1. eine Frau (damals), die die Worte streckt / dehnt, lange streckt; 2. eine Frau, die die Zeit in die Länge dehnt / vertrödelt (letzteres wohl eher in der heutigen Zeit bekannt)
{Altnordisch}: spyrna (Präteritum: spyrnda); spôr / spor (mit dem Fuß treten vor) als auch spor in der Bedeutung mit dem Fuß / in Fußschritten gemessen
{Altnordisch}: thefja, thefr; thefja (Duft), thefjadhr (duftend); {Angelsächsisch}: thafjan (Präteritum: thafôde) für sich in etwas fügen , sich wozu verstehen, geschehen lassen; gethafa (jemand) der sich wozu versteht, thefjan für zürnen
{Altnordisch}: thefja, thefr; thefja (Duft), thefjadhr (duftend Partizip I); {Angelsächsisch}: thafjan (Präteritum: thafôde) für sich in etwas fügen , sich wozu verstehen, geschehen lassen; gethafa (jemand) der sich wozu versteht, thefjan für zürnen
tauke / tauelke / Tänd[e]lerin:
1. eine Frau (damals), die die Worte streckt / dehnt, lange streckt;
2. eine Frau, die die Zeit in die Länge dehnt / vertrödelt (letzteres wohl eher in der heutigen Zeit bekannt)
{Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen);{Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis
{Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen);{Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis
{Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen); {Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis
{Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen);{Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis