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Schweizerdeutsch
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Farbschema classic
Schweizerdeutsch Lern- und Übersetzungsforum
Das Schweizerdeutsch-Forum
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aktuelle Seite
Von Autor
Seite:
7
5
Eva
12.08.2005
hier
gehts
eigentlich
nicht
um
die
sprache
usw
...
Also
ihr
Lieben
,
ich
habe
ein
Probleem
und
zugleich
eine
Frage
:
Ich
möchte
meinem
Verlobten
zum
Geburtstag
einen
MP3
-
Player
schenken
,
den
man
nur
bei
euch
in
der
Schweiz
bekommt
...
nun
habe
ich
die
Frage
,
ob
es
jmd
von
euch
bestellen
könnte
und
es
mir
zuschicken
würde
?!
Ich
würde
das
Geld
natürlich
schon
vorher
überweisen
...
Naja
,
meldet
euch
mal
,
wenns
möglich
ist
...
Eva
'>
Eva
1179628
Antworten ...
user_11453
.
FR
EN
DE
SC
IT
➤
re:
hier
gehts
eigentlich
nicht
um
die
sprache
usw
...
Hallo
Eva
,
Wie
ist
denn
die
genaue
Bezeichnung
(
Marke
,
Typ
)
des
Players
und
wo
kriegt
man
den
?
Das
kann
ich
jetzt
fast
nicht
glauben
,
dass
es
den
nur
in
der
CH
gibt
?
Gruss
aus
der
Schweiz
,
Pascal
'>
Pascal
1187227
Antworten ...
Eva
➤
➤
re:
re
:
hier
gehts
eigentlich
nicht
um
die
sprache
usw
...
Hi
Pascal
!
Also
es
ist
der
"
Xclef
MT
-
500
"
mit
256
MB
.
Geh
mal
auf
www
.
pcp
.
ch
drauf
-
da
findest
du
ihn
.
Bei
uns
gibt
es
nur
die
gefakte
Version
aus
e
-
Bay
Namen
Cxlef
(
wie
du
siehst
wurden
hier
nur die
beiden
ersten
Buchstaben
umgedreht
)...
habe
bei
google
.
de
gesucht
und
diese
Seite
gefunden
(und
die
von
Pocketmedia
selbst
-
da
ist
er
aber
teurer
).
Den
mp3
-
Player
gibts
nur
bei
euch
(
und
ins
Ausland
wird
nicht
geliefert
) und
in
den
USA
(und
da
ist
er
"
sold
-
out
")...
1201359
Antworten ...
user_11453
.
FR
EN
DE
SC
IT
➤
➤
➤
re:
re
:
re
:
hier
gehts
eigentlich
nicht
um
die
sprache
usw
..
Bis
wann
soll
der
Player
bei
dir
sein
?
Ich
kann
ihn
dir
schon
bestellen
,
aber
ich
fahr
demnächst
noch
in
Urlaub
und
komm
erst
wieder
so
Mitte
bis
Ende
Juli
zurück
.
Du
kannst
dir
ja
auch
mal
diese
Seite
anschauen
,
gemäss
AGB
liefern
sie
weltweit
:
https://www.dvdupgra...
(
auf
der
linken
Seite
kannst
du
die
Währung
auswählen
;
kostet
ohne
Versand
€178
,
58
)
Sagst
du
mir
noch
,
ob
ich
ihn
bestellen
soll
,
oder
ob du ihn
direkt
bei
DVDupgrades
bestellst
,
ok
?
1206613
Antworten ...
Snorri
.
.
12.08.2005
gehen
auf
Schweizerdeutsch
Hallo
Ihr
Lieben
,
hätte
da
wieder
mal
ein
kleines
grammatisches
Problem
.
Dieses
mal
betreffend
des
Verbums
„gehen“
.
Mir
scheint
es
,
als
hätte
„gehen“
im
Schweizerdeutschen
zwei
Varianten
.
Abundzu
von
einem
Verb
„go“
abgeleitet
,
dann
aber
wieder
von einem Verb
„gange“
abgeleitet,
welches
aber
als
Infinitiv
in
dieser
Form
gar
nicht
gibt
, aber
dafür
in
der
Beugung
des
Verbes
immerwieder
auftaucht
.
Daraus
ergeben
sich
einige
Fragen
und
es
wäre
schön
,
wenn
Ihr
mir
kurz
schreiben
könntet
,
wie
Ihr
was
sagen
würdet
, und
natürlich
welchen
Dialekt
Ihr
sprecht
.
Also
;
Sagt
Ihr
eher
:
1
.)
„Ich
gehe
in
die
Stadt
.
“
„I
go
in
d’Stadt“
oder
„I
ga
in d’Stadt“?
Oder
ist
das
beides
falsch
und
müsste
es
heissen
;
I
gang
in
d’Stadt
.
2
.)
Und
wie
wäre
es
im
Satz
;
Ich
gehe
arbeiten
.
a
)
I
go
go
schaffe
b
)
I
ga
go
schaffe
c
)
I
ga
ga
schaffe
d
)
I
gang
go
schaffe
3
.)
Kunjuktiv
: (
a1
)
gieng
-(
a2
)
giengti
und
(
b1
)
gäng
-(
b2
)
gängti
Sind
die
Versionen
a1
und
b1
(
Konjunktiv
Präsens
)
ausschliesslich
für
die
indirekte
Rede
?
Also
etwa
wie
in
:
Är
het
gsäit
,
är
gieng
in
d’Stadt
–
oder
Är
het
gsäit
,
är
giengi
in
d’Stadt
–
oder
Är
het
gsäit
,
är
gäng
in
d’Stadt
?
Und
wie
steht
es
um
den
Konjuktiv
Imperfekt
–
a2
und
b2
Braucht
Ihr
dies
für
Hypothesen
?
Also
in
etwa
wie
in:
Wenn
si
rich
wär
(
oder
auch
wäri
),
giengti
(oder
gängti
) si
in
d’Karibik
.
Oder
verstecken
sich
da
andere
ungeschriebene
Regeln
hinter
dem
Gebrauch
der
beiden
Konjunktivformen
?
1173915
Antworten ...
user_20921
➤
re:
gehen
auf
Schweizerdeutsch
Ich
kann
dir
leider
nicht
helfen
,
weil
ich
Österreicherin
bin
.
Ich
wollte
eigentlich
nur
fragen
,
wieso
und
seit
wann
du
dich
so
für
schweizer
Dialekte
interessierst
.
Ich
finde
das
ein
eigenartiges
,
aber
interessantes
Hobby
.
Oder
bist
du
dazu
gezwungen
,
weil
du
von
woanders
her
in
die
Schweiz
gezogen
bist?
1176656
Antworten ...
daniel
➤
re:
gehen
auf
Schweizerdeutsch
auf
Berndeutsch
:
"
I
ga
id
Stadt
"
Wir
benützen
also
keine
der
Drei
von
dir
vorgeschlagenen
Varianten
.
Beim
2
.
Beispiel
würde
ich
"
I
ga
ga
schaffe
"
sagen
.
Und
zum
Konjunktiv
in
der
indirekten
Rede
:
"
Är
het
gseit
är
gäng
id
Stadt
"
und
zu
Guter
Letzt
"
We
si
riich
wär
,
de
gängtsi
id
Karibik
"
oder
"We si riich wär, de
würdsi
id Karibik
ga
"
1203016
Antworten ...
Snorri
.
.
➤
➤
re:
re
:
gehen
auf
Schweizerdeutsch
Hi
Daniel
,
danke
vielmals
,
Du
hast
mir
sehr
weitergeholfen
,
da
Du
netterweise
meine
Hypothesen
unterstütztest
:-)
Dass
Du
"
I
ga
id
Stadt
"
sagst
und
nicht
"I ga
in
d
'Stadt",
halte
ich
nicht
für
einen
besonders
gravierenden
Unterschied
,
da
ja
"id"
einfach
eine
Verschmelzung
der
Präposition
in und
des
bestimmten
Artikels
Feminin
"d"
ist
.
Also
in
+
d
=
id
1208813
Antworten ...
manu
➤
➤
➤
re:
re
:
re
:
gehen
auf
Schweizerdeutsch
Minere
Meinig
noch
gäbts
do
no
viel
meh
Variatione
vo
dene
Bispielsätz
oba
...
das
isch
nu
ganz
än
chlina
Teil
,
wells
jede
wider
äs
bizli
andersch
usspricht
;
o
)
1222707
Antworten ...
Standarddeutsch
.
FR
EN
ZU
IT
➤
➤
re:
gehen
auf
Schweizerdeutsch
Berndeutsch
:
Konjunktiv
:
Är
hèt
gseyt
,
är
göng
y
d
Schdadt
.
Konditional
:
Wèn
èr
Zyt
hèddy
,
gyèngt
èr
y
d
Schdadt
.
Konditional
:
Wè
sì
ryych
wäär
, (
dè
)
gyèngt
sì
y
d
Kcharyybìkch
.
21833234
Antworten ...
Georg
➤
re:
gehen
auf
Schweizerdeutsch
1
.)
«Ich
gang
i
d’Stadt
.
»
(
Mein
Aargauer
Einfluss
?)
Oder
,
wenn
kein
Objekt
dabei
steht
:
«I
go
.
»
(
Kanton
Glarus
).
2
.)
«I
(
ch
)
gang
go
schaffe»
oder
eventuell
auch
«I
ga
go
schaffe
.
»
Das
«go»
wird
eher
im
Osten
verwendet
, im
Westen
«ga»
.
Ein
Weiteres
Ost
-
West
-
Gefälle
:
«Er
chunnt
ois
go
bsueche»
im
Osten
(
ältere
Form
),
und
im
Westen
: «Er chunnt ois
choo
bsueche
.
»
(
Quelle
:
Sprachatlas
der
deutschen
Schweiz
,
SDS
)
3
.)
Konjunktiv
:
Es
fehlen
z
.
B
.:
-
«going»
(
Aargau
?)
Analog
:
«stoing»
(
stehe
)
-
«gächi»
mit
kurzem
«ä»
(
Glarus
)
Analog
:
«stächi»
(
stehe
)
Beides
verwende
ich
als
Konjunktiv
Präsens
,
also
z
.
B
.
für
Zitate
.
(
a1
)
verwende
ich
nie
,
und
für
Hypothesen
verwende ich (
a2
).
Varianten
(
b1
)/(
b2
)
sind
mir
völlig
unbekannt
.
Auch
in
der
Schweiz
ist
der
Gebrauch
des
Konjunktiv
nicht
so
strikt
wie
es
zuerst
scheinen
mag
.
Oft
verwende
ich
im
Schweizerdeutschen
den
Konj1
,
obwohl
es
sich
z
.
B
.
um
einen
Konj
.
irrealis
handelt
–
weil
es
sich
um
ein
Zitat
handelt:
«Ich
ha
gmeint
,
du
siggsch
i
de
Karibik
.
»
Aber
:
„Ich
dachte
,
du
wärst
in
der
Karibik
.
“
1283263
Antworten ...
Standarddeutsch
.
FR
EN
ZU
IT
➤
➤
re:
gehen
auf
Schweizerdeutsch
Ich
dachte
,
du
wärst
in
der
Karibik
.
Der
Konditional
ist
hier
natürlich
falsch
–
auch
das
Verb
"
dachte
".
Korrekt
ist
der
Konjunktiv
:
Ich
glaubte
,
du
seist
in
der
Karibik
.
Berndeutsch
:
Ì
ha
ggmèynt
,
dù
sygsch
i
dèr
Kcharyybìkch
.
21833235
Antworten ...
Nessuno
➤
re:
gehen
auf
Schweizerdeutsch
hallo
snorri
also
,
ich
glaube
nicht
,
dass
a
Baseldeutsch
ist
.
Als
Baslerin
würde
ich
sagen
; ich
gang
go
schaffe
,
oder
ich gang
ind
'
Statt
grüessli
us
basel
...
(
FCBeeeeeeeeeee
)
1320405
Antworten ...
Roman
12.08.2005
Beispiel
zur
Vielfalt
der
Dialekte
in
der
Schweiz
Folgende
Internetseite
zeigt
die
Vielfald
der
CH
-
Dialekte
.
Anhand
von
10
Begriffen
(
in
verschiedenen
Region
verschieden
ausgesprochen
)
erfolgt
eine
Zuordnung
zur
zugehörigen
Region.
http
://
dialects
.
from
.
ch
/
Gruss
an
alle
-
Roman
1131674
Antworten ...
mela
12.08.2005
Übersetzen
kann
mir
jemand
aus
der
schweiz
das
wort
pfuse
übersetzen
??
1128487
Antworten ...
Nessuno
➤
re:
Übersetzen
das
heisst
"
schlafen
",
zumindest
in
Baseldeutsch
.
1130467
Antworten ...
käru
➤
➤
re:
re
:
Übersetzen
Pfuse
heisst
schlafe
,
o
uf
Bärndütsch
...
pfüsele
'>
pfüsele
'>
pfüsele
'>
pfüsele
es
nücki
nä
ga
nurle
...
1318620
Antworten ...
tina
➤
re:
Übersetzen
auch
im
thurgau
geht
man
"
go
pfuusä
",
wenn
man
ins
bett
geht
1356047
Antworten ...
HANS
12.08.2005
CH-DEUTSCH
Hallo
zusammen
.
i
fendes
de
Hammer
dass
es
sone
page
get
.
Zom
Thema
Ch
-
Dütsch
.
Do
chamer
also
schribe
wie
mer
wot
.
Do
gets
absolut
kei
Gramatik
,
esch
doch
absolut
praktisch
,
so
schribe
wie
de
Schnabel
gwachse
esch.
Kei
Deutsche
-
Rechtschreibe
-
Reform
etc
.
:-)
Dos
eh
extrem
vöu
Dialäkte
get
ede
CH
,
wäris
ou
sehr
schwär
so
öpis
z
"
Erfende
"
En
liebe
Gruess
an
alli
!!!
1099013
Antworten ...
Chris
➤
re:
CH
-DEUTSCH
Nid
ganz
richtig
!
Natürli
haind
miär
im
Schwiiterdütschä
ä
Grammatik
.
Jedi
Spraach
und
jedä
Dialäkt
het
ä
Grammatik
,
diä
ischt
eifacht
nid
uufgschribä
.
Wenns
kai
Grammatik
gebti
,
teti
mä
nüüd
aber
au
gäär
nüüd
vrstaan
!
1100919
Antworten ...
manu
➤
➤
re:
re
:
CH
-DEUTSCH
I
denke
äs
wär
eh
viel
z
'
schwierig
sich
uf
ä
CH
-
Grammatik
fest
z'
legga
,
wells
würggli
jede
andersch
seit
und
grad
nomol
andersch
schribt
.
Äs
git
eifach
z
'
viel
Unterschied
,
nu
scho
vo
Dorf
zu
Dorf...
Saluti
.
1117675
Antworten ...
Etienne
➤
➤
re:
re
:
CH
-DEUTSCH
Falsch
.
Es
gibt
Grammatiken
und
Wörterbücher
,
sogar
Sprachkurse
(
teils
mit
Kasetten
).
Mir
bekannt
für
folgende
Dialekte
:
Luzerndeutsch
,
Zugerdeutsch
,
Zürichdeutsch
,
Berndeutsch
,
Baseldeutsch
.
Daneben
gibt
es
den
"
Dieth
",
ein
Regelbuch
,
wie
man
Dialekt
grundsätzlich
schreibt
,
das
heisst
,
welchen
Buchstaben
man
verwendet
,
wenn
es wie
tönt
.
Das
geht
für
alle
alemannischen
Sprachen
.
Natürlich
"
kann
"
jeder
schreiben
wie
er
will
.
Übrigens
auch
Hochdeutsch
.
(
Duden
ist
nur
für
Ämter
und
Schulen
verbindlich
.)
Nur
fragt
sich
,
wie
lesefreundlich
das
ist.
Normalerweise
schreibt
man
ja
,
dass
es
nachher
gelesen
werden
kann
und
nicht
nur
mühsam
entziffert
.
1505421
Antworten ...
Standarddeutsch
.
FR
EN
ZU
IT
➤
➤
➤
re:
re
:
CH
-DEUTSCH
Dieth
,
Eugen
:
Schwyzertütschi
Dialäktschrift
,
Orell
Füssli
Zürich
,
1938
Ab
1938
wurde
das
deutschländische
Standarddeutsch
von
Luther
sehr
unbeliebt
,
weil
den
Deutschschweizern
nicht
klar
war
,
dass
sie
ja
in
ihre
zweite
Muttersprache
, in das
deutschschweizerische
Standarddeutsch von
Zwingli
,
wechseln
können
.
Man
wollte
damals
fast
nur
noch
die
lokale
Mundart
sprechen
–
und
neu
auch
schreiben
.
Die
Neue
Helvetische
Gesellschaft
(
Gruppe
Zürich
)
machte
deshalb
Vorschläge
,
wie
man
die
lokalen
Mundarten
in
einer
einheitlichen
Rechtschreibung
"
verschriftlichen
"
könnte
.
Ein
solcher
Leitfaden
wurde
nach
den
Beschlüssen
der
Schriftkommission
der
Neuen
Helvetischen
Gesellschaft
dann
vom
Vorsitzendem
,
Eugen
Dieth
,
verfasst
und
herausgegeben
.
Ich
schreibe
die
Mundarten
streng
phonetisch
:
Schwyzerdütschy
Dyaläkchtschrìft
.
21833232
Antworten ...
sdfsd
➤
re:
CH
-DEUTSCH
fsdfsdf
'>
fsdfsdf
1813173
Antworten ...
Snorri
.
.
12.08.2005
Flexion
der
Odnungszahlen
Seid
gegrüsst
,
habe
wieder
ein
kleines
Problem
entdeckt
!
Dieses
mal
betrifft
es
die
Flexion
der
Ordnungszahlen
(
erster
,
zweiter
,
dritter
,
usw
.).
Da
scheint
es
nämlich
ein
seltsames
Phänomen
zu
geben
,
welches
sich
vom
Hochdeutschen
unterscheidet
.
Allerdings
könnte
es
gut
sein
,
dass
es
auch
von
Dialekt
zu
Dialekt
verschieden
ist
.
Das
Beispiel
ist
:
Peter
ist
ihr
drittes
Kind
Sagt
Ihr
eher
:
Dr
Peter
isch
ires
dritti
Kind
Oder
(
möglicherweise
Berndeutsch
):
Dr
Peter
isch
ir
dritts
Chind
.
Das
eine
mal
also
mit
"
ires
"
und
mit
einer
-
i
oder
'>
oder
'>
oder
'>
oder
'>
oder
'>
oder
'>
oder
'>
oder
-
e
Endung
, und
das
andere
mal mit "
ir
" und einer -
s
Endung!
Sind
auch
Mischformen
denkbar
?
also
zum
Beispiel
:
Dr
Peter
isch
ir
dritti
Chind
?
oder
'>
oder
'>
oder
'>
oder
Dr
Peter
isch
ires
dritts
Chind
?
Schreibt
mir
doch
bitte
,
wie
ihr
diesen
Satz
bilden
würdet
,
und
welchen
Dialekt
ihr
sprecht
.
Interessant
ist
es
deswegen
,
weil
im
Hochdeutschen
die
Ordnungszahlen
in
diesem
Beispiel
immer
mit
-es
enden
.
Dies
wäre
die
starke
Flexion
.
Aber
im
CH
-
deutschen
wäre
dann
in
der
Kombination
mit
"
ires
"
die
schwache
Flexion
zu
gebrauchen
!!!
1080322
Antworten ...
Corina
➤
re:
Flexion
der
Odnungszahlen
Hallo
Snorri
Das
ist
natürlich
wieder
Dialektabhängig
.
Die
Zürcher
sagen
'
dä
Peter
isch
ires
dritti
Chind
'
und
ich
würd
mal
sagen,
das
ist
die
üblichste
Variante
.
Die
Mischformen
wie
z
.
B
. '
dä
Peter
isch
ir
dritti
Chind
'
gibt
es
nicht
.
Liebe
Grüsse
Corina
'>
Corina
1089215
Antworten ...
Snorri
.
.
➤
➤
re:
re
:
Flexion
der
Odnungszahlen
ju
,
danke
.
Ihr
helft
mir
wirklich
sehr
,
die
Schweizerdeutsche
Sprache
zu
erforschen
.
Ist
schon
eine
tolle
,
wenn
auch
schwierige
Sache
.
1105987
Antworten ...
Nessuno
➤
re:
Flexion
der
Odnungszahlen
Baseldeutsch
würde
ich
sage
:
Dr
Peter
isch
ires
dritte
Chind
oder
'>
oder
Dr
Peter
isch
ir
dritts
Chind
Geht
meiner
Meinung
nach
beides
.
Ich
würde
nur
nicht
"
dritti
"
mit
i
sagen
,
allerdings
nur
in
diesem
Satz
.
"
S
'
isch
mi
dritti
Banane
"
würde
ich
mit
i
sagen
.
Aber
"
s
'
isch
s'
dritte
Chind
".
Ich
weiss
gar
nid
warum
...
ist
mir
gerade
eben
aufgefallen
.
Hoffentlich
bringe
ich
Dich
jetzt
nicht
komplett
durcheinander
.
1095611
Antworten ...
user_20634
.
➤
➤
re:
re
:
Flexion
der
Odnungszahlen
und
i
täät
säga
: "
Dr
Peter
isch
iahras
dritt
Kind
.."
oder
dr
Peter
ischs
dritt
Kind
vo
iahra
."
1099493
Antworten ...
Snorri
.
.
➤
➤
re:
re
:
Flexion
der
Odnungszahlen
Hallo
Nessuno
,
danke
für
die
Antwort
.
Warum
Du
"
die
dritti
Banane
"
sagst
,
kann
ich
Dir
hingegen
schon
sagen
;
weil
es
weiblich
ist
!
(
die
dritti
Frau
,
etc
.)
Aber
wie
sagst
Du
die
männliche
Form
im
Baseldeutschen
?
Ist
es
auch
;
dr
dritti
Maa
?
1105917
Antworten ...
user_20634
.
➤
➤
➤
re:
re
:
re
:
Flexion
der
Odnungszahlen
...
Kommentar
us
am
Liachtaschtain
: "
miar
sägan
:
Die
dritt
Frau
und
dr
dritt
Maa
und
oo
s
'dritt
Kind
!"
1108204
Antworten ...
Nessuno
➤
➤
➤
re:
re
:
re
:
Flexion
der
Odnungszahlen
Jo
,
das
ist
eben
so
eine
Sache
.
Also
einfach
so
;
dr
dritti
Maa
ist
meiner
Meinung
nach
i
.
o
.
Dann
;
es
isch
ire
dritte
maa
.
Aber
;
es
isch
sini
dritti
Frau
.
Also
hat
es
aufjedenfall
mit
weiblich
und
männlich
zu
tun
.
Und
Sachlich
währe
bei
mir
mit
"
e
";
s
'
isch
ires
dritte
huus
/
chind
.
Und
Aufzählungen
mit
"
i
";
dr
dritti
maa
,
die
dritti
frau
,
s
'
fünti
huus
....
Hab
nach
meinem
ersten
Posting
auch
noch
lange
darüber
nachgedacht
...
1111948
Antworten ...
daniel
➤
re:
Flexion
der
Odnungszahlen
"
Oder
(
möglicherweise
Berndeutsch
):
Dr
Peter
isch
ir
dritts
Chind
."
Also
in
meinem
Stadtberner
Dialekt
würde
ich
sagen
:
"
Dr
Peter
isch
ires
dritte
Ching
"
oder
wohl
eher
"Dr Peter isch
z
dritte Ching
vo
ire
"
ABER
: "
Das
isch
dr
dritt
Ma
vo ire".
"
Das
isch
ire
dritt
Ma
"
sagt
man
kaum
.
1127627
Antworten ...
Ley
➤
re:
Flexion
der
Odnungszahlen
ich
komme
aus
dem
kanton
soloturn
und
ich
würde
sagen
:
Dr
Peter
esch
ehres
drette
cheng
!
liebs
grüessli
1187914
Antworten ...
user_19465
12.08.2005
grammatik
huhu
snorri
mir
ist
noch
eingefallen
,
dass
sich
beim
geschriebenen
ch
-
deutsch
die
generationen
trennen
.
meine
eltern
schreiben
im
ch
-
deutschen
viel
mehr
y
als
ich
.
könnte
also
sein
,
dass
das
eher
richtig
ist
.
lg
sara
'>
sara
989173
Antworten ...
Snorri
.
.
➤
das
y
deiner
Eltern
Hallo
Sara
,
da
würde
es
mich
natürlich
interessieren
,
in
welchen
Wörtern
Deine
Eltern
y
schreiben
und
Du
nicht
.
Aber
eines
kann
ich
Dir
jetzt
schon
sagen
:
Die
Sprache
Deiner
Eltern
ist
vielleicht
älter
,
aber
nicht
richtiger
.
Richtig
und
falsch
sind
Werturteile
, und
oftmals
halten
wir
die
älteren
Sprachstufen
für
das
richtigere
,
dabei
ist
es
bloss
älter
.
Solange
eine
Sprache
lebt
, -
und
das
Schweizerdeutsche
lebt
ja
zum
Glück
-,
verändert
sie
sich
auch
.
Die
einzelnen
Dialekte
hören
sich
natürlich
von
Generation
zu
Generation
verschieden
an
.
Und
ein
Basler
hätte
grösste
Mühe
,
einen
Baseldeutschen
Text
aus
dem
Jahre
1500
zu
verstehen
.
Und
auch
im
Jahre
2500
wird
das
Baseldeutsche
vom
heutigen
verschieden
sein
.
(
Falls
es
dann
noch
ein
Basel
geben
sollte
?!)
Und
dennoch
handelt
es
sich
immer
um
Baseldeutsch
,
welches
"
richtig
"
ist
.
auf
-
richtige
Grüsse
,
Snorri
.
989201
Antworten ...
user_19465
➤
➤
re:
das
y
das
lange
/
kurze
i
hell
/dunkel
huhu
snorri
ich
hab
ma
nachgefragt
.
das
wird
geschrieben
,
wenn
eigentlich
ein
ie
hin
käme
,
was
im
ch
-
deutschen
ja
nicht
geht
.
deshalb
schreibt
man
anscheinend
anstatt
zwei
i
ein
y
.
bsp
:
zeit
=
ziit
=
zyt
aber
mit
= mit
ich
= ich
das
is
grad
das,
was
meiner
ma
und
mir
einfiel
.
erklärt
glaub
auch
deine
andere
frage
zum
hellen
und
dunklen
i
.
lg
sara
992897
Antworten ...
Snorri
.
.
➤
➤
➤
re:
re
:
das
y
das
lange
/
kurze
i
hell
/dunkel
Hallo
Sara
,
hab
mich
mal
kurz
über
die
i
-
Geschichte
und
Deine
Beispiele
schlau
gemacht
.
Wenn
Du
mit
"
ie
"
ein
gedehntes
,
langes
"
i
"
meinst
,
hast
Du
natürlich
recht
,
denn
in
Wörtern
wie
"
liebi
" (
Liebe
) hast Du
ja
ein "ie",
einfach
dass
auch
das
"
e
"
im
"ie"
ausgesprochen
werden
muss
.
Und
nun
wird
'
s
historisch
:
der
mittelhochdeutsch
"
ie
"
Laut
war
ein
Diphthong
wie
im
Schw
.
dt
.,
wurde
aber
zu
einem
gedehnten
Monophthong
im
Hochdeutschen
.
Bei
deinen
"
y
"-
Beispielen
,
scheint
genau
das
ungekehrte
Prinzip
für
'
s
Schw
.
dt
.
zu
gelten
.
Das
mittelhochdeutsche
lange
î
blieb
im
Schw
.
dt
.
ein
langes
i
,
diphthongierte
aber
im
Hochdeutschen
zu
"
ei
".
Wie
eben
in
Zyt
(
Zeit
),
wyss
(
weiss
),
rych
(
reich
)
oder
eben
i
n "i
byss
" (
ich
beisse
).
Aber
daraus
darf
natürlich
nicht
die
Schlussfolgerung
gezogen
werden
,
jedes
hdt
.
ei
entspräche
einem
Schw
.
dt
i
.
Das
wäre
dann
eine
andere
Geschichte
...
1003164
Antworten ...
SaCha
➤
➤
➤
re:
re
:
das
y
das
lange
/
kurze
i
hell
/dunkel
hei
sara
das
mit
dem
''
man
schreibt
keine
zwei
i
'
s
''
ist
nicht
ganz
''
korrekt
''.
(
aber
im
schweizerdeutschen
kann
sowieso
nicht
gut
behaupten
was
korrekt
ist
und
was nicht,
weil
es
ja
kein
duden
gibt
.
es
schreibt
ja
eh
jede
gegend
anders
)
aber
in
meinem
dialekt
braucht
man
das
Y
eigentlich
nie
.
bei
uns
schreibt
man
entweder
''
e
chome
''
oder
''
ii
chume
''
oder
auch
'
'
i
(
mit
einem
dach
oder
'
egü
')
chume
''
(
ich
komme
)
mfg
'>
mfg
'>
mfg
'>
mfg
SaCha
'>
SaCha
'>
SaCha
'>
SaCha
'>
SaCha
'>
SaCha
'>
SaCha
'>
SaCha
1013338
Antworten ...
nicole
➤
re:
grammatik
hey
sara
!
bisch
du
ou
us
dr
Schwiz
?
We
ja
,
vo
wo
?
Wie
aut
bisch
?
Chasch
mer
ja
mau
schribä
,
we
lust
hesch
.
Liebs
grüessli
nicole
998522
Antworten ...
xesch mi
➤
re:
grammatik
ich
bin
zufälligerweise
hier
gelandet
und
bin
erstaunt
,
dass
die
schreibweise
des
schweizerdeutschen
so
ein
thema
ist
.
CH
-
deutsch
ist
doch
eigentlich
primär
eine
gesprochene
sprache
.
soviel
ich
weiss
,
hätten
meine
eltern
nie
was
in
schwyzerdüütsch
geschrieben
!
dies
ist
doch
offenbar
eher
eine
neuzeitlichere
erscheinung
der
jüngeren
generation
.
finde
ich
nicht
schlecht
,
können
wir
uns
doch
so
ausdrücken
,
wie
uns
der
schnabel
gewachsen
ist
und
müssen
uns nicht
einer
fremdsprache
(
die
das
schriftdeutsche
für
uns
schweizer
nunmal
ist)
bedienen
.
1007627
Antworten ...
user_20634
.
➤
➤
re:
re
:
grammatik
I
glob
,
dass
di
junga
Lütt
liaber
im
Dialekt
schriieben
,
well
'
s
do
ko
Rechtschriieb
-
Regla
gitt
,
also
ka
jeder
a
so
schriieba
,
wianem
s'
Handglenk
gwagsa
isch
.
-
Die
arma
Schüaler
sind
viel
z
'
fescht
ploogat
worda
met
dera
sinnlosa
Rechtschriiebig
-
ob
alt
oder
neu
!
Was
denkend
Iahr
?
1099502
Antworten ...
Standarddeutsch
.
FR
EN
ZU
IT
➤
➤
re:
grammatik
"
Schweizerdeutsch
"
kann
man
nicht
sprechen
,
weil
es
keine
Sprache
ist
,
sondern
der
Oberbegriff
für
etwa
1300
Mundarten
.
21833222
Antworten ...
Etienne
➤
re:
grammatik
schreibt
man
y
oder
ii
?
Da
war
1986
Rechtschreibereform
bei
den
deutschschweizern
Dialekten
.
das
offene
"
E
"
wechselte
von
ë
zu
è
das
lange
"
I
" (
Dehnung
)
wie
folgt
:
offen
bisher
(
i
/
ii
)
neu
: (i /
ìì
)
geschlossen
(
í
/
y
)
neu
: (
i
/
ii
)
Das
"
Y
"
war
eine
Regel
:
gedehntes
geschlossenes
"
I
".
Es
handelt
sich
hier
also
durchaus
um
eine
Generationenfrage
.
Es
hat
sich
jedoch
nicht
die
Sprache
geändert
,
sondern
nur
die
Schreibung
(
Dieth
1921
,
resp
.
Dieth
1986
) -
>
Dieth
ist
der
Dialekt
-
Duden
1505475
Antworten ...
nächste Seite
Ä
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Ä
Ö
Ü
ß
Ä
Ö
Ü
ß
ä
ö
ü
ä
ö
ü
X