(in Form von ich passierte, ging z. B. über die Grenze)
jmdn. passieren lassen / kesekî bihûrand
(kausatives Verb in dem Fall Infinitiv-Form
bihûrandin)
[lat.-/franz.]
hier in diesem Fall 1b) sich formieren: sich zusammenschließen, sich nach einem bestimmten Plan organisieren. 2a) jmdn. oder etwas in einer bestimmten Reihenfolge aufstellen; b)sich formieren: sich in einer bestimmten Weise ordnen
wortwörtlich: [den; im Deutschen Gen.] Weg festmachen; [das Blockieren; in der deutschen Grammatik und Satzstellung wird auch gerne dann die Veränderung des Substantives eingesetzt, wenn man z. B. von Blockierungen spricht; kann man zwar aber das wäre in dem Fall nicht rêbestin sondern die verkürzte Form vom Verbalnomen rêbest mit dem jeweiligen entsprechenden Partikel je nach Satz]
Einfach nur gedrängt im Kurdischen normale intransitive Form tengîn zugleich intransitive Verb als auch Partizip I (Adj.); Warum? Merkmal im Kurdischen jedes intrans. Verb ist zugleich ein Partizip bzw. Adjektiv im Deutschen als auch im Kurdischen; würde man von tengandin ausgehen und hierheraus ein transitives/kausatives Verb entstehen lassen so wäre es z. B. verdrängt / tengandî, nur gedrängt wäre tengîn [Merkmal im Deutschen Perfektbildung mit ist]; tengandî = hat gedrängt oder mit irgendeiner möglichen Vorsilbe im Deutschen [ver/aus/ein/vor/be/etc.] daraus könnte man dann tatsächlich tengandî entstehen lassen; oder tengandî, wenn man jemanden drängt, dann wäre das normale Verb tengandin und hiervon müsste man dann das Partizip bzw. Verbaladjektiv herleiten in dem Fall tengandî; hier so ausführlich mal so hergeholt, da ich wo anders nicht so einverstanden bin mit der Dateneingabe (aber ansonsten gute Arbeit da bei euch)
Präsens:
ich lasse erledigen / ez diqedînim;
du lässt erledigen / tu diqedînî;
er, sie, es lässt erledigen / ew diqedîne;
wir lassen erledigen / em diqedînin;
ihr lasst erledigen / hûn diqedînin;
sie lassen erledigen / ew diqedînin;
ausgehend vom intransitiven Verb "qedîn"
erledigt sein (Perfektbildung mit ist, ist erledigt). Jedes intransitive Verb kann in ein transitives bzw. kausatives Verb umgewandelt werden, im Präteritum geht man von dem Verbstamm als solches aus in dem Fall qed und hängt die Form des Kausativs "andin" heran, so erhält man die Grundform, für alle Personen gilt generell die gekürzte Person (3. Pers.Ez.) "qedand" (für alle Personen, ausgehend nunmal von der 3.Pers.Ez.). Regiert ein Objekt das Verb im Satz, so wird nach Objekt die Konjugierung vollzogen (siehe Klammern Präteritum Imperfekt); für das Partizip Perfekt gilt das gleiche Grundform hier "qedandiye", regiert auch hierbei ein Objekt das Verb im Satz, so wird auch hierbei die jeweilige Endung des Objektes an den Partizip-Perfektstamm
"qedandi" angehangen.
~ (m), Tricks (f/pl)
2.Fall Genitiv Singular: Betrug[e]s und Hinterlist, "s" wird an Hinterlist nicht gehangen, da Hinterlist "f" ist (Sing sowie Pl)
3.Fall Dativ: Betrügen und Hinterlisten
(Hinterlist, f/sing)
Im Kurdischen Neutrum, kann männlich als auch weiblich sein mit entsprechender Endung ê für weiblich, î für männlich (aber erst ab 2. Fall bis 3. Fall
Im Deutschen Französin (w/sing) (Pl. Französinnen)
~, reine Luft (f), saubere Luft (f); im Kurdischen näher bestimmt, die Ezafe-Endung ê verweist einmal darauf, dass die Luft bay maskul. ist im Kurdischen und zum Anderen ist es eine Verbindung, die signalisiert, dass die nähere Bestimmung in diesem Fall frisch / rein im Kurdischen pak folgt (bayê pak)
das "î" weggelassen (steht in einigen Lehrbüchern mit î als auch ohne î am Ende, also sergîrî), da es verwirrend wäre ab dem zweiten Fall (Genitiv) wird dekliniert, hierbei müssen die Endungen je nach bestimmt oder unbestimmt erfolgen
Präteritumstamm im Kurdischen: bexşî
vokalauslautend in dem Fall langes i also "î"
die jeweiligen Personalendungen werden angehangen bzw. hinzugefügt, Besonderheit, die Personalpronominaendungen, die mit einem Vokal anfangen, werden zwar auch hinzugefügt aber den ersten Vokal der Endungen werden weggelassen. (Beispiel: normale Personalendungen 1.Pers.Ez. im wird nur zu "m", da der Präteritumstamm bereits vokalauslautend ist, so wird nur das m hinzugefügt, 2.Pers. Ez. lautet auf "î" hier wird nichts hinzugefügt, es bleibt so unverändert stehen, 3.Pers.Ez. lautet ebenfalls auf "î" hier wird nicht das "î" weggelassen auch dieses bleibt unverändert stehen, 1.-3.Person Mz. wird ebenfalls nur das "n" an den Präsensstamm angehangen) Wie kann man dann die 2.Pers. von der 3. Person unterscheiden, allein im Satzbau kann man dieses unterscheiden, im Sprachgebrach wird gerne auch mit Partikeln so wie yê [bzw. je nach Person eigener zugehöriger Partikel] gearbeitet oder anhand des Objektes kann man den Unterschied erkennen. Im Sprachgebrauch könnte man die 3.Pers. vlt. auch unterscheiden, weil man das "î" oftmals bei der Verbendung auch als "e" ausspricht. Dann gibt es aber leider auch wieder andere regionale Aussprachen, so wie bei uns (wohl die Leute die faul beim Sprechen sind und sich nicht solch Mühe geben, da lautet vieles auf "e", da hätte man dann leider auch Schwierigkeiten zu unterscheiden um welche Person handelt es sich 2. Pers.Ez/3.Pers.Ez hört man aber dann aus dem Gespräch heraus, um wen es sich so handelt wie als erstes beschrieben)
Merke: irreg. Verb lautet hier in diesem Fall vokalauslautend, das heißt aber nicht das diese Regelung für alle anderen Verben, die im Infinitiv auf "în" enden so übernommen werden kann. Auch hierbei gibt es leider Regelungen für andere Verben. Denn nicht jedes Verb hat tatsächlich einen "reinen" Präsensstamm, bei diesen Verben, die überhaupt keinen Präsensstamm besitzen gilt die Regelung, das Verb aus dem Präteritum -Infinitiv wird so übernommen und die jeweiligen Personalendungen werden aus dem Präsens angefügt plus die Präsensvorsilbe di wird als erstes diesem Verbgebilde vorangestellt. (sieht dann unendlich lang aus ist aber trotzdem richtig).