken.
Die
Lammkoteletts mit dem Knoblauch und dem Rosmarin in Olivenöl von beiden
Seiten ca,.3 Minuten braten. Aus der Pfanne nehmen und würzen.
Die
Steinpilzcasserole auf Tellern anrichten, die Lammkoteletts darauf setzen
und sofort servieren.
|
Lasagne alla
Poletto mit gemischten Pilzen
nach oben
nach oben
nach oben |
Lasagne
alla Poletto mit gemischten Pilzen
Zutaten für
4 Personen
Sie erhalten
hier das ausführliche Rezept. Natürlich können Sie die Lasagne auch mit
fertigen Nudelteigplatten zubereiten. Bitte achten Sie dann darauf, dass Sie
diese vorher in Salzwasser kurz abkochen.
Tomatensugo:
Zutaten für
etwa 1 Liter
800 g reife
Tomaten
1 große Dose
geschälte
Tomaten (850
ml)
1
Gemüsezwiebel
1
Knoblauchzehe
ca. 3 EL
Olivenöl
Fleur de Sel
1 TL Zucker
1–2 Stiele
Basilikum
Pfeffer aus
der Mühle
Die frischen
Tomaten waschen und die Stielansätze entfernen. Die Dosentomaten in ein Sieb
abgießen und dabei den Saft auffangen, die Stielansätze von den Dosentomaten
entfernen. Frische Tomaten und Dosentomaten in grobe Würfel schneiden.
Die Zwiebel
und den Knoblauch schälen, die Zwiebel in Würfel, den Knoblauch in feine
Scheiben schneiden. Beides im Olivenöl in einem Topf unter Rühren bei
mittlerer Hitze andünsten. Nach Belieben 1 zerkleinerten getrockneten
Peperoncino dazugeben, mit wenig Fleur de Sel und Zucker würzen und leicht
karamellisieren. Das Basilikum waschen und trocken schütteln.
Die frischen
und die Dosentomaten samt Saft in den Topf geben und unterrühren. Das
Basilikum hinzufügen und die Tomaten offen 1/2 bis 1 Stunde köcheln lassen,
dabei gelegentlich umrühren. Basilikum entfernen.
Die
eingekochten Tomaten durch die Flotte Lotte (mittlere Lochscheibe) drehen
oder durch ein Sieb passieren, um die Kerne zu entfernen (nicht mit dem
Stabmixer pürieren, die Kerne schmecken bitter). Den Sugo nochmals aufkochen
lassen, mit Fleur de Sel, Pfeffer und, falls nötig, Zucker abschmecken. Im
Einmachglas aufbewahrt hält sich der Sugo etwa 1 Jahr.
Bolognese:
500 g
Hackfleisch (z.B. vom Rind)
1 Stück
Schinkenschwarte
75 g
Schalotten
2
Knoblauchzehen
je 50 g
Möhren, Fenchel und Knollensellerie
1 EL
Olivenöl
je 1 Zweig
Rosmarin, Thymian und Salbei
1
Lorbeerblatt
125 g
Dosentomaten
1/8 l
Rotwein
50 ml roter
Portwein
½
EL Mostarda di frutta (Senffrüchte)
½
EL Alter Aceto balsamico
25
g Butter
Salz
schwarzer
Pfeffer
Die
Schalotten und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Gemüse
küchenfertig vorbereiten und ebenfalls würfeln.
Einen Topf
erwärmen, das Olivenöl zugießen und das Hackfleisch darin von allen Seiten
scharf anbraten; mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Schinkenschwarte
dazugeben und etwas auslassen. Das Gemüse darin anbraten, salzen und
pfeffern.
Die Kräuter
waschen und trocken schütteln. Die Tomaten bei Bedarf entkernen. Tomaten und
Kräuter in den Topf geben und mit Rot- und Portwein ablöschen. Mit einem
Holzlöffel gut umrühren und dabei die Tomaten zerkleinern. Die Sauce bei
schwacher Hitze zugedeckt ca. 1 Std.
köcheln
lassen; bei Bedarf etwas Wasser dazugeben.
Die Kräuter
herausnehmen, den Sugo mit Mostarda di frutta, Aceto balsamico, Salz und
Pfeffer abschmecken.
Für die
Lasagneblätter:
150 g
Hartweizengrieß
75 g Mehl
2 Eier
Salz
Hartweizengrieß zum Bestreuen
grobes
Meersalz
Den Grieß
und das Mehl mischen, auf die Arbeitsfläche sieben und in die Mitte eine
Mulde drücken. Die Eier in die Mulde geben und 1 Prise Salz hinzufügen. Die
Zutaten mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten und zu einer Kugel
formen. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank
ruhen lassen.
Den
Nudelteig herausnehmen und halbieren. Den Teig mit Grieß bestreuen und
mithilfe der Nudelmaschine zu dünnen Bahnen ausrollen.
Nudelbahnen
in ca. 10 mal 20 cm große Bahnen schneiden und in Salzwasser kurz kochen
lassen, bis die Pasta oben schwimmt. Danach in Eiswasser abschrecken.
Für die
Béchamelsauce:
50 g Butter
50 g Mehl •
1/2 l Milch
50 g
geriebener Parmesan
Salz
Pfeffer aus
der Mühle
frisch
geriebene Muskatnuss
Für die
Füllung:
100 g
Steinchampignons
100 g
Pfifferlinge
100 g
Kräuterseitlinge
100 g
Steinpilze
100 g
Chanterelle Pilze (man kann auch 500 g Pilze einer einzigen Sorte verwenden)
2 Schalotten
1/2
Knoblauchzehe
2 EL Butter
1 EL Thymian
(fein geschnitten)
Salz
Pfeffer aus
der Mühle
1 EL
Polettos Pilzgewürz (Mischung aus Wacholderbeeren, Koriandersaat, Pfeffer,
Liebstöckel, Piment, Petersilie, Macis, Zimt) ¼ l Tomatensugo (Rezept siehe
oben) ¼ l Bolognese (Rezept siehe oben) 150 g geriebener Parmesan
Für die
Lasagneblätter den Nudelteig, wie auf oben beschrieben zubereiten.
Den
Nudelteig mit Grieß bestreuen, mit Hilfe der Nudelmaschine dünn ausrollen
und Lasagneblätter in der Größe der ofenfesten Form ausschneiden. Reichlich
Wasser zum Kochen bringen, mit Meersalz würzen und die Nudeln darin »al
dente« garen. Die Lasagneblätter mit dem Schaumlöffel einzeln herausheben
und kalt abschrecken.
Für die
Béchamelsauce die Butter in einem kleinen Topf zerlassen und das Mehl
dazusieben, dabei mit dem Kochlöffel ständig rühren. Die Milch unter Rühren
nach und nach dazugießen, die Sauce aufkochen und mindestens 4 bis
5 Minuten
weiterköcheln lassen. Den Parmesan hinzufügen und die Béchamelsauce mit
Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Für die
Füllung die Pilze putzen, trocken abreiben und in dünne Scheiben schneiden.
Die Schalotten und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. In
einer Pfanne 1 EL Butter erhitzen, Schalotten und Knoblauch darin andünsten.
Die Pilze dazugeben und kurz braten. Den Thymian hinzufügen, mit Salz,
Pfeffer und dem Pilzgewürz abschmecken. Den Backofen auf 220°C vorheizen.
Eine
ofenfeste Form mit der restlichen Butter einfetten und abwechselnd
Lasagneblätter, Bolognese, Tomatensugo, Pilze und Béchamelsauce
hineinschichten. Mit einer Schicht Béchamelsauce abschließen, nach Belieben
einige Pilzscheiben darauf verteilen und mit dem Parmesan bestreuen. Die
Lasagne im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 20 Minuten backen.
|
Linguine mit
Kirschtomaten und
Büffelmozzarella
nach oben |
Linguine
mit Kirschtomaten und Büffelmozzarella
Zutaten für
4 Personen:
400 g Linguine
oder Spaghetti
16
Kirschtomaten, halbiert
8
getrocknete Tomatenfilets, in Streifen geschnitten
4 El
Tomatensauce
1 El
schwarze Taggiasca-Oliven, halbiert
1 Bund
Frühlingslauch, in Ringe geschnitten
1 Knoblauchzehe, geschält, in Scheiben
4 EL
Basilikum, fein geschnitten
4 Zweige
Estragon, fein geschnitten
1 Stück Büffelmozzarella,
gewürfelt
2 Peperoncini,
je nach Geschmack
2 El Bestes
Olivenöl
1
Prise Zucker
Grobes Meersalz
Fleur de sel
Einen großen
Topf mit reichlich gesalzenem Wasser zum Kochen bringen. Die Linguine unter
gelegentlichem Rühren al dente garen.
Kirschtomaten halbieren, Lauch und geschälten Knoblauch in Scheiben
schneiden.
Eine
Wokpfanne erhitzen, das Olivenöl hinein geben und die Frühlingszwiebeln mit
dem Knoblauch ohne Farbe anbraten. Die Kirschtomaten dazugeben, mit Zucker
und Salz würzen. Die Tomatensauce angießen und aufkochen lassen.
Die Kräuter
dazugeben, alles einmal durchschwenken und mit Fleur de Sel und Peperoncini
abschmecken.
Kleingeschnittene, getrocknete Tomaten und Oliven nach Geschmack dazugeben.
Die fertige Pasta auf vier tiefe Teller verteilen und die Mozzarella-Würfel
dazu reichen.
Linguine mit Gorgonzola
und Basilikum
Zutaten für
4 Personen:
400 g Linguine
80 g
Gorgonzola
200 ml
Geflügel- oder Gemüsebrühe
2 El Butter
4 EL
Basilikum, fein geschnitten
Grobes
Meersalz
Feines
Meersalz
Pfeffer aus
der Mühle
Muskatnuss
Die Linguine
in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen.
In der
Zwischenzeit die Brühe mit der kalten Butter sämig einkochen, mit Salz,
Muskatnuss und Pfeffer würzen. Die Linguine durch ein Sieb abgießen und mit
der Butter durchschwenken.
Den
Gorgonzola in kleine Stückchen zerteilen und mit dem Basilikum nochmals
durchschwenken.
Mit Salz,
Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
|
Panettoneküchlein
nach
oben |
Panettoneküchlein
mit Gewürzclementinen
Zutaten
Panettoneküchlein (4 Pers.):
130 g Panettone
70 g weiße
Kuvertüre
100g
weiche Butter
Butter für
die Förmchen, zimmerwarm
50 g Zucker
Zucker für
die Förmchen
2 Eier
3 Eigelb
50 g Mehl
Puderzucker
zum Bestäuben
Vanille-
oder Schokoladeneis
Zutaten für
Gewürzclementinen (4 Pers.):
12
Clementinen
400
ml Orangensaft
100g
Zucker
4 cl
Orangenlikör
1
Gewürznelke
1 halbe
Zimtstange
1
Sternanis
1 Pimentkorn
1 halbe
Vanilleschote
1
TL Speisestärke
Zubereitung
Gewürzclementinen:
Den Zucker
in einem Topf goldgelb karamellisieren lassen. Mit Orangensaft ablöschen,
die Gewürze und ausgekratztes Vanillemark und Schote dazugeben. Alles
langsam um die Hälfte einkochen lassen. Die Speisestärke mit dem Grand
Marnier anrühren, in die Flüssigkeit geben und einmal mit aufkochen lassen.
Die Flüssigkeit nicht weiter kochen lassen. Die Clementinen filieren und in
eine Schüssel geben. Mit dem noch heißen Fond übergießen.
Zubereitung
Panettoneküchlein:
Panettone in
kleine Würfel schneiden. Dann die Kuvertüre fein zerkleinern und im
Wasserbad bei max. 60 °C schmelzen lassen. Die Butter in der Küchenmaschine
schaumig schlagen, nach und nach den Zucker einstreuen.
Eier und
Eigelbe hinzufügen. Die Kuvertüre langsam einlaufen lassen. Das Mehl in die
Teigmasse sieben und mit den Panettonewürfeln vorsichtig unterheben.
Vier
Souffléförmchen (ersatzweise Muffinförmchen) mit Butter einpinseln und mit
Zucker ausstreuen. Die Panettonemasse hineingeben und im vorgeheizten Ofen
bei 175°C
15-18 Minuten backen.
Zum
Anrichten die Panettoneküchlein aus den Förmchen auf einen Teller stürzen
und mit Puderzucker bestäuben. Die Gewürzclementinen dazu anrichten und mit
einer Kugel Eis garnieren.
|
Gefüllte
Calamaretti
nach oben
nach oben
nach oben |
Gefüllte Calamaretti
auf Pimientos-Crostini
Zutaten für
4 Personen
Für die
Calamaretti:
12
mittelgroße Calamaretti (kleine Tintenfische) 80 g Pimientos Asados (siehe
Tipp) 60 g schwarze Oliven (entsteint) 60 g Merguez (marokkan. Bratwurst;
ersatzweise Chorizo)
2 EL
Olivenöl
3 EL
Tomatenwürfel
(gehäutet
und entkernt)
30 g Mie de
Pain (fein geriebenes Weißbrot)
1 EL fein
geschnittene Kräuter (z.B. Estragon und Basilikum) Fleur de Sel Pfeffer aus
der Mühle
Für die
Crostini:
3 EL
Olivenöl
12 dünne
Scheiben Ciabatta
1
Knoblauchzehe
140 g
Pimientos Asados
160 g
getrocknete Tomaten (in Öl eingelegt) Fleur de Sel Pfeffer aus der Mühle
1 EL
Estragon (fein geschnitten)
Die
Calamaretti putzen. Dafür Kopf und Arme mit den Innereien aus dem
Körperbeutel ziehen und das durchsichtige Fischbein entfernen. Den Kopf von
den Tintenfischarmen abtrennen und darauf achten, dass dabei auch der harte
»Schnabel« entfernt wird. Die dunkle Haut von den Körperbeuteln abziehen.
Die Tintenfischbeutel und -arme unter fließendem kaltem Wasser waschen und
trocken tupfen. Die Tintenfischarme klein schneiden.
Für die
Füllung die Pimientos auf Küchenpapier abtropfen lassen und in kleine Würfel
schneiden. Die Oliven in feine Ringe schneiden. Die Merguez aus der Pelle
drücken und grob hacken. In einer Pfanne 1 EL Olivenöl erhitzen und die
Merguez darin leicht anbraten, danach die Tintenfischarme dazugeben.
Pimientos, Oliven, Tomatenwürfel, Mie de Pain und Kräuter hinzufügen und
kurz durchschwenken. Die Masse etwas abkühlen lassen und mit Fleur de Sel
und Pfeffer abschmecken. Die abgekühlte Masse in die Calamaretti füllen und
jeweils mit einem Zahnstocher verschließen.
Für die
Crostini das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen und die Brotscheiben
darin portionsweise auf beiden Seiten goldbraun rösten. Auf Küchenpapier
abtropfen lassen und mit der halbierten Knoblauchzehe einreiben.
Die
Pimientos und getrockneten Tomaten auf Küchenpapier abtropfen lassen, grob
zerkleinern und mit dem Stabmixer zu einer feinen Paste pürieren.
Mit Fleur de
Sel und Pfeffer würzen und den Estragon unterrühren.
Das
restliche Olivenöl in einer Grillpfanne erhitzen und die gefüllten
Calamaretti darin rundum goldbraun braten. Die gerösteten Crostini mit der
Tomatenpaste bestreichen und die gefüllten Calamaretti darauf anrichten.
Nach Belieben mit gemischten Salat- oder Kräuterblättern garnieren.
Mein Tipp:
Pimientos
Asados, gegrillte und in Olivenöl eingelegte Paprikaschoten, sind eine
spanische Spezialität. Sie sind aromatisch-würzig und schmecken leicht
scharf. Man bekommt sie im Internetversand, oder Sie fragen in Ihrem
Feinkostladen.
Wein-Tipp:
2007
Sauvignon Blanc Orlat – Penedes D.O. (Spanien)
Weingut:
Celler Cal Costas
Preis: 6,95
€
Parmesansuppe
mit Polenta und Bresaola
Zutaten für
4 Personen
Für die
Polentaschnitten:
ca. 1/2 l
Hühnerbrühe
1
Lorbeerblatt
Fleur de Sel
100 g grobe Polenta
(z.B.
Bramata)
1
EL Butter
1
EL Olivenöl
12 Scheiben
dünn
geschnittene
Bresaola
Für die
Fonduta (Suppe):
2 Schalotten
1
Knoblauchzehe
2 EL Butter
je 2 Zweige
Salbei, Thymian und Rosmarin
2
Lorbeerblätter
1 TL weiße
Pfefferkörner
4 EL
Risottoreis (z.B. Carnaroli)
je 50 ml
trockener Weißwein und Noilly Prat (franz. Wermut) 400 ml Hühnerbrühe 150 g
Sahne (davon 50 g geschlagen) ca. 100 g geriebener Parmesan oder Grana
Padano Salz Pfeffer aus der Mühle
Für die
Polentaschnitten die Brühe mit dem Lorbeerblatt aufkochen und leicht salzen.
Die Polenta unter ständigem Rühren einrieseln lassen. Die Hitze reduzieren
und die Polenta unter gelegentlichem Rühren etwa 30 Minuten köcheln lassen.
Die Polenta vom Herd nehmen, mit der Butter und Fleur de Sel abschmecken.
Die Polenta etwa 4 cm hoch auf ein kleines Backblech streichen und auskühlen
lassen.
Für die
Fonduta die Schalotten und den Knoblauch schälen und in feine Würfel
schneiden. Die Butter in einem Topf erhitzen, die Schalotten- und
Knoblauchwürfel darin mit den Kräuterzweigen, Lorbeerblättern und
Pfefferkörnern andünsten. Den Reis dazugeben und unter Rühren glasig
dünsten. Mit dem Wein und Noilly Prat ablöschen, etwas einkochen lassen und
die Brühe angießen. Einmal aufkochen und bei schwacher Hitze etwa 10 Minuten
köcheln lassen.
Dann die
flüssige Sahne hinzufügen und alles weitere 10 Minuten köcheln lassen. Den
Parmesan dazugeben und schmelzen lassen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Fonduta durch ein Spitzsieb passieren und warm halten.
Die
abgekühlte Polenta auf ein Küchenbrett stürzen und mit einem Metallring
Plätzchen ausstechen. Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die
Polentaschnitten darin auf beiden Seiten knusprig braten. Aus der Pfanne
nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die
Polentaschnitten in vorgewärmte tiefe Teller verteilen und die
Bresaolascheiben darauf anrichten. Die Fonduta mit der geschlagenen Sahne
aufmixen und in die Teller gießen. Nach Belieben mit frittiertem Salbei
garnieren und mit etwas altem Aceto balsamico beträufeln.
|
Pasta e
fagioli
nach oben
nach
oben |
Pasta e fagioli
mit Venusmuscheln
Zutaten für
4 Personen
Für die
Bohnen:
250 g
getrocknete Borlotti-Bohnen
2 junge
Knoblauchzehen
je 2 Zweige
Rosmarin und Thymian
2 Schalotten
1/2
Knoblauchzehe
4 EL
Olivenöl
800 ml
Geflügelfond
Olivenöl zum
Frittieren
16
Salbeiblätter
16
Rosmarinnadeln
Salz
Pfeffer aus
der Mühle
Für die
Venusmuscheln:
500 g
Venusmuscheln (ersatzweise Miesmuscheln)
1
getrockneter Peperoncino
2 Schalotten
2
Knoblauchzehen
2 EL
Olivenöl
1 Zweig
Thymian
100 ml
trockener Weißwein
Für die
Pasta:
grobes
Meersalz
500 g kurze
Nudeln (z.B. Ditali)
Am Vortag
die Bohnen mit den angedrückten Knoblauchzehen sowie je 1 Rosmarin- und
Thymianzweig über Nacht in Wasser einweichen. Am nächsten Tag in ein Sieb
abgießen und abtropfen lassen.
Für die
Venusmuscheln die Muscheln putzen. Den Peperoncino grob hacken und mit den
Muscheln in einer Schüssel mischen. Die Muscheln unter fließendem kaltem
Wasser waschen, dabei gegeneinander- reiben, um Kalk- und Sandablagerungen
zu entfernen. Abgießen, abtropfen lassen und bereits geöffnete Exemplare
aussortieren.
Die
Schalotten und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. In einem
Topf 1 EL Olivenöl erhitzen, Schalotten, Knoblauch, abgetropfte Muscheln und
den Thymianzweig hinzufügen. Umrühren und mit dem Wein ablöschen. Die
Muscheln zugedeckt etwa Minuten garen, bis sich ihre Schalen geöffnet
haben, dabei gelegentlich umrühren. Die Muscheln in ein Sieb gießen und
geschlossene Exemplare aussortieren. Den Sud in einem Topf leicht einköcheln
lassen.
Für die
Bohnen die Schalotten und den Knoblauch schälen und in feine Würfel
schneiden. In einem Topf in 1 EL Olivenöl andünsten, die Bohnen und die
restlichen Kräuterzweige dazugeben und durchschwenken, den Fond und das
übrige Olivenöl dazugießen. Die Bohnen aufkochen und bei schwacher Hitze 30
bis 45 Minuten »al dente« köcheln lassen. Dann von den Bohnen 4 große EL
abnehmen und beiseitestellen. Die restlichen Bohnen weitergaren, bis sie
weich sind.
Die weichen
Bohnen mit dem Stabmixer pürieren und durch ein Sieb
passieren.
Das Olivenöl auf 170°C erhitzen, die Salbeiblätter und
Rosmarinnadeln darin frittieren.
Für die
Pasta reichlich Wasser zum Kochen bringen, mit Meersalz würzen und die
Nudeln darin »al dente« garen. Das Bohnenpüree in einer Pfanne erhitzen und
die Muscheln mit etwas Kochsud dazugeben. Die Pasta abgießen und mit den
Bohnen zum Bohnen-Muschel-Püree geben. Sollte das Püree zu dick sein,
nochmals etwas Muschelfond und Olivenöl angießen. Mit Salz und Pfeffer
abschmecken und auf vorgewärmten Tellern anrichten. Mit den frittierten
Kräutern garnieren.
|
Pasta und
Leber
nach
oben |
Penne
mit Kalbsleber und Radicchio trevisano
Rezept für 4
Personen:
400 g Penne
200 g
Kalbsleber, gewürfelt
2 Stück
Radicchio trevisano(längliche Art von Radicchio)
8 dünne
Scheiben Pancetta (luftgetrockneter italienischer Speck)
2 rote
Zwiebeln
1 EL bestes
Olivenöl
100 ml
Rotwein
50 ml roter
Portwein
50 ml
Kalbsjus
2 EL alten
Aceto Balsamico
2 EL Butter
1 TL
Thymianblättchen, fein geschnitten
1 EL
Petersilienblätter, fein geschnitten Parmesan zum Hobeln Fleur de sel,
Pfeffer aus der Mühle Das Wurzelende vom Trevisano abschneiden und das Weiße
der Blätter herausschneiden. In lauwarmem Essigwasser waschen, danach
vorsichtig trocken schleudern und in Streifen schneiden.
Die Penne in
kochendem Salzwasser al dente garen. Die Kalbsleberwürfel mit einem
Esslöffel Butter anbraten, danach salzen und pfeffern.
Das Olivenöl
in einer Pfanne erhitzen und den Pancetta in kleinen Stücken hineinzupfen.
Knusprig braten.
Die roten
Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. In
1 Esslöffel
Butter glasig anschwitzen, leicht salzen und pfeffern. Mit
Rot- und
Portwein ablöschen und einkochen lassen.
Kalbsjus
dazugeben und die geschnittenen Trevisanostreifen erst jetzt unterheben.
Anschließend mit dem Aceto Balsamico würzen und kurz aufkochen lassen.
Die
Kalbsleberwürfel und Kräuter dazugeben und alles einmal durchschwenken.
Die Penne
durch ein Sieb abgießen und ebenfalls dazugeben. Alles einmal aufkochen
lassen und durchschwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf vier
vorgewärmten Tellern anrichten und nach Belieben mit Parmesanhobeln
bestreuen.
|
Pasta und
Tomate
nach oben
nach oben |
„Pasta und Tomate“ in 3 Varianten
Rigatoni
mit Salsiccia und Tomate
Rezept für 4
Personen:
500 g
Rigatoni
grobes
Meersalz
2
Schalotten, fein gewürfelt
1
Knoblauchzehe, fein gewürfelt
4 Stck
Salsiccia, ersatzweise grobe Bratwurst
2 El
Olivenöl
150 g
Tomatensauce, s. Grundrezept
1 El fein
geschnittene Petersilie
feines
Meersalz
Pfeffer aus
der Mühle
100 g
geriebener Pecorino
Einen großen
Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Mit grobem Meersalz abschmecken und die
Rigatoni darin al dente garen. In der Zwischenzeit die Salsiccia in kleinen
Stücken aus dem Darm drücken und in dem Olivenöl ausbraten. Die Schalotten
und Knoblauchwürfel dazugeben und kurze Zeit mitbraten und den Tomatensugo
hinzugeben.
Die
abgetropften Rigatoni dazugeben, alles durchschwenken und mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
Den
geriebenen Pecorino dazu reichen und sofort servieren.
Tomatensugo
selbst machen (Grundrezept)
Zutaten für
4 Gläser (à 1/4 l)
800 g reife
Tomaten
1 große Dose
geschälte
Tomaten (850
ml)
1
Gemüsezwiebel
1
Knoblauchzehe
ca. 3 EL
Olivenöl
Fleur de Sel
1 TL Zucker
1–2 Stiele
Basilikum
Pfeffer aus
der Mühle
Die frischen
Tomaten waschen und die Stielansätze entfernen. Die Dosentomaten in ein Sieb
abgießen und dabei den Saft auffangen, die Stielansätze von den Dosentomaten
entfernen. Frische Tomaten und Dosentomaten in grobe Würfel schneiden.
Die Zwiebel
und den Knoblauch schälen, die Zwiebel in Würfel, den Knoblauch in feine
Scheiben schneiden. Beides im Olivenöl in einem Topf unter Rühren bei
mittlerer Hitze andünsten. Nach Belieben eine zerkleinerte getrocknete
Peperoncino dazugeben, mit wenig Fleur de Sel und Zucker würzen und leicht
karamellisieren. Das Basilikum waschen und trocken schütteln.
Die frischen
und die Dosentomaten samt Saft in den Topf geben und unterrühren. Das
Basilikum hinzufügen und die Tomaten offen 1/2 bis 1 Stunde köcheln lassen,
dabei gelegentlich umrühren. Basilikum entfernen.
Die
eingekochten Tomaten durch die Flotte Lotte (mittlere Lochscheibe) drehen,
um die Kerne zu entfernen (nicht mit dem Stabmixer pürieren, die Kerne
schmecken bitter). Den Sugo nochmals aufkochen lassen, mit Fleur de Sel,
Pfeffer und, falls nötig, Zucker abschmecken. Den Tomatensugo mit frisch
gekochter Pasta mischen, wie im Rezept beschrieben weiterverwenden oder heiß
in Einmachgläser füllen und sofort verschließen. So aufbewahrt, hält sich
der Sugo etwa 1 Jahr.
Schwarze Spaghetti
mit Zitronentomaten und Kabeljau
Rezept für 4
Personen:
500g
schwarze Spaghetti
Grobes
Meersalz
500g
Strauchtomaten
1
El Olivenöl
1
Prise Zucker
4
El Tomatensauce
1 große
unbehandelte Zitrone
200g
Kabeljaufilet ohne Haut
2 El bestes
Olivenöl
2 El
Limonenöl
4 Zweige
Basilikum
4 Zweige
Koriander
Feines
Meersalz
Piment
d´espelette
Den Kabeljau
kalt abbrausen und mit Küchenkrepp trocken tupfen und von der Haut
entfernen.
Den Fisch in
Würfel schneiden und mit dem Saft und Abrieb der Zitrone, den Ölen, Salz und
Piment d´espelette marinieren.
Die Kräuter
von den Stielen zupfen, fein schneiden und dazugeben.
Die Tomaten
überbrühen, häuten, vierteln, entkernen und würfeln.
Die
Spaghetti in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen.
Die
Tomatenwürfel salzen und zuckern, in dem Olivenöl einkochen lassen, bis fast
keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist.
Die
Tomatensauce, den marinierten Fisch und die abgetropften Spagetti dazugeben,
alles durchschwenken und mit Salz und Piment d´espelette abschmecken.
Lauwarme Sommerlinguine
mit Tomaten und
Büffelmozzarella
Rezept für 4
Personen:
500 g
Linguine
grobes
Meersalz
500 g
Strauchtomaten
4 El bestes
Olivenöl
4 Zweige
Basilikum
100 g Rucola,
geputzt und gewaschen
Feines
Meersalz
Pfeffer aus
der Mühle
1
Büffelmozzarella
4 El
Basilikumpesto
Die
Strauchtomaten überbrühen, häuten, vierteln, entkernen und würfeln.
Den Rucola
klein schneiden.
Die Linguine
in reichlich kochendem Salzwasser al dente garen.
Die
Basilikumblätter von den Stielen zupfen und in feine Streifen schneiden Den
Mozzarella würfeln.
Alle Zutaten
mit den abgetropften Linguine in eine Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer
abschmecken und sofort servieren. Das Basilikumpesto dazu reichen.
|
Rinderschmorbraten
nach oben
nach
oben |
Rinderschmorbraten
mit Rotweinzwiebeln
Zutaten für
4 Personen
Für den
Schmorbraten:
1 kg
Rinderschmorbraten
(z.B. aus
der Oberschale)
Salz
10
Schalotten
4
Knoblauchzehen
2 Möhren
100 g
Knollensellerie
4 Stangen
Staudensellerie
4 EL
Olivenöl
1 EL
Tomatenmark
1 EL Mehl
je 10
Wacholderbeeren, Pimentkörner, weiße und schwarze Pfefferkörner
2
Lorbeerblätter
je 2 Zweige
Rosmarin und Thymian
1 l Barolo
(oder anderer kräftiger Rotwein) 100 ml Aceto balsamico
1 l
Rinderfond
Pfeffer aus
der Mühle
Für die
Zwiebeln:
6–8 rote
Zwiebeln
2 EL Butter
Fleur de Sel
Pfeffer aus
der Mühle
2 EL Zucker
je 100 ml
roter Portwein
und
trockener Rotwein
4 Zweige
Thymian
Für den
Schmorbraten das Fleisch von Fett und Sehnen befreien und mit Salz würzen.
Die Schalotten und den Knoblauch schälen, die Möhren und den Knollensellerie
putzen und schälen, den Staudensellerie putzen und waschen. Die Schalotten
ganz lassen, das restliche Gemüse in grobe Würfel schneiden.
Das Olivenöl
in einem Bräter erhitzen und den Rinderbraten darin rundum scharf anbraten.
Das Fleisch aus dem Bräter nehmen, das Gemüse dazugeben und im verbliebenen
Bratfett andünsten. Das Tomatenmark und das Mehl hinzufügen und kurz
anrösten. Die Gewürzkörner in ein Gewürzsäckchen füllen, verschließen und
mit den Lorbeerblättern und den Kräuterzweigen dazugeben. Alles mit dem Wein
und dem Essig ablöschen und fast vollständig einköcheln lassen.
Den Backofen
auf 160°C
vorheizen. Das Fleisch auf das Gemüse in den Bräter legen und den Fond
dazugießen. Aufkochen lassen und den Braten im Ofen auf der mittleren
Schiene eine Stunde garen. Die Backofentemperatur auf
140°C herunterschalten und den
Rinderbraten eine weitere Stunde schmoren. Dann die Temperatur auf 120°C
reduzieren und den Braten nochmals eine Stunde schmoren.
Das Fleisch
aus dem Bräter nehmen und warm halten. Die Sauce in einen Topf passieren und
bis zur gewünschten Konsistenz einkochen lassen. Die Sauce mit Salz und
Pfeffer abschmecken.
Inzwischen
die Zwiebeln schälen und in Spalten schneiden. Die Butter in einer Pfanne
erhitzen und die Zwiebeln darin farblos andünsten. Mit Fleur de Sel und
Pfeffer würzen. Den Zucker darüberstreuen und leicht karamellisieren. Mit
den beiden Weinsorten ablöschen und den Thymian dazugeben. Die Zwiebeln 15
Minuten bissfest garen und in ein Sieb abgießen, dabei den Sud in einem Topf
auffangen. Den Sud sirupartig einköcheln lassen, die Zwiebeln wieder
dazugeben. Nochmals mit Fleur de Sel und Pfeffer würzen.
Den Braten
in Scheiben schneiden und mit den Rotweinzwiebeln auf vorgewärmten Tellern
anrichten. Die
Sauce darüberträufeln.
|
Rote
Beete-Carpaccio mit Räucheraal
nach oben |
Rote Beete-Carpaccio
mit
Räucheraal
Zutaten für
4 Personen:
4 Knollen
Rote Beete, vorgekocht
100 g
Räucheraalfilet, gewürfelt
4 El gutes
Olivenöl
2 Tl Alter
Balsamico-Essig
2 El
Schnittlauchröllchen
Fleur de sel
Pfeffer aus
der Mühle
Die Rote
Beete schälen und mit Hilfe einer Mandoline in dünne Scheiben hobeln. Das
Olivenöl mit dem Balsamico und Schnittlauch verrühren. Die Teller mit der
Vinaigrette einpinseln, die Rote Beetescheiben darauf anrichten, salzen und
pfeffern. Die Räucheraalwürfel auf vier Teller verteilen und mit der
restlichen Vinaigrette marinieren.
"Pescaccio"
vom Lachs mit Limonenvinaigrette
Zutaten für
4 Personen:
200 g
Lachsfilet ohne Haut
1 Limone
1 Tl Honig
3 El bestes
Olivenöl
1
El Limonenöl
Fleur de sel
Piment
Für die
Marinade Saft einer Limone, Honig, Ölivenöl und Limonenöl miteinander
verrühren und mit Salz und Piment abschmecken. Den Lachs in Scheiben
schneiden und zwischen zwei Folien dünn klopfen. Die Teller dünn mit der
Marinade bepinseln, die Lachsscheiben auf vier Teller verteilen, nochmals
marinieren und würzen. Je nach Geschmack mit Keta- Kaviar (vom
Lachs) oder
Kräutern ausgarnieren.
Carpaccio-Crostini
Zutaten für 8 Crostini:
100 g
Rinderfilet
8 Scheiben
Baguette
50 g
Rucola, geputzt und gewaschen
6 El gutes
Olivenöl
2
Knoblauchzehen
4
Thymianzweige
1 Tl
Balsamico-Essig
1 Spritzer
Zitronensaft
Parmesan
Fleur de sel
Pfeffer aus
der Mühle
Die
Baguettescheiben mit dem Knoblauch und den Thymianzweigen in 3 El Olivenöl
von beiden Seiten knusprig anbraten. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. 3 El
Olivenöl, Essig und Zitronensaft für die Marinade miteinander verrühren und
mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Rinderfilet in Scheiben schneiden und
zwischen zwei Folien dünn klopfen.
Den
Rucolasalat leicht marinieren und auf die Croutons geben. Die
Carpaccio-Scheiben mit der Marinade einpinseln, salzen, pfeffern und jeweils
1 Scheibe auf den Rucola legen.
Mit gehobeltem Parmesan
garnieren.
|
Tortelloni alla Carbonara
nach oben
nach oben |
Tortelloni
alla Carbonara
Zutaten für
4 Personen
Für den
Nudelteig:
125 g
Hartweizengrieß
75 g Mehl
2 Eier, Salz
Hartweizengrieß
zum
Bestreuen
1 Eiweiß zum
Bestreichen
Mehl für das
Backpapier und die Arbeitsfläche
Für die
Füllung:
2 Blatt
weiße Gelatine
8 Eigelb
50 g
geriebener Pecorino
Salz •
Pfeffer aus der Mühle
frisch
geriebene Muskatnuss
2 EL
geschlagene Sahne
Für den Sugo:
4 Scheiben
Pancetta
(ital.
Bauchspeck)
1 Schalotte
1
Knoblauchzehe
1 TL Butter
3 cl
trockener Weißwein
1/4 l
Geflügelfond
60 g kalte
Butter
1 EL
Petersilie (fein geschnitten)
Salz •
Pfeffer aus der Mühle
Außerdem:
grobes
Meersalz
30 g
Parmesan (am Stück)
Zubereitung:
Für den
Nudelteig den Grieß und das Mehl mischen, auf die Arbeitsfläche sieben und
in die Mitte eine Mulde drücken. Die Eier in die Mulde geben und 1 Prise
Salz hinzufügen. Die Zutaten mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten
und zu einer Kugel formen. In Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1
Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Für die
Füllung die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Eigelbe in einer
Schüssel über dem heißen Wasserbad schaumig aufschlagen. Die Gelatine
ausdrücken und in der warmen Eigelbmasse auflösen. Die Masse kalt schlagen
und den Pecorino unterrühren, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
Zum Schluss die geschlagene Sahne unterheben und die Füllung kühl stellen.
Den
Nudelteig mit Grieß bestreuen, mittels der Nudelmaschine dünn
ausrollen
und Kreise mit 8 bis 10 cm Durchmesser ausschneiden. Jeweils 1 TL Füllung in
die Mitte der Teigkreise setzen, die Ränder mit verquirltem Eiweiß
bestreichen, den Teig halbmondförmig über die Füllung klappen und
verschließen. Die runde Seite umklappen und die beiden spitzen Enden vorne
zusammennehmen.
Für den Sugo
den Pancetta in Streifen schneiden. Die Schalotte und den Knoblauch schälen
und in feine Würfel schneiden. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und den
Pancetta darin anbraten. Die Schalotten- und Knoblauchwürfel dazugeben, mit
dem Wein ablöschen und etwas einkochen lassen. Den Fond dazugießen, wieder
etwas einköcheln lassen. Die kalte Butter in Würfel schneiden und
unterrühren, die Petersilie dazugeben und den Sugo mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Für die
Tortelloni reichlich Wasser zum Kochen bringen, mit Meersalz würzen und die
Nudeln darin etwa 3 Minuten ziehen lassen, das Wasser sollte dabei nicht
mehr kochen. Mit dem Schaumlöffel aus dem Topf heben, kurz abtropfen lassen
und in den Pancettasugo geben. Die Tortelloni auf vorgewärmte tiefe Teller
verteilen und mit dem Pancettasugo übergießen.
Den Parmesan
in groben Spänen darüber hobeln.
|
Vitello tonnato
nach oben |
Vitello
tonnato
Für das
Kalbfleisch:
ca. 400 g
Kalbsoberschale oder Rücken, vom Metzger pariert Salz Pfeffer aus der Mühle
Olivenöl zum Braten Rollbratenband zum Binden
Für die
Thunfischsauce:
2 Eier
250 ml
Rapsöl
120 g besten
Thunfisch in Olivenöl
1 TL kleine
Kapern in Meersalz
1
Sardellenfilet
Limonensaft
Salz
Pfeffer aus
der Mühle
Zum
Garnieren:
Limonenfilets von zwei Zitronen
20
Kapernäpfel
4 EL
Schnittlauchröllchen
Das
Kalbsfleisch mit dem Rollbratenband binden. Danach salzen und pfeffern. In
Olivenöl von allen Seiten anbraten und im vorgeheizten Ofen bei 140°C ca.
20-30 Minuten garen.
Auskühlen
lassen und in Klarsichtfolie im Kühlschrank mind. 2 Stunden kalt stellen.
Das Fleisch aus der Folie nehmen und in dünne Scheiben aufschneiden.
Die
zimmerwarmen Eier aufschlagen und mit dem Öl zu einer Mayonnaise
aufschlagen. Den abgetropften Thunfisch, die Kapern und das Sardellenfilet
vorsichtig in die Mayonnaise mixen. Mit Limonensaft, Salz und Pfeffer
abschmecken. Durch ein feines Sieb streichen.
Zum
Anrichten das aufgeschnittene Fleisch auf 4 Tellern anrichten und mit der
Thunfischsauce, Limonenfilets, Kapernäpfeln und Schnittlauch garnieren.
Cornelias
Tipp:
Füllt man
die Thunfischsauce in kleine Spritzflaschen, kann man die Sauce wunderbar
auf das Fleisch garnieren. Damit wird das Vitello tonnato etwas leichter und
„ertrinkt“ nicht in der eigenen Sauce.
|
Winterliches Maronenhuhn mit
Kräuterfüllung
nach oben |
Winterliches
Maronenhuhn mit Kräuterfüllung
Zutaten für
4 Personen:
1 Hähnchen
(Bio-Qualität; ca. 1 1/2 kg, küchenfertig) Fleur de Sel Pfeffer aus der
Mühle
4 Stiele
Petersilie
je 4 Zweige
Rosmarin und Thymian
2 junge
Knoblauchknollen
200 g
Maronen (vorgegart und vakuumverpackt)
1 Schalotte
100 g weiche
Butter
2 EL
Walnussöl
1/2 l
Hühnerbrühe
Zubereitung:
Das Hähnchen
innen und außen waschen und trocken tupfen. Die Flügelspitzen abtrennen. Die
Haut über der Brust vorsichtig, vom Hals ausgehend, vom Fleisch lösen. Die
Haut an den Keulen ebenfalls etwas lösen. Das Hähnchen innen kräftig mit
Fleur de Sel und Pfeffer würzen.
Die Kräuter
waschen und trocken schütteln. 1 Petersilienstiel und je 1
Rosmarin-
und Thymianzweig beiseitelegen. Die Knoblauchknollen quer halbieren. Das
Hähnchen mit den restlichen Kräutern und dem Knoblauch füllen.
Den Backofen
auf 200°C
vorheizen. Das Ofengitter auf die mittlere Schiene und darunter ein
Abtropfblech schieben. Die Maronen fein hacken und in einer beschichteten
Pfanne ohne Fett anrösten. Die Schalotte schälen und in feine Würfel
schneiden.
Von den
beiseitegelegten Kräutern die Blätter bzw. Nadeln abzupfen und fein
schneiden. Die weiche Butter mit dem Öl und den Kräutern verrühren, die
gehackten Maronen und die Schalottenwürfel untermischen. Mit Fleur de Sel
und Pfeffer abschmecken. Die Maronenbutter vorsichtig portionsweise unter
die Haut von Brust und Keulen schieben.
Die Brühe in
das Abtropfblech füllen und das Hähnchen auf das Ofengitter setzen. Im Ofen
etwa 30 Minuten garen, zwischendurch immer wieder mit der Brühe übergießen.
Sollte das Hähnchen nach 30 Minuten noch nicht kross sein, den Backofengrill
einschalten und das Hähnchen einige Minuten nachbräunen.
Den
Bratenfond durch ein Spitzsieb in einen Topf passieren, eventuell noch etwas
einkochen lassen und mit Fleur de Sel und Pfeffer abschmecken.
Das
Maronenhähnchen tranchieren und mit der Sauce servieren. Als Beilage dazu
passen Rosmarinkartoffeln oder Polenta.
|
Tarte Tatin
nach oben
nach oben |
Tarte
Tatin mit karamellisierten Walnüssen, Ahornsirup-Sahne
und Calvadossoße
für 4 – 6
Personen
Zutaten:
Karamellisierte Walnüsse:
100 g
Walnüsse
2 EL Zucker
Apfeltarte:
1 kg Äpfel
(z. B. Cox Orange)
1 Paket
Blätterteig
4 – 6
Förmchen (Durchmesser ca. 12 cm)
Zucker
Butter
Calvadossoße:
6 cl
Apfelbrand
100 ml
Apfelsaft
Zucker
Ahornsirup-Sahne:
300 ml
geschlagene Sahne
3 EL
Ahornsirup
Zubereitung:
Die Walnüsse
hacken. Mit dem Zucker karamellisieren. Im warmen Ofen durchziehen lassen.
Äpfel
schälen und vierteln. Dann die Apfelstücke in einer großen Pfanne mit Butter
und Zucker anbraten bis sie halbgar sind.
In die
Förmchen Butter und Zucker geben. Diese zuerst erhitzen. Dann die zuvor
gebratenen Apfelstücke mit der gewölbten Seite nach unten dicht aneinander
legen.
Den
Blätterteig dünn ausrollen und darüber legen. Bündig am Rand abschneiden.
Mit einer Gabel den Teig mehrmals einstechen. Bei 220 Grad im Ofen ca. 20
Minuten backen.
Calvadossoße:
In einem
Topf Butter und Zucker schmelzen bis sie goldbraun wird. Mit Calvados
ablöschen. Apfelsaft dazugeben und sirupartig einkochen lassen.
Lauwarm auf
der Apfeltarte servieren.
Ahornsirup-Sahne:
Geschlagene
Sahne mit Ahornsirup beträufeln.
Die
Apfeltartes aus dem Ofen nehmen und eine Minute ruhen lassen. Die Förmchen
schütteln und gleich stürzen, damit sie nicht kleben bleiben.
Mit der
Calvadossoße überziehen.
Anrichten:
Tarte in die
Mitte des Tellers legen. In einem kleinen Topf noch etwas Calvados erhitzen,
über die Tarte geben und flambieren. Sahne mit Ahornsirup und
karamellisierten Walnüssen in einer Saucière dazu servieren.
Voilà, meine
wunderbar unkomplzierte Tarte Tatin.
Dazu kann
man zum Beispiel ein Walnuss-Parfait servieren, in das ebenfalls
karamellisierte Walnüsse kommen.
Walnuss-Parfait
für 6 - 8
Personen
(einen Tag
vorher zubereiten)
Zutaten:
6 – 8
Soufflé-Förmchen (120 – 150 ml)
8 cl Wasser
200 g Zucker
8 Eigelb
200 l Sahne,
geschlagen
Zubereitung:
Zucker in
einem Topf mit 8 cl Wasser zum Kochen bringen bis ein Sirup entsteht.
Eigelb in
einem Metalltopf mit dem Schneebesen verrühren. Den Zuckersirup in einem
dünnen Strahl unter ständigem Rühren einlaufen lassen. Masse zu einem
hellgelben, feinporigen Schaum schlagen bis sie erkaltet und fest ist.
Karamellisierte Haselnüsse mit ein paar Esslöffeln der Eimasse vermengen,
dann vorsichtig unter den Rest rühren. Geschlagene Sahne in drei Portionen
unterziehen. Parfaitmasse in Förmchen füllen. Über Nacht im Tiefkühler fest
werden lassen. |
|