Anbauer in der Nutzwirtschaft, Anbau von allen möglichen Arten bzw. Sorten (Land und Forstwirtschaft im Allgemeinen); baxvan steht für den Anbau im Allgemeinen, dann kann erklärt werden was so angebaut wird, dafür braucht man nicht unzählige andere Einträge
etwas ins Bewusstsein bringen, dass es nicht vergessen wird und im Gedächtnis haften bleibt [aber ob hierdurch Lehrsätze als Substantiv abgeleitet werden können, das ist bis jetzt noch nicht ganz offenkundig]
hochgehen (ging hoch; hochgegangen), losgehen (ging los; los gegangen),sprühen (sprühte,gesprüht: nicht selber sprühen bzw. sprayen gemeint, sondern das ein Gegenstand sprühte)
Beispiel: Ich hantierte in unserer Küche mit Sprengstoff herum und ganz ausversehen explodierte dann der Sprengkörper oder ginglos, ging hoch
nicht direkt wortwörtlich (reden, erzählen, sagen zwar gemeint aber mit dan ausgedrückt... etwas zum Besten geben, hier aber schwatzen, landschaft. auch babbeln, man gibt vlt. etwas von sich..., u. a. fast wie im Englischen, da wird hier und da auch von Verben Gebrauch gemacht, wo man nicht ganz genau 1:1 übersetzen kann)
z.B. Em raketin = Wir schliefen/ Wir legten uns hin].
Merke: Im Imperativ jedoch fällt die sonst oftmals in Anspruch genomme Vorsilbe "bi" ganz weg. Der Imperativ wird durch den Präsensstamm gebildet (natürlich hergeleitet durch den Präteritumstamm, denn im Kurdischen wird grundsätzlich vom Präteritumstamm aus zu den anderen Zeitformen hin konjugiert). 1.-3. Person Singular: rakeve! 1.-3. Person: rakevin!
Wenn man sich auf Besichtigungstour befindet z. B. (Sei erwähnt, weil es noch weitere Einträge für besichtigen in Kurdischen anderen Wörterbüchern gibt, sowie z. B. çavlêdan, das wäre aber nur zu verwenden, wenn ich etwas direkt betrachte, anschaue und es meist mit anderen Sinnesorganen ausführe, in dem man z. B. den Gegenstand in der Hand hält und sich diesen genauer betrachtet.)
çavlêdan steht angeblich auch für besichtigen in manchen Wörterbüchern ist aber nicht ganz richtig (betrachten, anschauen, Augen schweifen lassen wäre richtiger, blicken, erblicken,.... aber nicht besichtigen!)
~Frist geben, Frist gewähren, etwas nur für eine bestimmte Gültigkeitsdauer, Termin, Zeit Frist gewähren,
In Kurdischen anderen Foren, Wortbucheinträgen als fristen übersetzt, fristen bedeutet soviel ein jämmerliches Leben führen (ganz negative Eigenschaften), das Wort mawedan setzt sich aus dem Verb dan (u.a. geben) und dem Substantiv mawe zusammen. Es gibt nicht soviel eigene Verben im Kurdischen, also wird oftmals das Nomen plus Verb vergeben um diesem einen Ausdruck bzw. den Vorgang, das Tun zu beschreiben.
Jemand der ein lebensbejahender, zuversichtlicher Mensch ist [Lebensauffassung: die alles von der besten Seite betrachtet; Charaktereigenschaft dieser Personen: heiter, zuversichtlich, lebensbejahend; philosopischer Charakter des Jenigen: der diese Welt von der besten Seite aus betrachtet, wobei alle möglichen geschichtlichen Geschehen immer ein Fortschritt darstellen zum Guten und Vernünftigen auch wenn diese Geschehen nicht so gut waren aber es gibt immer ein danach und dieses kann nur ein Fortschritt sein "auf Regen folgt auch wieder Sonnenschein" mögliche Haltung z. B. mal ganz lapidar erörtert]
Substantiv "der Verband"/[Vereinigt]
Kurzwort YXK
hierbei handelt es sich um einen Dachverband von Vereinigungen und Gruppierungen von StudentInnen aus ganz Kurdistan in der BRD
[Mittelpunk; Haupt- und Sammelstelle; Innenstadt; nur im Singular und ganz betagt die politische Zeit des Katholizismus 1870-1933 natürlich nur im Deutschen, nicht die Bedeutung im Kurdischen]; Persisch: markaz, miyân, vasat, qalb
Synonym:
1. Zentrum {n}, Mittelpunkt {m}, Hauptstadt {f}, Basis {f}
ganz uralt: im normalen Gebrauch steht hierfür "hêv,hîv" für Mond; zu Urzeiten als die Monate an dem Mond ausgerichtet bzw. festgemacht wurden (denn meh,steht in der heutigen Zeit für Monat) in der Dichtung mitübernommen Mond = meh aber auch hier veraltend
Das Relativpronomen ist ein Satzglied, welches Relativsätze einleitet, worin das Nomen genauer bezeichnet wird.
Relativpronomen im Deutschen:
der, die, das
welcher, welche, welches
Relativpronomen im Kurdischen:
ku
-Ezafe eke
bezeichnet eine nähere Bestimmung es handelt sich um eine ganz bestimmte /gewisse Freundin
Example:
Ich habe eine (bestimmte) Freundin, die mich gut kennt.
~ (m), Alte (f), Greis/in (m/f); jemand der Alt ist, kann salopp gemeint sein als auch veraltend für Vorfahren und ganz betagte Personen; im Deutschen salopp Bezeichnung für Eltern, ältere Menschen, oder als Anrede in der Umgangssprache ---> dann: "Alter!"
Anredekasus im Kurdischen wird dann mit o oder ino gebildet!
aber ein Alter (m/sing/Nominativ)
eine Frau/ein Mädchen nach dem Verlust eines nahen männlichen Verwandten, unglückliche Frau, unglückliches Mädchen
Tradition: nach dem Verlust des Ehemann[e]s werden bei der Frau die Haare ganz kurz abgeschnitten; es wird an dem Gefieder des Huhns abstrahiert (pur steht für das Gefieder, welches noch übrig geblieben ist auch beim Huhn oder was man in den Händen von dem Huhn hält)
Ich werde herstellen. (Die Personalpronomina werden im Futur nicht geändert).
Ich stelle her. (Die Personalpronomina im Präsens werden nicht angeglichen).
Ich stellte die Produkte her. (Endung -in von kir bezieht sich auf die Produkte berheman ein Produkt berhem, hier Plural, Endung -an kennzeichnet, dies, man könnte auch berhemên sagen für ganz bestimmte Produkte).
Kinder; domoni (Do kommt von der Zahl '2' = didu, nur du oder do in Verbindung z. B. von Namen anderen Begriffen, mo = ich selbst, meine, mir dialektal als auch aus einer Zeit [wo der Vokativ, besondere Anrede bzw. Rede zu anderen als auch von sich selbst 'in' war. Als auch gerade dann wenn man von sich besonders gut sprechen bzw. sich selbst besonders hervorheben wollte = mo eigentlich wie im Persischen mâ]; î = Artikel bzw. ---> Zuweisung, die zwei von mir / meine ZWEI = hier als Eintrag deklariert von einem gelöschten User als 'Kinder'; da hatte dieser schon ganz recht gehabt, kann man als Begriff im abstrahierten Sinne als Kinder durchgehen lassen]
Tunceli ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Tunceli in der Türkei, früher wurde diese allerdings Dêrsim genannt. Und nein, es gab damals keinen Bürgerkrieg dort, sondern erst gab es die militärische Umbenennung zur Stadt Tunceli unter dem Kommando und Befehl des Militärs "Tunceli". Dann erst starben viele Menschen und nebenbei wurde "vor" dieser Vielzahl von toten Menschen in Militärkreisen bereits von Tunceli gesprochen ohne das andere wussten, was Tunceli eigentlich wäre und bevor andere umkamen, heutzutage wissen wir was Tunceli ist, Dêrsim oder Dersim oder Dêsim = Tunceli; siehe Akte bei euch im Archiv, geht auch nicht gegen die Türkei, habe nur innerlichen Lacher, da ganz viele andere Kemal so toll finden (im Persischen: Kamâl, (Wer Kemal sein könnte? Keine Ahnung, ich war überall nicht dabei und habe damit keinen Vertrag, freue mich nur über Sprache und über Bildung und Sprache von anderen plus deren tolle Herleitung zur Allgemeinbildung)
ji----> aus (woher...)
diyarekî (navdêr) ---> zwar schon in dekl. Form aber immerhin Nomen Entscheidung/ Bestimmung
dûr----> weit, entlegen, im Zusammenhang mit ji von weit weg bzw. aus weit (weg, ist nur zur Hilfestellung gemeint, das man weiß, dass es ganz weit entlegen ist bzw. davon entfernt ist)
Würde man sagen Ich komme aus einem weiten Ort ugs. allerdings schlechte Umgangsprache weil auf das Verb verzichtet wurde
Könnte man dann an das diyarker das î heranhängen als Bezeichnung "ich/ bei manchen anderen auch mich"
"Ich komme von weit her"... so könnte man dieses dann übersetzen ---> der Ort taucht hier nicht auf ist nur gemeint weit weg...
Also erste Übersetzung war gewesen Aus einem weiten Ort... nur zur Info ---> aber dûr sagt nichts über einen Ort aus es steht allein für die Bezeichnung ---> entlegen, entfernt, weit könnte man natürlich so übersetzen, weil wortwörtlich übersetzen, macht man generell nicht das geht allein von den Sprachen schon mal gar nicht (keinen Sinn)
wofür wäre dann diyaredkî ?---> das hätte man überhaupt ganz weggelassen
einem zeigt sich im dem anghehängten î aber was ist mit dem Wort passiert es heißt nicht auch nicht in der ungefähren Übersetzung weit oder entfernt
Es wäre sehr nett, bei welchem User Einträge geprüft werden, wenn man bestimmtes entweder richtig oder falsch prüft, das die palatalen Konsonanten (z. B. ç,ş) wieder NEU - eingegeben werden sonst erscheinen überall Fragezeichen... Das ist mir auch schon zig mal passiert, so wie den anderen auch nur diese berichtigen überhaupt nicht mehr... das ist mühsam... Bitte wenn überprüft wird palatale bitttteee angleichen.. Danke schön...
Und bitte kurdische andere Schreibweise auch gelten lassen, wir haben zwar eine Richtlinie nur die arabische Lautierung/Schreibweise ist auch möglich, da wir ja schließlich hierüber auch kurdische Tageszeitungen haben... Es gibt tatsächlich sehr viele die dieses lesen können und dieses irgendwann einmal gelernt haben. Wir befinden uns nicht mehr in den 30-igern oder in den 50-igern, so dass die Arabische Schreibweise nicht verteufelt werden muss.. Davon sollte sich man klar distanzieren und dieses hier bitte anerkennen, wenn manche User dieses hier mit einpflegen,... denn so gut bin ich auch nicht auf diesen Bereich (eher schlechter Natur, dass ich die arabische Schreibweise gleich richtig einpflege, kann man sich ganz schnell vertippen und dann ist hier alles falsch)
Und ein wenig Hochachtung vor unserem admin hier, der stammt noch nicht einmal von unserem Volk ab! Der pflegt aber mit ein, bissi mehr Anerkennung!
Daher nehm ich jetzt die Fragezeichen heraus und warte auf irgendeinen User der hier das in die arabische - kurdische Schreibweise umwandeln kann...
Persisch: mūš (mûsh; sprich musch ausgesprochen); laut bestimmten Gelehrten kann mişk nicht aus dem Persischen abstammen, da im Kurdischen das Wort auf k auslautend und vielmehr der Vokal i anstelle des û vorhanden wäre; ich behaupte das stammt aus dem Persischen, oder von Awesta ab; da für den ganzen Osten damals was galt? Je weiter man in den Norden kam, so hätten sich ganz viele Vokale von Region zu Region verschoben, was dem einen das u, wäre des anderen o, was dem einen das i, ist des anderen ü, usw.
Eine Erklärung für den Wegfall des Buchstaben k, hätte ich auch, höre einem Kurden zu wie er das Wort mişk ausspricht, die Betonung liegt nicht auf dem k, bei dem einen kann man es hören bei dem anderen nicht. Bei den anderen, die ein k tatsächlich aussprechen, als auch ein bisschen mehr Betonung auf dem k im Auslaut haben, hätte ich auch eine Erklärung: Und zwar anhand des Türkischen erklärt, viel Wörter im Türkischen lauten auf r aus, der jenige, der nicht die Hochsprache spricht lässt diesen Auslaut gerne weichauslauten auf sch... Schon mal diesen Schnalzton im Anatolischen in der Stimme entdeckt, dann hört sich das k wie ein Knackton nur noch an (wenn man hinten mit der Zunge an den Gaumen stößt, entsteht dieser Laut, wie will man diesen Laut schreiben? Ich würde diesen mit einem k schreiben, wäre ein Schnalzton oder Schnalzlaut, der zu der Sprache dazugehört je nach Region von der Betonung bzw. Aussprache [für mich wäre das Sonnenklar] (Steht hier extra so geschrieben auch wenn es nicht wissenschaftlich wäre aber Herr Prof, Dr. Klausen, Gippert, Bläsing und wie sie alle so heißen, hätten dazu Frage gehabt Einst, vielleicht gibt es auch andere Möglichkeit oder Lösung, ich würde nur behaupten: Manches ist gar nicht immer so wissenschaftlich, sondern liegt auf dem ersten direkten Weg)