ich sag mal was zu den Doppelkonsonanten, denn das ist auch oft mein Problem.
Auch wenn ich meine, das Wort z.B. fatto richtig auszusprechen, ist es oft für italienische Ohren falsch.
Wie kommts? Ich weiß es inzwischen. Es ist die Aspiration > die Aussprache eines Verschlusslautes mit Behauchung. Das ist in der deutschen Sprache eben typisch.
Wir sagen nicht fatto, sondern fatt-h-o. Also irgendwie ist ein Hauch dazwischen.
Diesen Hauch merke ich auch, wenn ich sage, wo ich wohne. Ich wohne in Lippe. Lasse ich das einen Italiener aussprechen, höre ich genau den Unterschied.
Ahhh das hilft schon mal weiter - auch beim Googlen. Dabei bin ich zum Beispiel darauf gestoßen
"um die starke Aspiration zu vermeiden kannst Du dich darauf konzentrieren/dir vornehmen, statt eines p, t, oder k ein stimmloses b, d, oder g zu artikulierenund den Verschluss locker und langsam zu lösen - es ist schon etwas schwierig.
Noch schwieriger ist die Eigenkontrolle, da nur sehr geübte Menschen mit feinem Gehör ihre eigene Artikulation kontrollieren können.
Du kannst die Fingerspitzen der flachen Hand in kurzer Entfernung vor die Lippen halten; dann spürst Du, wie stark Du aspirierst. Sprich die deutschen Paare p/b, t/d und k/g ein paarmal und spüre, wie stark die Behauchung ist.
In den romanischen Sprachen ist die Aspiration jeweils gleich."
http://www.wer-weiss-was.de/theme46/article5369055.html
Das mit den fingerspitzen verdeutlicht den Effekt sehr gut finde ich. Mal sehen was man damit als Übungsbasis anfangen kann. Wenn jemand Übungen dazu kennt/ findet - gerne.
da noch niemand sonst etwas zum Konjunktiv geschrieben hat, fang ich mal an.
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Zum Konjunktiv I:
Er wird gebraucht in Wunschsätzen. Am häufigsten bei der indirekten Rede.
Wunschsatz: Sie lebe hoch!
Indirekte Rede: Er sagte, er sei krank.
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Konjunktiv II:
Anstelle von Kunjunktiv II kann man auch die Würde Form - "würde + Infinitiv" - nehmen.
Beispiel:
Ich würde helfen (für: hülfe), wenn ich Gelegenheit dazu hätte.
Außerdem:
"Der Konjunktiv II der regelmäßigen Verben (ich liebte, er liebte usw.) sowie die mit wir und sie verbundenen Konjunktiv-II-Formen der unregelmäßigen Verben mit i oder ie (wir riefen, sie gingen) sind identisch mit den Formen des Präteritums.
Sonst wohnten wir dort nicht / (deutlicher:) würden wir dort nicht wohnen. "
(sinngemäß aus Duden)
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Schwieriges Thema... mmmh...
Ich würde z.B. nie sagen: ich hülfe, sondern immer: ich würde helfen.
Aber als Muttersprachlerin weiß ich natürlich auch, wann ich den Konjunktiv benutzen muss. Sehr schwer für jemanden, der Deutsch lernt.