Unter Sprachpurismus (frz. purisme, zu lat. purus „rein“) oder Sprachreinigung wird der Versuch verstanden, alle Fremd- und Lehnwörter aus einer Sprache zu entfernen, indem aus dem Material der eigenen Sprache neue Wörter gebildet werden. Vertreter eines Sprachpurismus werden auch als Sprachreiniger bezeichnet.
Språkrensning eller språkpurism syftar på en strävan att minska antalet främmande lånord inom ett språk. Detta görs genom att ersätta utländska ord med inhemskt språkgods, antingen genom att nyttja samtydiga ord, nyord, eller genom att återuppliva ord ur äldre tiders språk som fallit i glömska. Ett fjärde tillvägagångssätt kan vara att använda ord från landskapsmål eller nära besläktade språk.
Der Schütze ist der zentrale Teil einer Schützenwebmaschine. Er enthält den langen Schussfaden. Der Schütze wird von der Mechanik der Webmaschine durch das Fach geschossen. Wenn der Schütze das Fach verlässt, wird das Fach neu gebildet und der Schütze in die entgegengesetzte Richtung zurückgeschossen. So entsteht das Gewebe.
Bei einem Handwebstuhl spricht man von einem Weberschiffchen. Es hat seinen Namen von der Ähnlichkeit mit einem kleinen, flachen Schiff, in dessen Innerem die Spule für den Schussfaden befestigt ist.
ein Mittel der Wortbildung. Mit Hilfe von lexikalischen Morphemen (Lexemen/Grundmorphemen) und Affixen (grammatische Morpheme) werden neue Wortformen gebildet, die selbst nicht unbedingt Lexeme sein müssen, es jedoch in den meisten Fällen sind. Als Derivation bezeichnet man den Prozess der Bildung.
Schneitelung ist der Rückschnitt von Bäumen (z. B. Esche, Weiden) zur Gewinnung der Triebe oder Blätter als Tierfutter. Die Verwendung der abgeschnittenen Triebe bzw. Blätter als Futter erfolgt seit dem Neolithikum. Bei der Laubfuttergewinnung werden vier Arten unterschieden: Astschneitelung, Kopfschneitelung, Laubschneitelung, Stockschneitelung.
Bei Weiden wird der obere Teil des Baumes in einer Höhe von typischerweise 1–2 Metern abgeschnitten (Kopfschneitelung). Im Gartenbau sagt man dazu auch Köpfung. Dort bilden sich neue Triebe, die für verschiedene Zwecke genutzt werden können. Aus Weidentrieben kann man z. B. Korbwaren herstellen. Der Baum wächst in die Form einer Kopfweide. Stärkere Triebe müssen regelmäßig (meist mehrjährig, wenn sie verholzen) abgeschnitten bzw. entfernt werden, damit der Baum nicht unter dem eigenen Gewicht zerbricht und weiterhin junge Triebe bildet.
Skötselsteknik som kan utföras på de flesta lövträd, till exempel lind eller ask. Tekniken går ut på att samtliga grenar beskärs med regelbundna intervall på mellan 3 och 20 år. Hamling utförs på sensommaren innan löven fälls för att skapa foder åt boskap. Träden beskärs på ett sådant sätt att fler skott bildas till kommande år.
Fremdwörter sind Wörter, die entweder aus altsprachlichen („fremden“) Wortelementen (bes. Griechisch und Latein) „bei Bedarf neu gebildet“,[1] aus antiken Schriftquellen entlehnt oder im Zuge des Sprachkontakts vor kurzer Zeit aus anderen (lebenden) Sprachen übernommen wurden, sodass sie – im Gegensatz zu einem integrierteren Lehnwort – der Zielsprache hinsichtlich Lautstand, Betonung, Flexion, Wortbildung oder Schreibung weniger angepasst sind.