etwas = tiştekî; bi = mit, auf (auch als eine Art Begleitungswort, Zuweisung) Beispiel:
Er ist mit etwas herausgerückt.
Er ist mit der Sprache (tiştekî, kann z. B. eingesetzt werden als auch ein anderes Wort) herausgerückt.
Er hat etwas herausgerückt.
ohne oder los (los ist häufig zusammengeschrieben mit einem Vorwort zum Beispiel einen Zustand besser zu beschreiben Ich bin arbeitend das Gegenteil hiervon wäre Ich bin arbeitslos... (Adjektiv)
das Wort "bê" bedeutet das es sich um eine unechte Präposition handelt, es beschreibt entweder ein Substantiv oder ein Adjektiv.
zusammengesetzt einmal aus dem Adj. dilbir + în (Wort für die Ververbung intransitiv, hierfür gibt es wohl auch einen grammatikalischen Fachausdruck, jedoch ist dieser mir gerad nicht geläufig)
Mancherorts wird die Präsensvorsilbe hierbei nicht verwendet, man sagt im Sprachgebrauch z. B. nur ez dilbirim und andere wiederum verwenden die Präsensvorsilbe, wenn man diese korrekter Weise verwenden möchte dann zwischen dil und bir einsetzen
Das Wort "bitte" steht als bloße Höflichkeitsformel oft ohne Komma. Bei besonderer Hervorhebung wird es jedoch durch Komma abgetrennt.
Auch angewandt zur Aufforderung.
in vielen Lehrbüchern im Kurdischen hênikkirin, wird aber nur mit einem "k"geschrieben.
1. Regel: keine doppelten Konsonanten
und
keine doppelten Vokale
dürfen aufeinander folgen! ;)
selbst wenn die Wörter getrennt voneinander geschrieben werden, darf der Wortanfang nicht mit dem selben Buchstaben anfangen, als das vorangegangene Wort (Attribut) auf diesen Buchstaben endet.
Generell ist im Kurdischen irgendwie alles irregulär aber diese Regel greift grundsätzlich. Bei Uralten Namensvergebungen allerdings Abweichung möglich (Religion) ansonsten gilt 1. Regel
~Frist geben, Frist gewähren, etwas nur für eine bestimmte Gültigkeitsdauer, Termin, Zeit Frist gewähren,
In Kurdischen anderen Foren, Wortbucheinträgen als fristen übersetzt, fristen bedeutet soviel ein jämmerliches Leben führen (ganz negative Eigenschaften), das Wort mawedan setzt sich aus dem Verb dan (u.a. geben) und dem Substantiv mawe zusammen. Es gibt nicht soviel eigene Verben im Kurdischen, also wird oftmals das Nomen plus Verb vergeben um diesem einen Ausdruck bzw. den Vorgang, das Tun zu beschreiben.
1. alphabetisches Namen., Stichwort-, Wort-, Sachverzeichnis; Register
2. (katholische Kirche früher) Liste von Bücher die nach päpstlichem Entscheid von den Gläubigen nicht gelesen werden dürfen [neuzeitlich. Musik, Literatur, die gegen bestimmte Gesetze verstößt aber nicht durch Papst Entscheidung sondern vielmehr durch Gesetzgebung]
6. EDV als separate Datei gespeichertes Verzeichnis von Adressen
lateinisch index Anzeiger, Register, Vezeichnis, zu indicare: indizieren
(schmückendes Beiwerk, Deko, Zugabe zur Verschönerung, Spielereien [dieser Begriff kommt dem Wort sehr nahe zumindest bei zeynet, so Art als Anhängsel, Verzierung zu verstehen]
Im militärischen Bereich
wird für die Luftwaffe das Wort
Peshmerga gleichgesetzt mit den diversen und militärischen Abkürzungen hinter dem Substantiv. Die, für die Typen und Klassifizierungen der jeweiligen Kampfflieger dienen.
Antonym {gr.-lat.}: "das Gegenwort" (Sprachwort) Wort, das einem anderen in Bezug auf die Bedeutung entgegengesetzt ist (z.B. schwarz/weiß, starten/landen, Mann/Frau); Gegensatz wäre Synonym;
~, Unendlichkeit (f) Pl. meist nur ugs. Wort endet ja auf -keit meistens um etwas dann ins lächerliche oder komische zu ziehen, dann wird der Plural verwendet; Türkçe: ebedi
Im Kurdischen: (Geschlechstverkehr mit Tieren ausübend oder aber auch veraltend für Homosexualität auslebend) kann ABER auch hurenhaft oder sonstiges mit Sex zu tun haben, ebenhalt nichts nettes, ultimativ unnettes Wort für unnette Gemüter
(h) wird vor erzan gestellt, wenn das Wort zuvor auf einen Vokal auslautend ist (aufgrund dieser Erklärung bzw. des Wortes (h)erzan von der Schreibweise, bleibt dieses als Doppeleintrag weiter im Wörterbucheintrag bestehen)
lt. Gemüsehändler und Sprachgebrauch würd ich persönlich auf qer(r)nebît als auch auf qernabît zurückgreifen, denn gulbît ist zu wort-wörtlich übersetzt (von deutsch nach kurdisch = eingekurdischt). Das andere hört man und liest man mehr...
im Kurdischen: bei Yasîn bitte mit weichen s also als Zischlaut aussprechen, das handelt sich hier bei nicht um ein summendes "s"! Yasîn gibt es auch als Namen, manche Deutsche meinen hier das "s" wie beim Wort Sonne auszusprechen, völlig falsch!
~ (f), Kummer (m), Rätsel (n), Schild (n), Schutzschild (n), Schutzwall (m), Sorge (f)
Im Kurdischen bei der Deklinierung im Singular:
-stimmauslautend auf al
so wie z. B. wie bei welat auf at,
das Wort bei der Deklinierung muss
im hintersten abgeändert werden zu welêt
çeper: also eine "Begrenzung/ Abgrenzung zu etwas Hindernis", kann eine natürliche oder unnatürlich (angepflanzte, gebaute [durch Zäune] Vorrichtung sein, es heißt aber nicht direkt Zaun, Schutzvorrichtung oder gar Hecke, eher als Begrenzung, Abgrenzung [dt. Wort fehlt mir im Moment] zu verstehen.
(auch etwas aufrichten, etwas errichten, ein Haus errichten, ein Gebäude errichten; im Deutschen aufrichten eigentlich nur refl. und im Sinne von sich aufrichten, sich gerade hinstellen gemeint, etwas aufrichten wäre dann immer im Bezug zu etwas Gegenständlichen; im Kurdischen ava in Bezug auf bauen, leistende Arbeit erbringen, im Bezug um etwas herzustellen, eine Bebauung im Allgemeinen, daher Architektur eingegeben, da dieses Wort eigentlich nur in diesem Zusammenhang gebraucht wird)
es geht hier nicht darum, ob es nun Silber oder Gold tatsächlich ist sondern darum, dass der Wert als solches in diesem Wort versteckt ist, es handelt sich um ein Edelmetall, welches gewonnen wurde und verarbeitet wurde zu irgend einem Stück, ob es nun ein Silbertaler (veraltet im Deutschen) eine Goldunze (glaub auch veraltend) ist, das ist völlig unerheblich
~ (f), Heil (n), Sicherheit (f); im Deutschen vielleicht aufgrund der Geschicht um 1920-1945 nicht so passendes Wort Aber wir haben ja auch keinen Vertrag mit Hitler gehabt also dürfen wir uns das gegenseitig auch noch wünschen, ist eigentlich so das Hauptwort "Heil" gemeint, hat man dt. Pass sollte man in der Öffentlichkeit in Deutschland darauf verzichten "Heil" laut durch die Gegend zu brüllen, ist man Ausländer hat man nur witzige Diskussionen mit Ordnungspersonen...
Brechen {n}, jedes intransitive Verb kann in ein transitives Verb umgewandelt werden; meist nimmt man hier für das Nomen die intrans. Form in dem Fall şikîn; möchte man jedoch dem Verb bzw. dem Nomen (im Deutschen nennt man es glaub ich Vorsilbe; z. B. -ver, -ein, -aus, -ab, etc. dann wird das Wort als solches umgewandelt in dem man das "în" weglässt und dann "andin" anhängt, somit wird dieses Grundwort (so nenne ich es mal) zum einen entweder kausativ (im dem man z. B. im Deutschen, das Verb mit lassen umformt, oder man hat ein trans. Verb im Kurdischen ---> im Deutschen ein Zeichen, das die Vergangenheit mit hat gebildet wird und nie mit ist oder aber man hat ein Verbalnomen /Supin wobei die Tätigkeit (des Verbs) einen Artikel vorangestellt bekommt (zumindest so im Deutschen im Kurdischen gibt es nur Partikel) und dann ist es wie gesagt ein Nomen.
breiter Durchgang, weit geöffneter Durchgang; im Kurdischen [h] in Klammern zum Einen für die Deklination oder wenn sonstiger Partikel folgen sollte, oder aber wenn das darauffolgende Wort mit einem Vokal anfangen sollte und im Bezug zum Substantiv steht (ist ja meistens der Fall) und mit [h] da der Endlaut "e" eigentlich ein langes e im Kurdischen ist also "ê" aber auch hier wieder Merkregel kein langer Vokal z. B. "ê" vor h (und h wird angefügt zur Trennung der darauffolgenden Vokale in dem Fall h und nicht y zur Trennung, warum das so ist? ist so sprachlich und wurde ins schriftsprachliche so übernommen ob es angewandt wird, tja, es gibt Skripte von Studierten, die wenden es nicht an und dann wiederum gibt es Skripte von Studierten, die achten darauf pinibel und dann gibt es so Leute wie mich, die weisen nur darauf hin, bleibt jedem also selbst überlassen)
ji----> aus (woher...)
diyarekî (navdêr) ---> zwar schon in dekl. Form aber immerhin Nomen Entscheidung/ Bestimmung
dûr----> weit, entlegen, im Zusammenhang mit ji von weit weg bzw. aus weit (weg, ist nur zur Hilfestellung gemeint, das man weiß, dass es ganz weit entlegen ist bzw. davon entfernt ist)
Würde man sagen Ich komme aus einem weiten Ort ugs. allerdings schlechte Umgangsprache weil auf das Verb verzichtet wurde
Könnte man dann an das diyarker das î heranhängen als Bezeichnung "ich/ bei manchen anderen auch mich"
"Ich komme von weit her"... so könnte man dieses dann übersetzen ---> der Ort taucht hier nicht auf ist nur gemeint weit weg...
Also erste Übersetzung war gewesen Aus einem weiten Ort... nur zur Info ---> aber dûr sagt nichts über einen Ort aus es steht allein für die Bezeichnung ---> entlegen, entfernt, weit könnte man natürlich so übersetzen, weil wortwörtlich übersetzen, macht man generell nicht das geht allein von den Sprachen schon mal gar nicht (keinen Sinn)
wofür wäre dann diyaredkî ?---> das hätte man überhaupt ganz weggelassen
einem zeigt sich im dem anghehängten î aber was ist mit dem Wort passiert es heißt nicht auch nicht in der ungefähren Übersetzung weit oder entfernt
Die meisten Begriffe zu dem Wort Ziege, unterteilt:
1. 1. dobor (2. Jahre und älter; Ziegenbock, als auch Schafbock, der bereits zum 2. Mal geschoren wurde), dobur {Siv.} [das selbige]
2. sebor / sibor: drei Jahre und ältere Ziege
3. dibir / divir: (kastrierter) Ziegenbock (Leittier, Leithammel)
4. tiştir: unfruchtbare (wahrscheinlich kastrierte) Ziege {Urfa/Elazıǧ = kurdisch Elazîz}
5. diştir(i): Ziege, die noch keine Jungen geboren hat {Malatya; in Zazaki = Melefiye}
6. tuşdur: Ziege (die, 3 Jahre alt ist) {Van = Stadt auch in der Türkei}
7. duştir: Jungziege, die noch nie geboren hat {Van}
8. dovar: Schaf als auch Ziege [je nach dem welches Vieh man zu Hause hat, kommt vom Besitzstand des Kleinviehs davar (dialektal; irgendwo in der Türkei)
9. dovar auch im Turkmenischen allgemeine Bezeichnung für Kleinvieh
10. bei den Bozkurts / Xorasan: dovar (ebenfalls Kleinvieh)
11. tüştür: einjähriges und weibliches Ziegenjungen {Malatya / Zazaki / Kurdisch: heißt der Ort Melefiye; Land Türkei}
12. tuşk (ein Jahr alt und männliche) Ziege
13. tuşki (ein Jahr alt und weibliche) Ziege
14. türkisch dialektal (wahrscheinlich Kurdisch): doǧar (wahrscheinlich wie in Punkt 8./9. zu dovar)
15. tüştür, tiştiri = weibliche Ziege {Bitlis, Kurdische Stadtbezeinung: Bedlis}
Persisch: mūš (mûsh; sprich musch ausgesprochen); laut bestimmten Gelehrten kann mişk nicht aus dem Persischen abstammen, da im Kurdischen das Wort auf k auslautend und vielmehr der Vokal i anstelle des û vorhanden wäre; ich behaupte das stammt aus dem Persischen, oder von Awesta ab; da für den ganzen Osten damals was galt? Je weiter man in den Norden kam, so hätten sich ganz viele Vokale von Region zu Region verschoben, was dem einen das u, wäre des anderen o, was dem einen das i, ist des anderen ü, usw.
Eine Erklärung für den Wegfall des Buchstaben k, hätte ich auch, höre einem Kurden zu wie er das Wort mişk ausspricht, die Betonung liegt nicht auf dem k, bei dem einen kann man es hören bei dem anderen nicht. Bei den anderen, die ein k tatsächlich aussprechen, als auch ein bisschen mehr Betonung auf dem k im Auslaut haben, hätte ich auch eine Erklärung: Und zwar anhand des Türkischen erklärt, viel Wörter im Türkischen lauten auf r aus, der jenige, der nicht die Hochsprache spricht lässt diesen Auslaut gerne weichauslauten auf sch... Schon mal diesen Schnalzton im Anatolischen in der Stimme entdeckt, dann hört sich das k wie ein Knackton nur noch an (wenn man hinten mit der Zunge an den Gaumen stößt, entsteht dieser Laut, wie will man diesen Laut schreiben? Ich würde diesen mit einem k schreiben, wäre ein Schnalzton oder Schnalzlaut, der zu der Sprache dazugehört je nach Region von der Betonung bzw. Aussprache [für mich wäre das Sonnenklar] (Steht hier extra so geschrieben auch wenn es nicht wissenschaftlich wäre aber Herr Prof, Dr. Klausen, Gippert, Bläsing und wie sie alle so heißen, hätten dazu Frage gehabt Einst, vielleicht gibt es auch andere Möglichkeit oder Lösung, ich würde nur behaupten: Manches ist gar nicht immer so wissenschaftlich, sondern liegt auf dem ersten direkten Weg)