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Friesisch Deutsch Raub, die Beraubung, den Raubmord

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DeutschFriesischKategorieTyp
Dekl. Raub
m
râf altSubstantiv
Dekl. Hunger; Hungersnot f
m
hungr alt-NordischSubstantiv
Dekl. Klippe -n
f

(die Klippen in der See / Meer)
rif, riffSubstantiv
Dekl. Raub an einem Leichnam m, Beraubung des erlegten Feindes f, Raub mit Totschlag m oder Verwundung f, Raubmord m
m

rê = Kadaver, Leichnam ; Tod, Tötung (Einst noch mit d geschrieben), Mord; funus, Begräbnis; Grab
hrêrâf, rêrâf, rêsrâf
{Altfriesisch}
Substantiv
Konjugieren langsam und zauderhaft sprechen
tauelken, tauken, taueln langsam und zauderhaft sprechen, im Reden die Worte ziehen
taukenVerb
Dekl. Stück n, Teil m eines Ganzen
n

Altfriesisch: punte, Ponte (Mittelpunkt, Teil eines Ganzen, Stück, Punkt); Nordfriesisch: punte
punte, ponte altSubstantiv
Dekl. Schwätzerin
f

tâlke: 1. eine Frau, die gerne redet / schwatzt; 2. Bezeichnung auch für die Dohle (aufgrund der schwatzhaften / redseligen Art)
tâlke
{(neu)Niederdeutsch}
Substantiv
Zaum bei Pferden, Zügel m
m

Zaum {bei Pferden}, Zügel {bei Tieren}, Handhabe bei Schiffstauen / Lenkseil; Riemen an dem man den Schild hält
taumr alt-nordischSubstantiv
Dekl. Trödlerin
f

1. eine Frau (damals), die die Worte streckt / dehnt, lange streckt; 2. eine Frau, die die Zeit in die Länge dehnt / vertrödelt (letzteres wohl eher in der heutigen Zeit bekannt)
taukeSubstantiv
die Worte ziehen / dehnen
tauelken, tauken, taueln: langsam und zauderhaft sprechen, im oder beim Reden die Worte ziehen
taukenVerb
frei werden, leer werden tœmast
{Altnordisch} tœmast für frei / leer werden für einen {Dat.) besonders bei einer Erbschaft für den rechtlichen Erben; Denominativ von tômi
Adjektiv, Adverb
Dekl. Brunnen m; Pfütze f, Lache f -; -n, -n
m

Altfriesisch: pet, Englisch: pit (Grube, Bauloch), Italienisch: pozzo, Althochdeutsch: puzz u. puzzi, putzi, phuzzi, phuzi, pfuzi und puzza, putza, pucza, buzza, Angelsächsisch: pyt
petSubstantiv
Tändlerin, Tändelerin
f

tauke / tauelke / Tänd[e]lerin: 1. eine Frau (damals), die die Worte streckt / dehnt, lange streckt; 2. eine Frau, die die Zeit in die Länge dehnt / vertrödelt (letzteres wohl eher in der heutigen Zeit bekannt)
taukeSubstantiv
sich stellen, sich hin/aufstellen stân / stônda
{Altfriesisch} stân / stônda (Präteritum: stôd); {Englisch}: stand {Verb} (Präteritum: stood), stance (Stellung, Haltung); {Althochdeutsch}: standan, stantan, standan, standen (Prät. stônt, stuont, stuant, bisweilen auch stôt, stuot, stuat); stân, stên Wurzelstämme; {Mittelhochdeutsch}: standen (Präteritum: stuont) den Akt des Stehens vollziehen; stân, stôn, stên Wurzelstämme; {Gotisch} standan (Präteritum: stôth);
Verb
tragen
{Altfriesisch} draga, drega (Präteritum: drôg drôch, drêg) für tragen, ertragen, eintragen; {Altnordisch}: draga (dreg, drô, drôgu, dreginn)für die Verben ziehen, hinziehen, lang ziehen; {Gotisch} dragan; {Althochdeutsch} tragan, trakan, dragan für tragen, ertragen, besitzen, haben; herbeitragen; wegtragen; eine Richtung einschlagen, refl. Verben hierzu sich fügen, sich benehmen, Verb: leben; {Mittelhochdeutsch} tragen; {Altsächsisch} dragan (tragen, bei sich tragen, herbeitragen) Präteritum drôg; {Angelsächsisch} dragan (ziehen, wandern) Präteritum: drôg; {Altenglisch} dragen, drahen {Prät. drôg, drôh, drôw, drou) für ziehen, tragen; {Englisch} drag für schleifen, schleppen, draw für ziehen (Präteritum: drew);
draga
{Altfriesisch}
Verb
ertragen
{Altfriesisch} draga, drega (Präteritum: drôg drôch, drêg) für tragen, ertragen, eintragen; {Altnordisch}: draga (dreg, drô, drôgu, dreginn)für die Verben ziehen, hinziehen, lang ziehen; {Gotisch} dragan; {Althochdeutsch} tragan, trakan, dragan für tragen, ertragen, besitzen, haben; herbeitragen; wegtragen; eine Richtung einschlagen, refl. Verben hierzu sich fügen, sich benehmen, Verb: leben; {Mittelhochdeutsch} tragen; {Altsächsisch} dragan (tragen, bei sich tragen, herbeitragen) Präteritum drôg; {Angelsächsisch} dragan (ziehen, wandern) Präteritum: drôg; {Altenglisch} dragen, drahen {Prät. drôg, drôh, drôw, drou) für ziehen, tragen; {Englisch} drag für schleifen, schleppen, draw für ziehen (Präteritum: drew);
draga
{Altfriesisch}
Verb
eintragen
{Altfriesisch} draga, drega (Präteritum: drôg drôch, drêg) für tragen, ertragen, eintragen; {Altnordisch}: draga (dreg, drô, drôgu, dreginn)für die Verben ziehen, hinziehen, lang ziehen; {Gotisch} dragan; {Althochdeutsch} tragan, trakan, dragan für tragen, ertragen, besitzen, haben; herbeitragen; wegtragen; eine Richtung einschlagen, refl. Verben hierzu sich fügen, sich benehmen, Verb: leben; {Mittelhochdeutsch} tragen; {Altsächsisch} dragan (tragen, bei sich tragen, herbeitragen) Präteritum drôg; {Angelsächsisch} dragan (ziehen, wandern) Präteritum: drôg; {Altenglisch} dragen, drahen {Prät. drôg, drôh, drôw, drou) für ziehen, tragen; {Englisch} drag für schleifen, schleppen, draw für ziehen (Präteritum: drew);
draga
{Altfriesisch}
Verb
Dekl. Zug Züge
m

{Mittelhochdeutsch} / {Mitteldeutsch}: trecken {Verb} für ziehen, besonders mit größerer Kraftaufwendung, schleppen, treck für (das) Ziehen, Zug {m}, Neigung {f}, Begleitung {f}, Gefolge {n}, trecksel, treckels, ein mäßiges Futter: Heu oder Stroh, (eine) Portion, vertreck für Abreise; {Althochdeutsch}: trëhhan / {Mittelhochdeutsch}: trëchen (Präteritum: trach, Konj. træche, Part. getrochen) für die Verben: schieben, stoßen, ruck- oder stoßweise ziehen; scharren; scharrend verdecken (die Glut mit Asche); im Germanischen die ursprüngliche Bedeutung eines andauernden aber nicht gleichbleibenden ruck- als auch stoßweisen Ziehens, eine Art des Abreißens;
trek
{Altfriesisch} trek; {Mittelhochdeutsch} vertreck für Abreise
Substantiv
Ergebnis ohne Gewähr Generiert am 23.11.2024 11:46:33
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