anîn kausatives Verb von hatin (intransitiv);
das "h" wird zur Trennung eingesetzt, normale Verbform anîn, da das Hilfswort lê allerdings auf einen langen Vokal endet, wird das "h" zur (räuml.) Trennung verwendet.
Merke:
2 Vokale dürfen nicht aufeinander folgen auch wenn die Worte einzelnd für sich stehen
Ich wäre geblieben war (nicht) geblieben
Du wärest geblieben warst (nicht)geblieben
Er, Sie, Es wären geblieben war(nicht)geblieben
Wir wären geblieben waren (nicht) geblieben
Ihr wäret geblieben wart (nicht) geblieben
Sie wären geblieben waren (nicht) geblieben
gedanklich mit etwas fest rechnen, Aktionen und Handlungen vorher sehen können in dem man damit rechnet, dass es so eintrifft, wie man es sich vorher vorgestellt hat
ugs. in der Verniedlichung (persönliche Krankenkasse aufgrund der Krankenversicherungspflicht in Deutschland, so hätte man immer Ausrede beim Abhören von Gesprächen)
wortwörtlich würde man im Deutschen, da es ein intransitives Verb im Kurdischen ist, sagen, wenn man von der Vergangenheit spricht, er ist "am pausieren" gewesen
Kein eigenes Verb im Kurdischen vorhanden, also sagt man, dass man Benzîn reinmacht (kirin = machen), wenn man es so ungefähr wortwörtlich übersetzen möchte.
(Küchen)geschirr: 1. a) Gesamtheit der [zusammengehörenden] Gefäße aus Porzellan, Steingut o. Ä., die man zum Essen und Trinken benutzt; b) Gesamtheit der Gefäße und Geräte, die man zum Kochen und Essen benutzt;
Im Satz, wenn man sich erklärt was man erlassen hat oder verziehen hat oder sich verging an.... , dann mit Objekt insofern muss nach dem Objekt die Konjugierung an dem Verb erfolgen
Perfektbildung mit: ist
irreg. Verb im Deutschen
vergehen lassen/ bihûrandin (kaus. Verb)
er ließ vergehen / wî bihûrand
sie ließen ... vergehen / wan .... bihûrandin
(... = was man auch immer vergehen lassen kann fig. vlt. Zeit)
keine passende Übersetzung gefunden im Deutschen (Soranî: heke = wenn); im Deutschen würde man sagen: Wenn(Begebenheit), Wennfall (keine eingetragenen Wörter im Duden) [Sinn: wenn es so ist, wenn so wäre beim Dialog /Gespräch]
Taxanomie: 1. (Biologie) Einordnung der Lebewesen in ein biologisches System; 2. (Sprachw.) Teilgebiet der Linguistik, auf dem man durch Segmentierung und Klassifikation sprachlicher Einheiten den Aufbau eines Sprachsystems beschreiben will
zusammengesetzt im Kurdischen, zum einen aus dem Adjektiv aza (mutig, kühn, tapfer), zum anderen wird das Adjektiv umgekehrt bzw. bekommt einen negativen Ausdruck verliehen in dem man die Verneinung von kirin anstellt (Verneinung "ne").
Wann gebraucht man dagotin, wann gebraucht man daxaftin? Dagotin um zu verdeutlichen, dass man gerade sagt, redet über ... Daxaftin erklärt eher das Gespräch als solches, in dem man vlt. ausdrücken möchte, das inhaltlich das Gespräch hin und her gewogen wurde (fig.), man flektiert.
Lichtquelle [hier: şew = Brand, Feuer, nurmal erwähnt damit man auch mit den anderen Wörterbucheinträgen mal informiert ist, worauf sich da etwas bezieht]; kausative Form: xistin von dem Verb ketin
nicht die richtige Grippe gemeint, bezeichnet man nur ugs. sehr gerne, wenn man sagen möchte, es geht einem nicht gut, die Erkältung steckt ein wenig in den Knochen, bisschen erhöhte Temperatur, wird hier zu Lande gerne auch als Grippe bezeichnet
hat nichts mit der Frucht zu tun (die Frucht eigentlich mêwe), fruchten verwendet man im Deutschen u. a. wenn man sagen möchte die Erziehung fruchtete nicht aber nicht unbedingt im Kurdischen (im Deutschen auch Ableitung zur Frucht, die Erziehung z. B. trug keine Früchte, so kann man das aber nicht im Kurdischen übersetzen)
Kaufmannsprache; (im Kurdischen auf irgendwelchen Seiten als abziehen deklariert, ist auch vom Sinn her richtig, nur im Deutschen spricht man in der Kaufmannsprache nicht so, bei den Übersetzungen von kêmkirdinewe geht es darum, dass etwas sich verringert, sagt man abziehen so ist es nicht so schön ausgedrückt, gilt auch für die deutsche Übersetzung reduzieren und erniedrigen, verringern)
fertigen, verfertigen, erzeugen
Signalwort im Kurdischen ist bei dem zusammengefügten Verb "kirin", dieses zeigt uns an, dass eine Person oder eine Maschine etwas hergestellt "hat" oder dabei ist etwas herzustellen. Würde man sagen wollen der Artikel "ist" hergestellt, so verwende nicht dirustkirin.
zusammengesetztes Verb aus dem Präsensstamm gir und dem Passiv-Verb dan; mit dem man alles ausdrücken kann, der Präsensstamm wird nicht verändert oder konjugiert, dieser erhält eigentlich nur eine Art Zuweisung "ê" und das Hilfsverb dan bzw. Passiv, muss dann jeweilig nur noch konjugiert werden
~, zum Lachen bringen [lachen lassen, sagt man aber nicht im Deutschen daher vorstehender Ausdruck]
Präsens:
ich lache aus/ ich bringe zum Lachen/ ez dikenînim;
du lachst aus/ du bringst zum Lachen/ tu dikenînî;
er,sie,es lacht aus/ er,sie,es bringt zum Lachen /ew dikenîne;
wir lachen aus/ wir bringen zum Lachen/ em dikenînin;
ihr lacht aus/ ihr bringt zum Lachen/ hûn dikenînin;
sie lachen aus/ sie bringen zum Lachen/ ew dikenînin;
Zenit: gedachter höchster Punkt des Himmelsgewölbes senkrecht über den Standpunkt des Beobachters
Horizont: Linie in der Ferne, an der sich Himmel und Erde scheinbar berühren.
Synonym:
das Gold des Horizonts {zer= gold immer wenn man vom Himmel spricht und den Sternen, der Sonne, dann gold nicht gelb}
nicht direkt wortwörtlich (reden, erzählen, sagen zwar gemeint aber mit dan ausgedrückt... etwas zum Besten geben, hier aber schwatzen, landschaft. auch babbeln, man gibt vlt. etwas von sich..., u. a. fast wie im Englischen, da wird hier und da auch von Verben Gebrauch gemacht, wo man nicht ganz genau 1:1 übersetzen kann)
im Allgemeinen; sei es die einzelnen Beerensorten in Kurmancî oder Soranî werden einheitlich bezeichnet, möchte man einen Unterschied herbeiführen, so wird die Farbe der Beere erwähnt, "tî,ye,ne,ne,ne)" steht für Waldbeeren... Welche Beeren können sich hier befinden? Eine Menge! (Blaubeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, wilde Erdbeeren, etc.)
Synagoge {gr.-lat.} "Versammlung": 1. Gebäude, Raum, in dem man sich die jüdische Gemeinde zu Gebet und Belehrung versammelt; 2. (ohne Plural; Kunstwissenschaft) zusammen mit der Ecclesia (2) dargestellte weibliche Figur (mit einer Binde über den Augen und einem zerbrochenen Stab in der Hand) als Allegorie des Alten Testaments
Präsensvorsilbe di
Präsensstamm dara..tîn
eingesetzt: daraditîn
normal läßt man aber hierbei die Präsensvorsilbe di entfallen also eigentlich nur
daratîn im Präsens + Personalendungen
so sieht es zumindestens im Sprachgebrauch aus, wenn man allerdings schreibt, wie es in Kurmancî in der Schule wäre, weiß ich nicht und die Bücher weichen hier und da auch ab
kaus. Verb
normales Verb Präteritum - Infinitiv (çêrîn; intransitiv; grasen eigentlich ist am grasen im Deutschen, wenn es im Kurdischen intransitiv wäre; jedes intransitive Verb kann im Kurdischen in ein transitives Verb umgewandelt werden, in dem die vokalauslautende Endung "în" entfällt und man anstelle dieser die Endung "andin" an den Stamm anfügt)
ez diçêrînim;
tu diçêrînî;
ew diçêrîne;
em diçêrînin;
hûn diçêrînin;
ew diçêrînin;
Wörtlich Du was so machst... So ist die Satzstellung ungefährt im Kurdischen. Man kann dieses im Kurdischen einmal sagen und einmal erfragen, kommt auf die Betonung an. Was machst du so ist die korrekte Satzstellung im Deutschen, oben nur mal erwähnt, dass man einen Einblick vielleicht mal bekommt wie es im Kurdischen geschrieben wird (falsch war Tu çi dikî wisa?) Wörter zwar alle richtig aber die Satzstellung war falsch...
zusammengesetzt einmal aus dem Adj. dilbir + în (Wort für die Ververbung intransitiv, hierfür gibt es wohl auch einen grammatikalischen Fachausdruck, jedoch ist dieser mir gerad nicht geläufig)
Mancherorts wird die Präsensvorsilbe hierbei nicht verwendet, man sagt im Sprachgebrauch z. B. nur ez dilbirim und andere wiederum verwenden die Präsensvorsilbe, wenn man diese korrekter Weise verwenden möchte dann zwischen dil und bir einsetzen
Präsens:
ez dikûzim;
tu dikûzî;
ew dikûze;
em dikûzin
hûn dikûzin;
ew dikûzin;
jedes intransitive Verb kann in ein transitives Verb umgewandelt werden, der Kausativ wäre somit kûzandin, man geht jedoch hier beim Präsens vor dem Infinitiv des intransitiven Verbs aus, dieser bleibt unverändert stehen man hängt lediglich die Personalendungen an:
Präsens hierbei wäre dann:
ez dikûzînim;
tu dikûzînî;
ew dikûzîne;
em dikûzînin;
hûn dikûzînin;
ew dikûzînin;
xeyidîn, entlehnt aus dem Arab.
Wird verwendet, wenn man so richtig wütend ist und dem Anderen am Liebsten an die Gurgel gehen möchte. Zu dem wird es im Sprachgebrauch am Häufigsten verwendet.
~dasselbe gilt auch für böse sein
diese untenstehenden Verben können auch diese Bedeutung haben aber dann:
~schmollend kann es auch heißen, aber dann ist es eher ein aufgesetztes ärgerliches Schmollen, um dem Anderen zu zeigen "Mit mir nicht!"
~beleidigt sein eben halt auch siehe Erklärung zu schmollen