Friesisch Deutsch Hunger, die Hungersnot Deutsch▲ ▼ Friesisch▲ ▼ Kategorie Typ
Dekl. Hunger; Hungersnot f femininum m
X
bestimmt Einzahl Mehrzahl Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
hungr alt-Nordisch Substantiv
Hunger m maskulinum , Hungersnot f femininum m
honger, hunger alt-Friesisch Substantiv
Dekl. Klippe -n f
X
bestimmt Einzahl Mehrzahl Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
(die Klippen in der See / Meer)
rif, riff Substantiv
Konjugieren langsam und zauderhaft sprechen tauelken, tauken, taueln langsam und zauderhaft sprechen, im Reden die Worte ziehen
tauken Verb
Dekl. Schwätzerin f
X
bestimmt Einzahl Mehrzahl Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
tâlke: 1. eine Frau, die gerne redet / schwatzt; 2. Bezeichnung auch für die Dohle (aufgrund der schwatzhaften / redseligen Art)
tâlke {(neu)Niederdeutsch}
Substantiv
Dekl. Trödlerin f
X
bestimmt Einzahl Mehrzahl Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
1. eine Frau (damals), die die Worte streckt / dehnt, lange streckt; 2. eine Frau, die die Zeit in die Länge dehnt / vertrödelt (letzteres wohl eher in der heutigen Zeit bekannt)
tauke Substantiv
die Worte ziehen / dehnen tauelken, tauken, taueln: langsam und zauderhaft sprechen, im oder beim Reden die Worte ziehen
tauken Verb
Dekl. Brunnen m maskulinum ; Pfütze f femininum , Lache f femininum -; -n, -n m
X
bestimmt Einzahl Mehrzahl Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
Altfriesisch: pet, Englisch: pit (Grube, Bauloch), Italienisch: pozzo, Althochdeutsch: puzz u. puzzi, putzi, phuzzi, phuzi, pfuzi und puzza, putza, pucza, buzza, Angelsächsisch: pyt
pet Substantiv
Tändlerin, Tändelerin f
tauke / tauelke / Tänd[e]lerin:
1. eine Frau (damals), die die Worte streckt / dehnt, lange streckt;
2. eine Frau, die die Zeit in die Länge dehnt / vertrödelt (letzteres wohl eher in der heutigen Zeit bekannt)
tauke Substantiv
Dekl. Raub an einem Leichnam m maskulinum , Beraubung des erlegten Feindes f femininum , Raub mit Totschlag m maskulinum oder Verwundung f femininum , Raubmord m maskulinum m
X
bestimmt Einzahl Mehrzahl Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
rê = Kadaver, Leichnam ; Tod, Tötung (Einst noch mit d geschrieben), Mord; funus, Begräbnis; Grab
hrêrâf, rêrâf, rêsrâf {Altfriesisch}
Substantiv
ertragen {Altfriesisch} draga, drega (Präteritum: drôg drôch, drêg) für tragen, ertragen, eintragen;
{Altnordisch}: draga (dreg, drô, drôgu, dreginn)für die Verben ziehen, hinziehen, lang ziehen;
{Gotisch} dragan;
{Althochdeutsch} tragan, trakan, dragan für tragen, ertragen, besitzen, haben; herbeitragen; wegtragen; eine Richtung einschlagen, refl. Verben hierzu sich fügen, sich benehmen, Verb: leben;
{Mittelhochdeutsch} tragen;
{Altsächsisch} dragan (tragen, bei sich tragen, herbeitragen) Präteritum drôg;
{Angelsächsisch} dragan (ziehen, wandern) Präteritum: drôg;
{Altenglisch} dragen, drahen {Prät. drôg, drôh, drôw, drou) für ziehen, tragen;
{Englisch} drag für schleifen, schleppen, draw für ziehen (Präteritum: drew);
draga {Altfriesisch}
Verb
tragen {Altfriesisch} draga, drega (Präteritum: drôg drôch, drêg) für tragen, ertragen, eintragen;
{Altnordisch}: draga (dreg, drô, drôgu, dreginn)für die Verben ziehen, hinziehen, lang ziehen;
{Gotisch} dragan;
{Althochdeutsch} tragan, trakan, dragan für tragen, ertragen, besitzen, haben; herbeitragen; wegtragen; eine Richtung einschlagen, refl. Verben hierzu sich fügen, sich benehmen, Verb: leben;
{Mittelhochdeutsch} tragen;
{Altsächsisch} dragan (tragen, bei sich tragen, herbeitragen) Präteritum drôg;
{Angelsächsisch} dragan (ziehen, wandern) Präteritum: drôg;
{Altenglisch} dragen, drahen {Prät. drôg, drôh, drôw, drou) für ziehen, tragen;
{Englisch} drag für schleifen, schleppen, draw für ziehen (Präteritum: drew);
draga {Altfriesisch}
Verb
eintragen {Altfriesisch} draga, drega (Präteritum: drôg drôch, drêg) für tragen, ertragen, eintragen;
{Altnordisch}: draga (dreg, drô, drôgu, dreginn)für die Verben ziehen, hinziehen, lang ziehen;
{Gotisch} dragan;
{Althochdeutsch} tragan, trakan, dragan für tragen, ertragen, besitzen, haben; herbeitragen; wegtragen; eine Richtung einschlagen, refl. Verben hierzu sich fügen, sich benehmen, Verb: leben;
{Mittelhochdeutsch} tragen;
{Altsächsisch} dragan (tragen, bei sich tragen, herbeitragen) Präteritum drôg;
{Angelsächsisch} dragan (ziehen, wandern) Präteritum: drôg;
{Altenglisch} dragen, drahen {Prät. drôg, drôh, drôw, drou) für ziehen, tragen;
{Englisch} drag für schleifen, schleppen, draw für ziehen (Präteritum: drew);
draga {Altfriesisch}
Verb
▶ Dekl. Zug Züge m
X
bestimmt Einzahl Mehrzahl Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
{Mittelhochdeutsch} / {Mitteldeutsch}: trecken {Verb} für ziehen, besonders mit größerer Kraftaufwendung, schleppen, treck für (das) Ziehen, Zug {m}, Neigung {f}, Begleitung {f}, Gefolge {n}, trecksel, treckels, ein mäßiges Futter: Heu oder Stroh, (eine) Portion, vertreck für Abreise; {Althochdeutsch}: trëhhan / {Mittelhochdeutsch}: trëchen (Präteritum: trach, Konj. træche, Part. getrochen) für die Verben: schieben, stoßen, ruck- oder stoßweise ziehen; scharren; scharrend verdecken (die Glut mit Asche); im Germanischen die ursprüngliche Bedeutung eines andauernden aber nicht gleichbleibenden ruck- als auch stoßweisen Ziehens, eine Art des Abreißens;
trek {Altfriesisch} trek; {Mittelhochdeutsch} vertreck für Abreise
Substantiv Ergebnis ohne Gewähr Generiert am 23.11.2024 14:24:40 neuer Eintrag Einträge prüfen Im Forum nachfragen andere Quellen
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