anîn kausatives Verb von hatin (intransitiv)
(bei Menschen), du gebärst, sie gebärt (geh. gebierst, gebiert); du gebarst; du gebärest; geboren
Imparativ: gebär[e]! (geh. gebier!)
Typ, Urbild [1. (Phil.) Urbild, Urform des Seienden; 2. a) (Psychol.) (nach C.G. Jung) die Komponente des kollektiven Unbewussten im Menschen, die die ererbte Grundlage der Persönlichkeitsstruktur bildet; b) Urform, Musterbild; 3. a) älteste überlieferte oder erschließbare Fassung ener Handschrift, eines Druckes; b) Original eines Kunst- oder Schriftwerkes im Gegensatz zu Nachbildungen oder Abschriften]
~ (f), Missgeschick (n), Risiko (n), Schwierigkeit (f), Unfall (m), Unglück (n);
1. Unglück: plötzlich hereinbrechendes Geschick unbekannten Ausmaßes, dass einen selbst oder viele andere Menschen dermaßen auch betrifft
2. Pech, Missgeschick:
3. Unfall, tragischen Ausmaßes als auch weniger dramatisch, dann unvorhergesehen
Tragödie: 1. ohne Plural Dramengattung, in der das Tragische gestaltet wird, meist aufgezeigt an der Grundsituation des Menschen zwischen Freiheit und Notwendigkeit, zwischen Sinn und Sinnlosigkeit
b) einzelnes Drama, Bühnenstück dieser Gattung; Trauerspiel
2. tragisches Ereignis, Unglück
Skelett des Kopfes von Tieren und Menschen, Verstand und Kopf von Tieren und Menschen. Türkisch: kafatası;
Syn. zu Schädel: Kopf, Rübe, Haupt; im Kurdischen Hevwate gemeinsame Abstammung /Herkunft
Syn. zu Schädel: Kopf, Rübe, Haupt; im Kurdischen Hevwate gemeinsame Abstammung /Herkunft
Herkunft: mittelhochdeutsch schedel = Schädel, Herkunft ungeklärt; vielleicht ursprünglich = Gefäß
qaqot {ant.}: Bêşa hestî yê serê ajal û mirovan, tevahiya hestî yê serê ajal û mirovan. Tîrkî: kafatası;
Hevwate: kapol, kilox, kolîş, qepol,qoq, tasa serî, cimcim
Sexismus {lat.-engl.}: Haltung, Grundeinstellung, die darin besteht, einen Menschen allein aufgrund seines Geschlechts zu benachteiligen; insbesondere diskriminierendes Verhalten gegenüber Frauen
[lat.] Einheit der Ausdrucksformen [eines Kunstwerkes, eines Menschen, einer Zeit]; Darstellungsweise, Art [Bau-,Schreibart usw.];alten Stils (Abk. a.St.) neuen Stils (Abk. n.St.)
pişik: Hêmanek laş e di qefesa sînga da ye ku pê bêhn tê girtin û dayîn û xwînê paqij dike. Ji du beşa pêk tê: Pişika rastê û pişika çepê. Tirkî: akciğer
~ (f), Kummer (m), Leid (n), Schmerz (m), Verwundung (f); Krankheit (f) in Abstrahierung, da es dem Menschen bei diesen seelischen zuvor aufgezählten Merkmalen nicht so gut geht
[Pl. unterschiedlicher Personen] hier: Eigenschaft, unabhängig von anderen Menschen für sich selbst bestimmen, selbstbestimmend (xweserîn) sein / eigenwillig sein; {fig} auch aus der Eigenschaft heraus: frei für sich selbst bzw. auf sich selbst gestellt sein
jemand der mit Hinterlist und Tücke, mit Falschheit, falscher / gespielter Schmeichelei gegen Geld oder Entgelt (oder sei es nur durch Geldbetrug) anderen Menschen materiell und immateriell Schaden zufügt; oder [Trick-]betrüger
in vielen Skripten als Wahrsager ausgegeben, hier würde ich persönlich, wenn auf remildar zurückgreifen (denn diese Seher werden tatsächlich aufgesucht und der eine oder andere kann das)
Arm: 1. (allgemein; Anatomie) besonders zum Greifen und Halten dienendes, aus Ober- und Unterarm [sowie Hand] bestehendes Körperglied an der rechten bzw. linken Schulter des Menschen (und des Affen); Oberarm (m), Richtung (f), Schulter (f), Schulterblatt (n), Seite (f), Achsel {f}; Türkçe: kol {anato}
Tabu {polynes.}: 1. (Völkerkunde) bei Naturvölkern die Heiligung eines mit Mana erfüllten Menschen oder Gegenstandes mit dem Verbot ihn anzurühren;
2. ungeschriebenes Gesetz, das aufgrund bestimmter Anschauungen verbietet, bestimmte Dinge zu tun: sittliche, konventionelle Schranke tabu (kurdî: tabû; {Rel.} haram)
~ (m), Alte (f), Greis/in (m/f); jemand der Alt ist, kann salopp gemeint sein als auch veraltend für Vorfahren und ganz betagte Personen; im Deutschen salopp Bezeichnung für Eltern, ältere Menschen, oder als Anrede in der Umgangssprache ---> dann: "Alter!"
Anredekasus im Kurdischen wird dann mit o oder ino gebildet!
aber ein Alter (m/sing/Nominativ)
Morphologie: 1. (Philosophie) Wissenschaft von den Gestalten und Formen. 2. (Medizin, Biologie) Wissenschaft von der Gestalt und dem Bau des Menschen, der Tiere und Pflanzen. 3. (Sprachwort) Wissenschaft von den Formveränderungen, denen die Wörter durch Deklination (1) und Konjugation (1) unterliegen; Formenlehre. 4. Geomorphologie. 5. Teilgebiet der Soziologie, das sich mit der Struktur der Gesellschaft (z. B. Bevölkerungsdichte, Geschlecht, Alter, Berufe u. Ä.) befasst. Türkçe: morfoloji [Şekil bilimi olup, canlıların dış yapısını inceler.]
Tunceli ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Tunceli in der Türkei, früher wurde diese allerdings Dêrsim genannt. Und nein, es gab damals keinen Bürgerkrieg dort, sondern erst gab es die militärische Umbenennung zur Stadt Tunceli unter dem Kommando und Befehl des Militärs "Tunceli". Dann erst starben viele Menschen und nebenbei wurde "vor" dieser Vielzahl von toten Menschen in Militärkreisen bereits von Tunceli gesprochen ohne das andere wussten, was Tunceli eigentlich wäre und bevor andere umkamen, heutzutage wissen wir was Tunceli ist, Dêrsim oder Dersim oder Dêsim = Tunceli; siehe Akte bei euch im Archiv, geht auch nicht gegen die Türkei, habe nur innerlichen Lacher, da ganz viele andere Kemal so toll finden (im Persischen: Kamâl, (Wer Kemal sein könnte? Keine Ahnung, ich war überall nicht dabei und habe damit keinen Vertrag, freue mich nur über Sprache und über Bildung und Sprache von anderen plus deren tolle Herleitung zur Allgemeinbildung)