also so wie ich das verstanden habe, gab es einst ein Mann namens "Gotfried Stutz", oder so ähnlich.
In der Schweiz benutzt man heute diesen "Namen" als "Schimpfwort", also als Ausdruck des Nicht-gefallens, der Wut und der Unzufriedenheit.
Es ist jedoch eher ein harmloses "Schimpfwort", also nicht wirklich böse gemeint und wird eher von der älteren Generation verwendet.
"Gopfridstutz" ist eine Verballhornung des ursprünglichen Fluches: "Gopferdammi!" --> "Gott verdamme mich!"
Wenn man mit dem Fluchwort schon begonnen hat und das harte "ferdammi!" (verdamme mich!) doch noch vermeiden möchte, kann man es bei: "Gopf!" bewenden lassen, oder es eben zu "Gopfridstutz" entschärfen (Gottfried Stutz).
Entschärfungen gibt es ja auch im Hochdeutschen:
"Ach Du SCHEISSE!" wird zu: "Ach Du SCHANDE!",
"Leck mich am ARSCH!" wird zu: "Leck mich am ARM!" etc.
aso gnau gseit wohnich in wettige(glaub das setsch kenne) und vo doo us hesch 3 min bes in kanton züri!und mer (was jo glaub doch ned so en wiite abstand esch zu Spreitebach) redet eso!
und bitte .......was söl de agstammti dialäkt sii??
Zürcher Dialäkt:
Ja, sicher känn ich Wettige (Wettingen, links [geografisch] im Limmattal!)
also du schreibst:
...vo doo us hesch -> (züridüütsch): vo daa us häsch ... bes ->(bis) ... und mer [wir] ->(..und mir)
Du siehst, es gibt einige Differenzen. Ob dein Ansatz Ober- oder ...aargauisch ist weiss ich nicht so genau, könnte ja sein, dass du und/oder deine Eltern irgend wo sonst aufgewachsen seid und dein Dialekt nicht ortstypisch (wettingemässig) ist. o ->deutet Richtung Bern, Basel, i ->Richtung Basel. Jetzt bin ich allerdings bereits am spekulieren!
Ich wünsche dir und allne andere en schööne Tag und en grosse Osterhaas!
Tschau zäme.
wer könnte mir folgendes in zürcher dialekt übersetzen..? wäre supernett, vielen dank im voraus! :)
"Und wer zieht den längeren im zürcher derby? Sputniks kommen heute in die stadt, ein sieg muss her oder es geht in die sommerferien.. hab heute frei so wir können gründlich warm up machen ;-) die provinz-fantruppe ist ready für den kampf. liebe grüsse..
Und wer zieht de länger am zürcher derby? Sputniks chömmed hüt ind stadt, en sig mues äne oder es gat ind summerferie. Han hüt frei so chöne mer e gündlichs warm up mache :-) d provinz-fantruppä isch ready fe dä kampf. Liebi Grüessli
Ich bin neu hier und ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand diesen Text übersetzen könnte:
Hallo lieber ....!
Ich kann meinen Dank nicht in Worte fassen, lang bin ich gesessen und habe überlegt, 100 mal angefangen, 100 mal ein Wort begonnen und doch aufgegeben.
Wenn ich könnte, ich würde dieses Wort erfinden, dass die Macht hat Dir zu sagen, wie sehr ich Dich schätze.
Du machst mich so sprachlos, doch so glücklich....
Und egal wie lange ich noch schreibe, ich schaffe es nicht, Dir zu zeigen was ich fühle. Es bleibt mir nur dieses eine Wort und ich weiß, dass du weißt wie sehr es mir bedeutet, ....danke.
Ich chan min Dank nöd i Wort fasse, lang bin ich gsässe und ha überleit, 100 mal aagfange, 100 mal es Wort aagfange und doch ufgäh. (begonnen gibt es im schweizerdeutschen nicht.)
Wänn ich chönnt, würd ich das Wort erfinde, wo d Macht hät, Dir z säge, wie sehr ich Dich schetze.
Du machsch mich so sprachlos, doch so glücklich...
Und egal wie lang ich na schriib, ich schaffs nöd, Dir z zeige, was ich fühle. Es blibt mir nur das einte Wort und ich weiss, dass du weisch, wie viel s mir bedütet, ....danke.
also, ich bräuchte mal hilfe!
die meisten probleme im schweizerdeutschen hab ich mit der grammatik. und jetzt frag ich mich gerade folgendes:
anstatt "in" sagen die schweizer ja "zu", wenn es um orte geht...
also nicht z.B. "ich war in luzern" sondern "ich war zu luzern"...
meine fragen: sagt man IMMER "zu" oder gibt es auch ausnahmen und wann kürzt man das "zu" nur mit "z" ab ???
und sagt man "ich war AUF, BEI oder AN einer party?"
kann mir jemand helfen, bitte?
THX =)
also:
Wir sagen (fast) immer wen es um Städte Länder oder Dörfer geht z' (nicht zu). Z'dütschland, z'Amsterdam....(auch bei Anfang "Z" z.b z'zurzach)
das einzige was mir jetz einfällt wo man nicht z' nimmt ist: i de schwiiz.
Bei der Party sagt man "an": ich ben anere Party gsi.
Soll mich jemand korrigieren falls ich falsches erzählt habe.
In der Schweiz sagt man " z' " (z'Züri, z'Bern, z'New York, z'Belgie, z'Tunesie,...) wenn es sich um "männlich", resp. "sächliche" Länder handelt. (Städte sind meines Wissens nie weiblich)
Und da die Schweiz bekannterweise weiblich ist, sagt man " i de Schwiiz ".
Beispiele für ein anderes "weibliches" Land: "i de Slowakei".
Natürlich verwendet man auch den Ausdruck "i de" für die Plural, also: "i de vereinigte arabische Emirat", "i de vereinigte Staate vo ..."
"Zu" sagt man glaubs nur rund um Bern herum.
Wir in der Ostschweiz sagen: "i bi in luzern gsi (Ich bin in Luzern gewesen oder zeitlich korrekt: Ich war in Luzern (Da wir Schweizer keinen Präteritum kennen))".
Man sagt: Ich war an einer Party. "I bi anerä Party gsi."
Hmm...vo wo us dä Oschtschwiiz bisch denn du?? I sege drum also au "i bin z'Luzern" gsi....und dä Thurgau ghört jo bekanntlich zu dä Oschtschwiiz...:-)
Dä partysatz segi dänn wieder glich!
liebä gruäss usem Thurgau!:-)