Kulturlandschaft bezeichnet die durch den Menschen geprägte Landschaft.[1] Wichtige Faktoren für die Entstehung und Entwicklung der Kulturlandschaft sind neben den menschlichen Einflüssen die Beschaffenheit (Standortbedingungen) des Naturraums mit seiner Fauna und Flora sowie die Wechselwirkungen, die aus der anthropogenen Veränderung des Naturraums resultieren. Allerdings gilt nicht jede durch Menschen geprägte Landschaft als Kulturlandschaft, die von der Naturlandschaft und den urban-industriell dominierten Gebieten unterschieden wird.
Hebung bzw. die entsprechende Senkung bedeutet in den Geowissenschaften eine Vertikalbewegung im Zusammenhang mit endogenen Kräften des Erdkörpers – etwa bei der Gebirgsbildung – und geht auf unterirdische Bewegungen (Mantelkonvektion, Vulkanismus) oder auf Keil-Wirkungen zurück, sowie auf Isostasie, den Kräfteausgleich der Landmassen über dem flüssigen Erdmantel. Hebe- und Senkeffekte sind Teil des Bradysismus, der langsamen Erdbewegung.