[Fliegen, Flieger, fig. auch Segler in Anlehnung zum Vogel Mauersegler] im Deutschen würde man das Nomen wie z. B. Flieger von dem Eigenschaftswort "Fliegen" ableiten; man lässt die letzte Endung meistens auf -en auslautend einfach weg und hängt die Endung -er an, z. B. (etc.)
Im Kurdischen hingegen bleibt es beim dem Sup. kann einmal fig. sein oder tatsächlich ein Tier bezeichnen, welches sogar fliegen kann.
1. Bi alikariya per û baskan di hewa de çûyîn, tevgerîn.
2. Bi hêza bayê an jî tiştekî din li ciyê xwe hilpekîn.
3. Bi lez û beza pir zêde revîn.
fir da, fir dide
lt. Gemüsehändler und Sprachgebrauch würd ich persönlich auf qer(r)nebît als auch auf qernabît zurückgreifen, denn gulbît ist zu wort-wörtlich übersetzt (von deutsch nach kurdisch = eingekurdischt). Das andere hört man und liest man mehr...
im Kurdischen nicht mit doppel "r" geschrieben aber schnelle und harte Betonung auf dem "r" bei der Aussprache [hier bei darf man im Umkehrschluss zu den anderen Vorgaben auch dann mal faul sein und das eine "r" weglassen man weiß ja was gemeint ist ----> eigentlich als Bonbon zu verstehen bei den anderen grammatikalischen Dingen wird von der verkürzten Sprache hier und da kein Gebrauch schriftlich gemacht also hat man bei so doppelten Buchstaben auch mal eine Erleichterung]
Persisch: mūš (mûsh; sprich musch ausgesprochen); laut bestimmten Gelehrten kann mişk nicht aus dem Persischen abstammen, da im Kurdischen das Wort auf k auslautend und vielmehr der Vokal i anstelle des û vorhanden wäre; ich behaupte das stammt aus dem Persischen, oder von Awesta ab; da für den ganzen Osten damals was galt? Je weiter man in den Norden kam, so hätten sich ganz viele Vokale von Region zu Region verschoben, was dem einen das u, wäre des anderen o, was dem einen das i, ist des anderen ü, usw.
Eine Erklärung für den Wegfall des Buchstaben k, hätte ich auch, höre einem Kurden zu wie er das Wort mişk ausspricht, die Betonung liegt nicht auf dem k, bei dem einen kann man es hören bei dem anderen nicht. Bei den anderen, die ein k tatsächlich aussprechen, als auch ein bisschen mehr Betonung auf dem k im Auslaut haben, hätte ich auch eine Erklärung: Und zwar anhand des Türkischen erklärt, viel Wörter im Türkischen lauten auf r aus, der jenige, der nicht die Hochsprache spricht lässt diesen Auslaut gerne weichauslauten auf sch... Schon mal diesen Schnalzton im Anatolischen in der Stimme entdeckt, dann hört sich das k wie ein Knackton nur noch an (wenn man hinten mit der Zunge an den Gaumen stößt, entsteht dieser Laut, wie will man diesen Laut schreiben? Ich würde diesen mit einem k schreiben, wäre ein Schnalzton oder Schnalzlaut, der zu der Sprache dazugehört je nach Region von der Betonung bzw. Aussprache [für mich wäre das Sonnenklar] (Steht hier extra so geschrieben auch wenn es nicht wissenschaftlich wäre aber Herr Prof, Dr. Klausen, Gippert, Bläsing und wie sie alle so heißen, hätten dazu Frage gehabt Einst, vielleicht gibt es auch andere Möglichkeit oder Lösung, ich würde nur behaupten: Manches ist gar nicht immer so wissenschaftlich, sondern liegt auf dem ersten direkten Weg)