Deutsch Lern- und Übersetzungsforum

Wird eine singularische Prozent- oder Bruchzahl von einem Substantiv im Genitiv als Subjekt gefolgt, so steht das Verb im Singular, wenn auch das Subjekt im Singular steht:

Ein Drittel der Mannschaft war krank.

Nur ein Prozent der Belegschaft war anwesend.

Handelt es sich bei dem Subjekt dagegen um ein Substantiv im Genitiv Plural, so kann das Verb auch im Plural stehen:

Ein Drittel der Mitglieder stimmte / stimmten ab.

Weniger als ein Prozent der Angestellten war / waren anwesend.

Hallo,

Danke für die Antwort.

Vom Gefühl würde ich es auch so machen.

Aber ist diese Singular/Pluralregel auch offiziell zu finden.

Es geht um eine Korrektur eines Examens.

Danke.

es ist aus: Richtiges und Gutes Deutsch..

warte mal, ich muss mal schauen von wann....

also, auch DUDEN Richtiges und gutes Deutsch 2001 schreibt:

1.1.2 Ein Drittel der Mitglieder stimmte / stimmten ab:

Wird eine singularische Prozent- oder Bruchzahl von einem Substantiv im Genitiv als Subjekt gefolgt, so steht das Verb im Singular, wenn auch das Subjekt im Singular steht:

Ein Drittel der Mannschaft war krank.

Nur ein Prozent der Belegschaft war anwesend.

Handelt es sich bei dem Subjekt dagegen um ein Substantiv im Genitiv Plural, so kann das Verb auch im Plural stehen:

Ein Drittel der Mitglieder stimmte / stimmten ab.

Weniger als ein Prozent der Angestellten war / waren anwesend.

gut, dass du gefragt hast...ich muss unbedingt updaten...

das Jahr..nich der Jahr

Nom.: das Jahr

Akk.: das Jahr

Ist korrekt so.

gegen Ende diese_s_ Jahres = grammatisch

*gegen Ende diese_n_ Jahres = ungrammatisch

ich wuerd sagen: Mit welchem Jungen...?

Die Frage "Was fuer ein..."

ist meiner Meinung nach Umgangssprachlich, wenn man es in Verbindung bringt mit einer Person fragt...in diesem Fall

wenn die Frage waere: "was fuer ein" Mensch das ist...und eine naehere Beschreibung folgen wuerde ( ein netter, kluger, grosser...) dann wuerd ich so fragen...

aber wart noch auf professionellere Antworten..

Würd ich genauso sehen, bin aber auch kein Pro ;)

Man könnte natürlich auch fragen:"Wer ist der Junge, mit dem E. nach A. fährt?"

- "Es ist ihr neuster (soso ;)) Freund Holger."

es ist nicht so schwer:

»was für ein« steht in Verbindung mit »wie«

wenn Du mehrere zur Auswahl aus einer bestimmten Menge hast, ist es welcher/-s/-m/-n...

(wer von ihnen soll Dein Tanzpartner sein?)

was für einer/-s/-m/-n...

nimmst Du, wenn Du nur eine Auswahl unter qualitativen Merkmalen hast.

mit was für einem Jungen möchtest Du tanzen?

sein?

- ich möchte ein rotes Auto!

- was für ein Auto willst Du?!

- egal, Hauptsache es ist rot!

- ich möchte das zweite Auto von links!

- ich möchte DAS rote Auto da (=Auswahl)

- das rote da, nicht das blaue!

Robert Lembke ist berühmt für diesen Satz:

aber: was für eine Farbe soll es haben?

hoffe, ich konnte Dir helfen!

Eine überaus korrekte Antwort Roman!

Aber den reingeschmissenen Robert Lembke kennt nicht jeder, ist das nicht der aus dem noch immer gesendeten Fernsehklassiker "Was bin ich"?

ja, genau der!

antwort auf seine frage: das mit der brille.

wieso tust Du denn genau jetzt auf ''Lieschen Bohnenstroh'' !?

weil ich Lust dazu hatte!

Diese feinen Sägen wurden ursprünglich benutzt, um Dekorationen in Laubform auszusägen, daher der Name "Laubsäge".

Halbmond (müsste eigentlich, denkt man, korrekterweise „Viertelmond“ heißen, aber „halb“ bedeutet auch „unvollständig“) und ist ein islamische Symbol.

Im Russisch-Türkischen Krieg (1876-1878) benutzte das Osmanische Reich anstelle des Roten Kreuzes den Roten Halbmond, da die türkische Regierung der Meinung war, dass das Rote Kreuz das religiöse Empfinden ihrer Soldaten verletzen würde.

das alles kannst du bei Wikipedia lesen....

hierher kommen ist richtig...

Nach den neuen Regeln schreibt man hier, hierher, hierhin immer getrennt vom folgenden Verb.

Juhu :) Danke, Mars..

wenn Du es Dir genau überlegst:

''hier'' ist statisch, lokal ...

hier, der Ort wo Du bist...

''herkommen'' ist dynamisch, eine Bewegung...

auf den Ort wo Du bist zu...

wenn man also "hier" ist, kann man nicht mehr "herkommen" aber man kann ''hier sein'' und ''hierher kommen''

ob sich die Rechtschreibreformer auch diese Gedanken gemacht haben?

Ob die wohl überhaupt denken können?

ich fürchte, nein.

ich meine, die Regeln sind für jene, die nicht logisch denken wollen...