In der Biologie untersucht man das Verhalten zwischen verschiedenen Lebewesen. Dabei ist man auf ein Phänomen gestoßen, dass als Räuber-Beute Modell in den Büchern der Biologie aufgeführt wird. Dahinter verbirgt sich folgende Vorstellung: In einem Lebensraum befindet sich eine dominante Tierart ( Räuber ), die eine andere Tierart frisst ( Beute ). Man geht dabei davon aus, dass sich die Räuber primär von dieser einen Art Beute ernähren. Die Anzahl der Räuber steigt, wenn die Anzahl der Beutetiere hoch ist, da viel Nahrung für die Räuber zur Verfügung steht.