Der italienische Konjunktiv ist ja ein Dauerthema (ich denke auch hier) aber ich würde eher mal wissen ob es Erfahrungswerte gibt wie man am besten den deutschen (in der Praxis!) erklärt.
Vom Deutschkurs bekommt er wahrscheinlich die ganze Theorie besser mit als ich sie je konnte, aber mir gehts um Gespräche, wenn/ ob ich ihn "verbessern" soll.
Ich meine geht man eher auf die mittlerweile fast zur Standardsprache gewordene Schiene von "wäre, hätte, könnte, würde, müsste
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"(überspitzt gesagt) langt für alles oder soll man drauf beharren ihm Konj I und II etc korrekt (wobei ich da manche Formen ja selbst nachschlagen muss) zu erklären obwohl man es niemals so sagen würde und allenfalls in manchen Zeitung noch liest.
Wir haben natürlich über die Problematik gesprochen aber es ist ja immer schwer einzuschätzen (für den nicht Muttersprachler) was nun wirklich schlechtes Deutsch ist und was allgemein gängig und was wiederum abgehoben klingt und fremd.
In Sachen Aussprache bekomme ich es irgendwie auch nach x Versuchen (was sehr interessant sein kann wenn man in einem Cafe oder einer Bar sitzt) nicht gebacken die Doppelkonsonanten und da vor allem und insbesondere das "tt" korrekt auszusprechen.
Ich höre auch den Unterschied zwischen seinem Beispiel und meiner Aussprache einfach nicht - es sei denn er betont es wirklich übermäßig.
Dass es (Beispiel) "fatto" und nicht "faato" heißt ist mir schon bewusst, so viel bekommt man in einem Jahr Florenz dann auch mit
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Geht es eher in Richtung fattò und wie soll ich zum Henker fa`tto verstehen (Betonung auf dem t) Das klingt dämlich überbetont bei mir.
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Nun mag man sagen, dass ich ja an der Quelle sitze mit dem Muttersprachler gegenüber, aber ich wollte trotzdem mal um Rat fragen - vielleicht auch bei denen die selbst das Problem mal hatten.
rm