Friesisch Deutsch (hat) sich (des Essens) enthalten Deutsch▲ ▼ Friesisch▲ ▼ Kategorie Typ
sich des Essens enthalten reflexiv
hongerjen Nord-Friesisch Verb
bewachen
hôdjan alt-Friesisch Verb
behüten
hôdjan alt-Friesisch Verb
behüten
hoedjen Nord-Friesisch Verb
bewachen
hoedjen Nord-Friesisch Verb
▶ zählen Schweres Verb pruoven {alt-friesisch}, prôvja, prôgia {alt-friesisch}
pruoven alt veraltet Verb
hüten hoedja! Imperativ
hoedjen Nord-Friesisch Verb
Not des Hungers
hongernead Nord-Friesisch
Not des Hungers
hongernêd alt-Friesisch
mit Lauge waschen
bûchen {Mittelhochdeutsch}
Verb
dartun veraltet Schweres Verb pruoven {alt-friesisch}, prôvja, prôgia {alt-friesisch}
pruoven alt veraltet Verb
beachten Althochdeutsch: ahtôn, Mittelhochdeutsch: ahten, Altgotisch: eahtjan
achtja Verb
erwägen Althochdeutsch: ahtôn, Mittelhochdeutsch: ahten, Altgotisch: eahtjan
achtja Verb
sich stellen, sich hin/aufstellen
stân / stônda {Altfriesisch} stân / stônda (Präteritum: stôd); {Englisch}: stand {Verb} (Präteritum: stood), stance (Stellung, Haltung); {Althochdeutsch}: standan, stantan, standan, standen (Prät. stônt, stuont, stuant, bisweilen auch stôt, stuot, stuat); stân, stên Wurzelstämme; {Mittelhochdeutsch}: standen (Präteritum: stuont) den Akt des Stehens vollziehen; stân, stôn, stên Wurzelstämme; {Gotisch} standan (Präteritum: stôth);
Verb
Dekl. Stück n neutrum , Teil m maskulinum eines Ganzen n
X
bestimmt Einzahl Mehrzahl Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
Altfriesisch: punte, Ponte (Mittelpunkt, Teil eines Ganzen, Stück, Punkt); Nordfriesisch: punte
punte, ponte alt veraltet Substantiv
duften
thefja, thefr {Altnordisch}: thefja, thefr; thefja (Duft), thefjadhr (duftend); {Angelsächsisch}: thafjan (Präteritum: thafôde) für sich in etwas fügen , sich wozu verstehen, geschehen lassen; gethafa (jemand) der sich wozu versteht, thefjan für zürnen
Verb
duftend {Partizip I}
thefjadhr {Altnordisch}: thefja, thefr; thefja (Duft), thefjadhr (duftend Partizip I); {Angelsächsisch}: thafjan (Präteritum: thafôde) für sich in etwas fügen , sich wozu verstehen, geschehen lassen; gethafa (jemand) der sich wozu versteht, thefjan für zürnen
Adjektiv
Dekl. Raub an einem Leichnam m maskulinum , Beraubung des erlegten Feindes f femininum , Raub mit Totschlag m maskulinum oder Verwundung f femininum , Raubmord m maskulinum m
X
bestimmt Einzahl Mehrzahl Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
rê = Kadaver, Leichnam ; Tod, Tötung (Einst noch mit d geschrieben), Mord; funus, Begräbnis; Grab
hrêrâf, rêrâf, rêsrâf {Altfriesisch}
Substantiv
walten (etwas in seiner Gewalt haben) {Altsächsisch}: waldan, gew. giwaldan (Präteritum: giwêid); {Angelsächsisch}: vealdan (Präteritum: veóld); {Gotisch}: valdan (Präteritum: vaivald) für einer Sache vorstehen; {Althochdeutsch}: waldan, walten (Präteritum: wialt, wielt); {Mitteldeutsch}: waldin, walden (Präteritum: wîlt) herrschen über, Gewalt haben ; {Mittelhochdeutsch}: walten, walden (Präteritum: wielt); vorgermanisch: vald(h) regieren (Volk, Land, Schiff, etc.)
walda {Altfriesisch}: walda;
Verb
tragen {Altfriesisch} draga, drega (Präteritum: drôg drôch, drêg) für tragen, ertragen, eintragen;
{Altnordisch}: draga (dreg, drô, drôgu, dreginn)für die Verben ziehen, hinziehen, lang ziehen;
{Gotisch} dragan;
{Althochdeutsch} tragan, trakan, dragan für tragen, ertragen, besitzen, haben; herbeitragen; wegtragen; eine Richtung einschlagen, refl. Verben hierzu sich fügen, sich benehmen, Verb: leben;
{Mittelhochdeutsch} tragen;
{Altsächsisch} dragan (tragen, bei sich tragen, herbeitragen) Präteritum drôg;
{Angelsächsisch} dragan (ziehen, wandern) Präteritum: drôg;
{Altenglisch} dragen, drahen {Prät. drôg, drôh, drôw, drou) für ziehen, tragen;
{Englisch} drag für schleifen, schleppen, draw für ziehen (Präteritum: drew);
draga {Altfriesisch}
Verb
ertragen {Altfriesisch} draga, drega (Präteritum: drôg drôch, drêg) für tragen, ertragen, eintragen;
{Altnordisch}: draga (dreg, drô, drôgu, dreginn)für die Verben ziehen, hinziehen, lang ziehen;
{Gotisch} dragan;
{Althochdeutsch} tragan, trakan, dragan für tragen, ertragen, besitzen, haben; herbeitragen; wegtragen; eine Richtung einschlagen, refl. Verben hierzu sich fügen, sich benehmen, Verb: leben;
{Mittelhochdeutsch} tragen;
{Altsächsisch} dragan (tragen, bei sich tragen, herbeitragen) Präteritum drôg;
{Angelsächsisch} dragan (ziehen, wandern) Präteritum: drôg;
{Altenglisch} dragen, drahen {Prät. drôg, drôh, drôw, drou) für ziehen, tragen;
{Englisch} drag für schleifen, schleppen, draw für ziehen (Präteritum: drew);
draga {Altfriesisch}
Verb
eintragen {Altfriesisch} draga, drega (Präteritum: drôg drôch, drêg) für tragen, ertragen, eintragen;
{Altnordisch}: draga (dreg, drô, drôgu, dreginn)für die Verben ziehen, hinziehen, lang ziehen;
{Gotisch} dragan;
{Althochdeutsch} tragan, trakan, dragan für tragen, ertragen, besitzen, haben; herbeitragen; wegtragen; eine Richtung einschlagen, refl. Verben hierzu sich fügen, sich benehmen, Verb: leben;
{Mittelhochdeutsch} tragen;
{Altsächsisch} dragan (tragen, bei sich tragen, herbeitragen) Präteritum drôg;
{Angelsächsisch} dragan (ziehen, wandern) Präteritum: drôg;
{Altenglisch} dragen, drahen {Prät. drôg, drôh, drôw, drou) für ziehen, tragen;
{Englisch} drag für schleifen, schleppen, draw für ziehen (Präteritum: drew);
draga {Altfriesisch}
Verb
▶ Dekl. Zug Züge m
X
bestimmt Einzahl Mehrzahl Nominativ
Genitiv
Dativ
Akkusativ
{Mittelhochdeutsch} / {Mitteldeutsch}: trecken {Verb} für ziehen, besonders mit größerer Kraftaufwendung, schleppen, treck für (das) Ziehen, Zug {m}, Neigung {f}, Begleitung {f}, Gefolge {n}, trecksel, treckels, ein mäßiges Futter: Heu oder Stroh, (eine) Portion, vertreck für Abreise; {Althochdeutsch}: trëhhan / {Mittelhochdeutsch}: trëchen (Präteritum: trach, Konj. træche, Part. getrochen) für die Verben: schieben, stoßen, ruck- oder stoßweise ziehen; scharren; scharrend verdecken (die Glut mit Asche); im Germanischen die ursprüngliche Bedeutung eines andauernden aber nicht gleichbleibenden ruck- als auch stoßweisen Ziehens, eine Art des Abreißens;
trek {Altfriesisch} trek; {Mittelhochdeutsch} vertreck für Abreise
Substantiv
dolmetschen {Niederdeutsch}: tolken, vertolken für dolmetschen, verdolmetschen, tolken auch in der Bedeutung ein Diebsgehilfe sein, dem Stehlen auf eine oder andere Art Vorschub leisten; {Mittelhochdeutsch} {Mitteldeutsch}: tolken für erklären, auslegen, dolmetschen; noch undeutlich und mit Mühe sprechen {wie kleine Kinder es tun, was man in Thüringen taulætschen nennt, f. tolmetschen);{Altenglisch} (ca. 13. Jahrhundert): talkin (Präteritum in Einst: talkede); {Englisch}: (to) talk {Verb} (für sprechen, reden, erzählen, plaudern, schwatzen); {Neuniederdeutsch}: tâlke für Schwätzerin, auch Bezeichnung der Dohle wegen ihres schwatzhaften Geschreis
tolken {Niederdeutsch}
Verb
▶ ▶ sagen {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen;
{Altsächsisch}: sprëcan (spricu, sprac, sprâcun, gisprocan); {Angelsächsisch}: sprecan, spräcan (sprece, spräce, spräc, spräcon, sprecen) für reden, sagen; {Mittel-Niederländisch} sprëken (sprëke, sprac, spraken, sproken);
{Neuniederdeutsch}: spreken (spreke, sprôk, sprôken, esprôken spraken);
{neu-Niederländisch}: sprecken; {Altenglisch}: speken (spec, spak, spec, spæc, spiken, spæken
spoken, spôken); {Englisch} speak (speak, spoke, spoken); {Althochdeutsch}: sprëhhan, sbrëhhan, sprëhan , sprëhcan, sprëhchan, sbrëchan, sprëchan, sbrëchan, sprëchen, sprëchin; {Mittelhochdeutsch}: sprëchen für sprechen, Worte hören lassen; der Akt des Sprechen ausüben oder ausüben können, sprechen im Gegensatz zu singen; in der Lage /im Stande sein zu sprechen;
spreka {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen;
Verb
Konjugieren sprechen irreg. {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen;
{Altsächsisch}: sprëcan (spricu, sprac, sprâcun, gisprocan); {Angelsächsisch}: sprecan, spräcan (sprece, spräce, spräc, spräcon, sprecen) für reden, sagen; {Mittel-Niederländisch} sprëken (sprëke, sprac, spraken, sproken);
{Neuniederdeutsch}: spreken (spreke, sprôk, sprôken, esprôken spraken);
{neu-Niederländisch}: sprecken; {Altenglisch}: speken (spec, spak, spec, spæc, spiken, spæken
spoken, spôken); {Englisch} speak (speak, spoke, spoken); {Althochdeutsch}: sprëhhan, sbrëhhan, sprëhan , sprëhcan, sprëhchan, sbrëchan, sprëchan, sbrëchan, sprëchen, sprëchin; {Mittelhochdeutsch}: sprëchen für sprechen, Worte hören lassen; der Akt des Sprechen ausüben oder ausüben können, sprechen im Gegensatz zu singen; in der Lage /im Stande sein zu sprechen;
spreka {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen;
Verb
aussagen {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen;
{Altsächsisch}: sprëcan (spricu, sprac, sprâcun, gisprocan); {Angelsächsisch}: sprecan, spräcan (sprece, spräce, spräc, spräcon, sprecen) für reden, sagen; {Mittel-Niederländisch} sprëken (sprëke, sprac, spraken, sproken);
{Neuniederdeutsch}: spreken (spreke, sprôk, sprôken, esprôken spraken);
{neu-Niederländisch}: sprecken; {Altenglisch}: speken (spec, spak, spec, spæc, spiken, spæken
spoken, spôken); {Englisch} speak (speak, spoke, spoken); {Althochdeutsch}: sprëhhan, sbrëhhan, sprëhan , sprëhcan, sprëhchan, sbrëchan, sprëchan, sbrëchan, sprëchen, sprëchin; {Mittelhochdeutsch}: sprëchen für sprechen, Worte hören lassen; der Akt des Sprechen ausüben oder ausüben können, sprechen im Gegensatz zu singen; in der Lage /im Stande sein zu sprechen;
spreka {Altfriesisch}: spreka (spreke sprek, sprek, spreken, spretzen) für sprechen, sagen, aussagen; {Neufriesisch}: sprecken für sprechen, sagen, aussagen;
Verb Ergebnis ohne Gewähr Generiert am 27.11.2024 8:57:28 neuer Eintrag Einträge prüfen Im Forum nachfragen andere Quellen
Häufigkeit 1
Ä
<-- Eingabehilfe einblenden - klicken