ich komme kam gekommen
du kommst kamst gekommen
er,sie, es kommt kamt gekommen
wir kommen kamen gekommen
ihr kommt kamt gekommen
sie kommen kamen gekommen
im Kurdischen je nach Satzbau und Aussagekraft können dann die Personalpronomina umgewandelt werden und paşdehatiye wird für alle Personalpronomina übernommen.
Konj. Plusquamperfekt
ich wäre (nicht) gekommen
du wärst (nicht) gekommen
er, sie,es wären (nicht) gekommen
wir wären (nicht) gekommen
ihr wäret (nicht) gekommen
sie wären (nicht) gekommen
ich komme kam bin gekommen
du kommst kamst bist gekommen
er,sie, es kommt kamt ist gekommen
wir kommen kamen sind gekommen
ihr kommt kamt seid gekommen
sie kommen kamen sind gekommen
Verb
Verbstamm
Imperativ: Komm! (sing), Kommt! (pl)
ich komme kam bin gekommen
du kommst kamst bist gekommen
er,sie, es kommt kamt ist gekommen
wir kommen kamen sind gekommen
ihr kommt kamt seid gekommen
sie kommen kamen sind gekommen
Verb
Verbstamm
Konj. Plusquamperfekt
ez (ne)hatibama
tu (ne)hatibayî
ew (ne)hatiba
em (ne)hatibana
hûn (ne)hatibana
ew (ne)hatibana
ez têm ez hatim hatime
tu teyî tu hatî hatiye
ew tê ew hat hatiye
em tên em hatin hatine
hûn tên hûn hatin hatine
ew tên ew hatin hatine
hatin
hat
Imperativ: Were (sing)! Werin (pl
ez têm ez hatim hatime
tu teyî tu hatî hatiye
ew tê ew hat hatiye
em tên em hatin hatine
hûn tên hûn hatin hatine
ew tên ew hatin hatine
hatin
hat
Präsens: Vom intransitiven Verb im Infinitiv stehend Abwandlungen erzeugen "kizirîn" + Präsensvorsilbe "di" voran stellen + Personalpronomina - Endungen an den unveränderten intrans. Infinitiv anhängen:
ich röste / ich lass rösten / ez dikizirînim;
du röstest / du lässt rösten / tu dikizirînî;
er,sie,es röstet / ew dikizirîne;
wir rösten / wir lassen rösten / em dikizirînin;
ihr röstet / ihr lasst rösten / hûn dikizirînin;
sie rösten / sie lassen rösten / ew dikizirînin;
Präsens:
ich vergönne
du vergönnst
er,sie, es vergönnt
wir vergönnen
ihr vergönnt
sie vergönnen
ez dibexşînim
tu dibexşînî
ew dibexşîne
em dibexşînin
hûn dibexşînin
ew dibexşînin
Jedes intransitive Verb im Kurdischen --hier bexşîn-- kann in ein transitives Verb verwandelt werden. Im Präsens jedoch geht man von dem Präteritum Infinitiv des intransitiven Verbs aus und fügt die Personalendungen (im,î,e,in,in,in) hinzu und stellt die Präsensvorsilbe "di" voran (dibexşîn + Personalendungen).
Im Präteritum müssen als erstes die Personalpronomina nach transitiv umgewandelt werden (ez-->min, usw.) Die unveränderte Form des transitiven Verbs bexşandin wird auf "bexşand" gekürzt, diese Form steht eigentlich generell und ausgehend für sämtliche Personen in der Einzahl als auch Personen der Mehrzahl. An "bexşand" wird jedoch die Personalendung des Objektes angefügt sobald in einem Satz das Objekt sich auf das Verb bezieht. Hierbei muss man lediglich die Personalendung des Objektes an "bexşand" anhängen. Es gilt generell:
min bexşand
te bexşand
wî,wê bexşand
me bexşand
we bexşand
wan bexşand
Im Perfekt gilt das gleiche nur hier ist die Regelung das das Perfekt auf -iye-
auslautend ist also "bexşandiye" für alle Personen, die Personalpronomina müssen auch umgewandelt werden nach transitiv und generell kann man sagen verhält es sich genauso wie im Präteritum (wie zuvor beschrieben). Jedoch regiert ein Objekt den Satz in Bezug zum Verb so müssen auch hier die Endungen angefügt werden natürlich wird sich auch hier nach dem Objekt gerichtet ( mir wurden die .... /Pl. vergönnt, min .... bexşandine).
Einzige Besonderheit wäre wenn ein Objekt das Verb bzw. den Satz regiert, gilt die Perfektgrundform bexşandi (das "i" ist kennzeichnend für das Perfekt) plus die Objektendungen (me,yî,ye,ne,ne,ne). Das war so zuvor noch nicht erwähnt, vlt. wird es so mal auch deutlich, was man bei der Konjugierung in den Klammern zum Ausdruck bringen wollte, sei es bei den Verben in der Konjugationstabelle als auch im Wörterbuch)
Persisch: mūš (mûsh; sprich musch ausgesprochen); laut bestimmten Gelehrten kann mişk nicht aus dem Persischen abstammen, da im Kurdischen das Wort auf k auslautend und vielmehr der Vokal i anstelle des û vorhanden wäre; ich behaupte das stammt aus dem Persischen, oder von Awesta ab; da für den ganzen Osten damals was galt? Je weiter man in den Norden kam, so hätten sich ganz viele Vokale von Region zu Region verschoben, was dem einen das u, wäre des anderen o, was dem einen das i, ist des anderen ü, usw.
Eine Erklärung für den Wegfall des Buchstaben k, hätte ich auch, höre einem Kurden zu wie er das Wort mişk ausspricht, die Betonung liegt nicht auf dem k, bei dem einen kann man es hören bei dem anderen nicht. Bei den anderen, die ein k tatsächlich aussprechen, als auch ein bisschen mehr Betonung auf dem k im Auslaut haben, hätte ich auch eine Erklärung: Und zwar anhand des Türkischen erklärt, viel Wörter im Türkischen lauten auf r aus, der jenige, der nicht die Hochsprache spricht lässt diesen Auslaut gerne weichauslauten auf sch... Schon mal diesen Schnalzton im Anatolischen in der Stimme entdeckt, dann hört sich das k wie ein Knackton nur noch an (wenn man hinten mit der Zunge an den Gaumen stößt, entsteht dieser Laut, wie will man diesen Laut schreiben? Ich würde diesen mit einem k schreiben, wäre ein Schnalzton oder Schnalzlaut, der zu der Sprache dazugehört je nach Region von der Betonung bzw. Aussprache [für mich wäre das Sonnenklar] (Steht hier extra so geschrieben auch wenn es nicht wissenschaftlich wäre aber Herr Prof, Dr. Klausen, Gippert, Bläsing und wie sie alle so heißen, hätten dazu Frage gehabt Einst, vielleicht gibt es auch andere Möglichkeit oder Lösung, ich würde nur behaupten: Manches ist gar nicht immer so wissenschaftlich, sondern liegt auf dem ersten direkten Weg)