Ob es nun Sozialleistungen vom Staat oder sonstige Einnahmen aus irgendeiner Tätigkeit sind, ist egal (es wissen beide Parteien sofort bescheid; Übersetzer und Muttersprachler um was es genau geht)
Präsens: di + nişîn + Personalendungen;
1. Pers. Sing. ez dinişînim;
2. Pers. Sing. tu dinişînî;
3. Pers. Sing. ew dinişîne;
1. Pers. Pl. em dinişînin;
2. Pers. Pl. hûn dinîşinin;
3. Pers. Pl. ew dinîşinin;
(in Form von ich passierte, ging z. B. über die Grenze)
jmdn. passieren lassen / kesekî bihûrand
(kausatives Verb in dem Fall Infinitiv-Form
bihûrandin)
jäten: a) Im Garten (z. B.) Unkraut aus dem Boden ziehend, den Garten von Unkraut befreien b) die guten von den schlechten Pflanzen aussortieren. Türkçe: yabani ot olmak, ayıklamak
etwas = tiştekî; bi = mit, auf (auch als eine Art Begleitungswort, Zuweisung) Beispiel:
Er ist mit etwas herausgerückt.
Er ist mit der Sprache (tiştekî, kann z. B. eingesetzt werden als auch ein anderes Wort) herausgerückt.
Er hat etwas herausgerückt.
amblem {an jî} amblêm: Nîşana ku li ser pirtiyek, kaxizek an ji tiştek din hatiye çêkirin û saziyek, dezgehek, komelek û w.d re bûye sembol. Tirkî: amblem
Katze: (hier) 1. (besonders Zoologie) in zahlreichen Arten fast weltweit verbreitetes katzenartiges Raubtier (z. B. Löwe, Tiger) 2. (Jägersprache) weibliches Tier von Wildkatze, Luchs oder Murmeltier
gießen; ({kaus} rijandin [trans.] (rêjandin = rejandin/rijandin, da kein langer Vokal eigentlich vor j stehen sollte, die Praxis sieht meist anders aus in Medien z. B., dort taucht dieses schriftsprachlich auf)
Präsens: di + rijîn + Pers.-endungen;
1. Pers. Sing. ez dijirînim;
2. Pers. Sing. tu dijirînî;
3. Pers. Sing. ew dijirîne;
1. Pers. Pl. em dijirînin;
2. Pers. Pl. hûn dijirînin;
3. Pers. Pl. ew dijirînin;
kausatives Verb zeigt zum einen sich im Deutschen in jeglichen Vorsilben vor dem Verb be-, ver-, ... oder an Hilfswörtern wie z. B. lassen. Das sind so Art Hinweise, dass es sich um ein kausatives Verb handelt.
stricken, knüpfen; im Deutschen auch (fig.) und (auch) reflexiv; muss aber nicht zwingend sein, z.B.: er verstrickte sich in seinen Lügengeschichten; er verknüpfte die Zusammenhänge geschickt, um den Bericht zu manipulieren; er verwebte sich immer weiter hinein, so dass ...
hat nichts mit der Frucht zu tun (die Frucht eigentlich mêwe), fruchten verwendet man im Deutschen u. a. wenn man sagen möchte die Erziehung fruchtete nicht aber nicht unbedingt im Kurdischen (im Deutschen auch Ableitung zur Frucht, die Erziehung z. B. trug keine Früchte, so kann man das aber nicht im Kurdischen übersetzen)
~, Gürtel (m), Schärpe (f) (pişt: bei Ergänzungen wie z. B. Schürze, hier wird im Kurdischen dann erklärt anhand von pişt, dass dieses im Rücken gebunden wird oder dass die Schürze auf den Hüften aufliegt [dort wo der Rücken endet, ein Gürtel der umgemacht wird, dieser wird hinterrücks gelegt und auf den Hüften getragen auch wo der Rücken endet)
Präsensstamm: girî
+ Präsensvorsilbe di
+ Personalendungen; Stamm ist vokalauslautend insofern nur Personalendungen heranhängen Endungen wie z. B. im, fällt dann weg nur das "m" (1.Pers. Ez) anhängen, da der Stamm bereits auf einen Vokal auslautet, bei den Personalendungen wo sonst ein Vokal angehangen wird, wird dann gänzlich darauf verzichtet
z.B. Em raketin = Wir schliefen/ Wir legten uns hin].
Merke: Im Imperativ jedoch fällt die sonst oftmals in Anspruch genomme Vorsilbe "bi" ganz weg. Der Imperativ wird durch den Präsensstamm gebildet (natürlich hergeleitet durch den Präteritumstamm, denn im Kurdischen wird grundsätzlich vom Präteritumstamm aus zu den anderen Zeitformen hin konjugiert). 1.-3. Person Singular: rakeve! 1.-3. Person: rakevin!
zusammengesetzt einmal aus dem Adj. dilbir + în (Wort für die Ververbung intransitiv, hierfür gibt es wohl auch einen grammatikalischen Fachausdruck, jedoch ist dieser mir gerad nicht geläufig)
Mancherorts wird die Präsensvorsilbe hierbei nicht verwendet, man sagt im Sprachgebrauch z. B. nur ez dilbirim und andere wiederum verwenden die Präsensvorsilbe, wenn man diese korrekter Weise verwenden möchte dann zwischen dil und bir einsetzen
Variante eines Morphems, die in einer bestimmten, grammatikalischen oder lexikanischen Umgebung vorkommt (z. B. das Pluralmorphem in: die Betten, die Kinder)
Fauna {lat.} (nach der altrömischen Fruchtbarkeitsgöttin): 1. Tierwelt eines bestimmten Gebiets (z. B. eines Erdteils, eines Landes). 2. systematische Zusammenstellung der in einem bestimmten Gebiet vorkommenden Tierart