ich komme kam gekommen
du kommst kamst gekommen
er,sie, es kommt kamt gekommen
wir kommen kamen gekommen
ihr kommt kamt gekommen
sie kommen kamen gekommen
Wortwörtlich: Frage machen, Frage stellen (ugs. schlechtes Deutsch, daher fragen) aber auch befragen; jmd. befragen, sich fragen (refl.) Ez xwe dipirsim / Ich frage mich
im Kurdischen je nach Satzbau und Aussagekraft können dann die Personalpronomina umgewandelt werden und paşdehatiye wird für alle Personalpronomina übernommen.
Konj. Plusquamperfekt
ich wäre (nicht) gekommen
du wärst (nicht) gekommen
er, sie,es wären (nicht) gekommen
wir wären (nicht) gekommen
ihr wäret (nicht) gekommen
sie wären (nicht) gekommen
ich komme kam bin gekommen
du kommst kamst bist gekommen
er,sie, es kommt kamt ist gekommen
wir kommen kamen sind gekommen
ihr kommt kamt seid gekommen
sie kommen kamen sind gekommen
Verb
Verbstamm
Imperativ: Komm! (sing), Kommt! (pl)
ich komme kam bin gekommen
du kommst kamst bist gekommen
er,sie, es kommt kamt ist gekommen
wir kommen kamen sind gekommen
ihr kommt kamt seid gekommen
sie kommen kamen sind gekommen
Verb
Verbstamm
Konj. Plusquamperfekt
ez (ne)hatibama
tu (ne)hatibayî
ew (ne)hatiba
em (ne)hatibana
hûn (ne)hatibana
ew (ne)hatibana
ez têm ez hatim hatime
tu teyî tu hatî hatiye
ew tê ew hat hatiye
em tên em hatin hatine
hûn tên hûn hatin hatine
ew tên ew hatin hatine
hatin
hat
Imperativ: Were (sing)! Werin (pl
ez têm ez hatim hatime
tu teyî tu hatî hatiye
ew tê ew hat hatiye
em tên em hatin hatine
hûn tên hûn hatin hatine
ew tên ew hatin hatine
hatin
hat
~, zum Lachen bringen [lachen lassen, sagt man aber nicht im Deutschen daher vorstehender Ausdruck]
Präsens:
ich lache aus/ ich bringe zum Lachen/ ez dikenînim;
du lachst aus/ du bringst zum Lachen/ tu dikenînî;
er,sie,es lacht aus/ er,sie,es bringt zum Lachen /ew dikenîne;
wir lachen aus/ wir bringen zum Lachen/ em dikenînin;
ihr lacht aus/ ihr bringt zum Lachen/ hûn dikenînin;
sie lachen aus/ sie bringen zum Lachen/ ew dikenînin;
Partizip Perfekt ist bereits schon vokalauslautend und zwar auf î im Präteritum Infinitiv, das heißt das Perfektelement "i" muss nicht angehangen werden ("Endung auf î") lediglich die Personalpronomina-Endungen des Perfekts werden angehangen; kein langer Vokal vor y daher im Perfekt die Klammer schon nach vegeviz gesetzt (um in Klammern noch einmal darauf aufmerksam zu machen, dass darauf geachtet wird.
Präsens
ich wälze mich / ez xwe vedigevizim;
du wälzt dich / tu xwe vedigevizî;
er,sie,es wälzt sich / ew xwe vedigevize;
wir wälzen uns / em xwe vedigevizin;
ihr wälzt euch / hûn vedigevizin;
sie wälzen sich / ew vedigevizin;
Im Kurdischen noch nicht dekliniert nur näher bestimmt es wurde näher bestimmt, daher Kennzeichnung ê (ein/jener Existenzkampf, ein Kampf um die Existenz) am Ende
Präsens im Kurdischen:
ez amade me
tu amade yî
ew amade ye
em amade ne
hûn amade ne
ew amade ne
= amade vokalauslautend, daher wird das Verb im Präsens umgewandelt bzw. an das vokalauslautende Adjektiv angeglichen/abgestimmt
eigentlich mûyê aber im Hochkurdischen, so die unverbindliche Konsensregel, sollte vor dem "y" kein langer Vokal stehen, daher nur "u" aber in der Aussprache natürlich lang gesprochen als "û"
Amir im Kurdischen wird schon gleichgesetzt mit einem Dienstgrad beim Militär, ungefähr die Stellung einem General z. B. bei der Bundeswehr. Damit sich die unterschiedlichsten Länder mit ihren Dienstgraden vergleichbarer sind, daher erwähnt.
wenn/ku
Zustand/rewşeke: das Nomen der Zustand (m/im Deutschen) wird genauer bezeichnet "schlechter Zustand", das Nomen "rewş" erhält daher die Ezafe-Endung: -eke. Also rewşeke.
Unbestimmte Ezafe-Endungen:
bei maskulinen Nomen: -ekî
bei femininen Nomen: -eke
im Plural für beide Nomen: -ine
neynokê, hierbei weiß ich allerdings nicht ob nicht schon im Nominativ ein ê angehängt wird, laut websides nicht aber mit und ohne Präp. und sonstigen Hilfsstellungsmitteln sagen wir bei uns neynokê (wird wahrscheinlich falsch sein neynokê, daher nur neynok im Nominativ)
eigentlich im Kurdischen gewrî aber vor einem y darf kein î stehen, daher nur einfaches i geschrieben, ausgesprochen aber î; êş fängt mit einem langen Vokal an, es dürfen keine zwei Vokale aufeinander folgen daher zur Trennung "y" dazwischen einbringen
~, wahrer guter Freund; im Kurdischen Schreibweise mit "f" oder "v" am Ende, hier mit "v" eingepflegt, denn bei der Aussprache ist das "v" wie "w"ausgesprochen und nicht wie "f" oder weiches "v" (Vogel) im Deutschen ---> daher den Eintrag mit "f" als falsch makiert.
(hängen/haften) in Klammern da intransitive Verb man in konjugierter Form und in der Verneinung im Kurdischen ist und "man" das intransitive Verb eigentlich mit bleiben übersetzt wird, so spricht man aber nicht 1:1 im Deutschen daher hängen oder haften bleiben
ayik = Fluch
ayk = Fluch
das a sagt aus das der Fluch dekliniert wurde in der Redewendung
ji= Zuweisung an wen oder für wen? an jemanden (kesekî)
(im Haus sauber /rein) so wird es wortwörtlich übersetzt ----> daher für andere mal vlt. nachvollziehbar warum man hier und da anders deutsch spricht, wenn man von wo anders her kommt,... liegt an der Sprachgestaltung als auch das bestimmte Begrifflichkeiten in anderen Sprachen fehlen (ist auch so im Italienischen, hier wird auch oft anders sich ausgedrückt)
(auch etwas aufrichten, etwas errichten, ein Haus errichten, ein Gebäude errichten; im Deutschen aufrichten eigentlich nur refl. und im Sinne von sich aufrichten, sich gerade hinstellen gemeint, etwas aufrichten wäre dann immer im Bezug zu etwas Gegenständlichen; im Kurdischen ava in Bezug auf bauen, leistende Arbeit erbringen, im Bezug um etwas herzustellen, eine Bebauung im Allgemeinen, daher Architektur eingegeben, da dieses Wort eigentlich nur in diesem Zusammenhang gebraucht wird)
Sing gute Manier (f/sing)
Im Kurdischen langes i, also eigentlich terbîye, da in der Rechtschreibung ein î nie vor einem y geschrieben wird mit kurzem i ins Wörterbuch hier reingestellt. Die Lehrbücher sind sich auch uneins mal so mal so, wir greifen auf die verbindliche Rechtschreibregel zurück, daher terbiye.
~ (m), [Fehler] (m), Schielen (n), Verworrenheit ---> Fehler in Klammern gesetzt, şaşî wird benutzt, wenn man sagen möchte u. a. etwas ist total irrsinnig, abgedreht (sei es das man einen besonders positiven oder negativen Klang in der Stimme hat), hier aber als Nomen eingetragen gibt es allerdings auch als Adj. (meistens ist man aber ein wenig emotionaler, da kommt eine Übersetzung wie "Fehler" nicht so gut daher)
Präsensstamm: hil...awês
Präsens: hil + d + awês
ez hildawêsim; hildawêsem (je nach Dialekt)
tu hildawêsî; hildawêsê (je nach Dialekt eher langes e daher hier ê)
ew hildawêse; hildawêse (je nach Dialekt, ich höre da kein Vokal heraus, schreibe trotzdem mal das e dahinter)
em hildawêsin; hildawêsn
hûn hildawêsin; hildawêsn
ez hildawêsin; hildawêsn (Pl. 1.-3. Pers. würde ich kein e schreiben, da man so gar keinen Vokal am Ende spricht, Betonung liegt auf dem ê, s = eher zischend ausgesprochen selbst das n fast stumm...)
in Sätzen, wenn kein direktes Objekt enthalten ist im Satzbau im Kurdischen, dann nimmt man die Pronomina (je nach Person) + das Verb im Perfekt kiriye.
Merke: Daher bei transitiven Verben lautet in dem Perfekt-Kästchen die Endung auf "i" ohne direktes Objekt im Satz fügt man dann an das Verb (kirin) kiri+ye hinzu = kiriye
Die Personalpronomina müssen dann nur noch entsprechend ihrer Person abgeändert werden aus ez (ich) wird min usw.
In Sätzen mit regiertem Objekt, werden die Personalpronomina zwar auch abgeändert (wieder Beispiel aus ez wird min) plus an das Verb werden die jeweiligen Personalpronomina-Endungen angehangen
im Perfekt