Präsens: da +di + ger
1. Pers. Sing. ez dadigerim;
2. Pers. Sing. tu dadigerî;
3. Pers. Sing. ew dadigere;
1. Pers. Pl. em dadigerin;
2. Pers. Pl. hûn dadigerin;
3. Pers. Pl. ew dadigerin;
Präsensstamm: qulipîn;
Präsensbildung: di + qulipîn + Personalendungen;
ez diqulipînim;
tu diqulipînî;
ew diqulipîne;
em diqulipînin;
hûn diqulipînin;
ew diqulipînin;
kausatives Verb im Deutschen Zusatzwort "lassen" im Kurdischen Präteritum - Stamm + Ezafê/Hinzufügung "andin" wandelt das intransitive Verb in ein transitives Verb um
ich umkreise jmdn, ich habe mich umkreist [refl. mit Reflexivpronomen xwe] (um die eigene Achse gedreht), wir haben uns gegenseitig umkreist [reziprok mit Reziprokpronomen hev]
Präsens:
1. Pers. Sing.: ez li ber digerim;
2. Pers. Sing.: tu li ber digerî;
3. Pers. Sing.: ew li ber digere;
1. Pers. Pl.: em li ber digerin;
2. Pers. Pl.: hûn li ber digerin;
3. Pers. Pl. ew li ber digerin;
als auch 1.-3. Pers. Pl.: li ber digeriyan;
Präsens:
ez têdikevim /ez derdikevim;
tu têdikevî /tu derdikevî;
ew têdikeve/ ew derdikeve;
em têdikevin/em derdikevin;
hûn têdikevin/ hûn derdikevin;
ew têdikevin/ ew derdikevin;
Sie trat für mich ein, um... . / Ew ji bo min derdikeve ... / Ew ji bo min têdikeve ...
Perfekt Bildung mit hat; Konjunktiv Plusquamperfekt: dass/Wenn [es] mir nicht leid getan hätte/
ku/Heke min ber neketiba
Meinem Verständnis nach da Perfektbildung mit "hat" im Deutschen gebildet wird, ich anderer Meinung bin, dass es sich hierbei um ein reflexives und transitives Verb handelt in bestimmten Zeitformen, übersetzt man das in die Zeitformen so macht das als intransitives Verb nicht viel Sinn, zumal viele Zeitformen auf "hat" zurückgreifen, so pfleg ich dass leider zum Bedauern aller auch nach meinem Verständnis nach ein, (manche Zeitformen sagen mir hier im Deutschen überhaupt nichts, dasselbe gilt aber auch für das Kurdische, bildet man da ausser der Reihe mal eine andere Zeitform, ist das eher Aha-effekt oder noch nie gehört, geschweige dass ich Konditional II im Deutschen regelmäßig im Sprachgebrauch angewende... Ist jemand anderer Meinung, dass die Konjugierung hier falsch ist, bitte dann anpassen oder löschen!
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Die anderen Verben noch nicht in der Liste, die geh ich heute und die nächsten Tage durch, sorry für Falscheinträge bis ber ketin gekommen (bûn aussen vorgelassen)..
Wann gebraucht man dagotin, wann gebraucht man daxaftin? Dagotin um zu verdeutlichen, dass man gerade sagt, redet über ... Daxaftin erklärt eher das Gespräch als solches, in dem man vlt. ausdrücken möchte, das inhaltlich das Gespräch hin und her gewogen wurde (fig.), man flektiert.
kausatives Verb zeigt zum einen sich im Deutschen in jeglichen Vorsilben vor dem Verb be-, ver-, ... oder an Hilfswörtern wie z. B. lassen. Das sind so Art Hinweise, dass es sich um ein kausatives Verb handelt.
früher auch Ausdruck der Erpressung, um erst zu erpressen, zu plündern, zu rauben, etc. um dann die Unterkunft niederzubrennen [lt. Duden früher gilt zumindestens für Deutschland, in anderen Ländern Gang und Gebe im 19. Jh. als auch im 20./21. Jh auch durch das Staatswesen veranlasst!]
Präsens:
ich drehe mich / ez xwe dizivirim
du drehst dich / tu xwe dizivirî
er,sie,es dreht sich / ew xwe dizivire
wir drehen uns / em xwe dizivirin
ihr dreht euch / hûn xwe dizivirin
sie drehen sich / ew xwe dizivirin
du drehst mich / tu min dizivirî
kann im Kurdischen sich sowohl um einen Welpen als auch um eine kleine Hundegattung handeln, Symbolisch für die Verniedlichungsform zeigt sich in der Endung -ik
xeyidîn, entlehnt aus dem Arab.
Wird verwendet, wenn man so richtig wütend ist und dem Anderen am Liebsten an die Gurgel gehen möchte. Zu dem wird es im Sprachgebrauch am Häufigsten verwendet.
~dasselbe gilt auch für böse sein
diese untenstehenden Verben können auch diese Bedeutung haben aber dann:
~schmollend kann es auch heißen, aber dann ist es eher ein aufgesetztes ärgerliches Schmollen, um dem Anderen zu zeigen "Mit mir nicht!"
~beleidigt sein eben halt auch siehe Erklärung zu schmollen
Pluralismus {lat.-nlat.}: 1. (Philosophie) philosophische Anschauung, Theorie, nach der die Wirklichkeit aus vielen selbstständigen Prinzipien besteht, denen kein gemeinsames Grundprinzip zugrunde liegt; Gegensatz zu Singularismus;
2. a) innerhalb einer Gesellschaft, eines Staates [in allen Bereichen] vorhandene Vielfalt gleichberechtigt nebeneinander bestehender und miteinander um Einfluss, Macht konkurrierender Gruppen, Organisationen, Institutionen, Meinungen, Werte, Weltanschauungen usw.; b) politische Anschauung, Grundeinstellung, nach der ein Pluralismus (2a) erstrebenswert ist;
Henna, rotgelbes Färbemittel [Pulver zum Anmengen mit Wasser gedacht, um Haare zu färben oder die Masse an bestimmten Körperstellen aufzutragen und einwirken zu lassen[Ritual/Brauch mit festl. Hintergrund]