Arnold Böcklin ist der Kunst-Epoche Symbolismus zugeordnet
Arnold Böcklin (1827-1901) wurde in am 16.10. 1827 in der Schweiz geboren. Wegen seines zeichnerischen Talents verließ er 1845 das Gymnasium und ging nach Düsseldorf auf die Kunstakademie. Er lernte Anselm Feuerbach kennen, der nach seinen Vorstellungen lebte. Nach einer langen Reise durch Italien werden seine Bilder kraftvoller. Auch die menschlichen und halbmenschlichen Gestalten in seinen Werken nehmen immer mehr Raum ein. Er malt jetzt auf Holztafeln, Naturstudien werden immer seltener. In diese Phase entstehen die allegorischen und phantastischen Gemälde, die meist von mythologischen Gestalten bevölkert werden und stark symbolistische Züge tragen. Am 14. 05.1892 erleidet er einen Schlaganfall. Seit Mitte der 90er Jahre steigt der Kaufpreis seiner Werke um das 10 bis 20-fache an. Er malt noch neun Jahre mit seinem Sohn Arnold (später wird bezweifelt das Böcklin selber noch gemalt hat). Arnold Böcklin lässt sich in Fiesole nieder, wo er am 16. Januar 1901 stirbt. |