Zum leben in Italien - ja, ich würde sagen ab Gürtellinie Bologna / Ancona abwärts wird es schwieriger als dass man sich das vorstellt.
Gut, wir leben hier in Montenero di Bisaccia, ein malerischer Ort zwischen Pescara und Termoli in eigenen Wänden, und ich habe das Glück im .Ruhestand zu sein.
Wie es hier mit Arbeit aussieht , naja , wer einen richtigen durchgehenden Job will , sollte es sich abschminken, so wie ich das hier bei mir nahestehenden Personen erlebe sind die bei irgendwelchen Personalleasingfirmen angestellt und werden dann , wie in D, weitergereicht.
Das rührt natürlich auch daher, dass hie wenig Industrie ist und wenn es eine Firma gibt , gibts ja immer noch die Billigarbeiter aus Rumänien, die hier zu Hauf sind .
Gut.
Kleinkinder und Rentner habens kostenmlos , aber alles Andere muss halt bezahlt werden , und Spezialisten sind hier leider auch sehr wenige , bis KEINE ,vorhanden.
Ansonsten nehmen sich die Lebenshaltungskosten gegenüber D nichts(grins- so lange es noch Lidl in San Salvo gibt)Aber all das zieht sich zum Positiven wenn man die wunderschöne Landschaft, die mittlere Adria und natürlich das Wetter hier erlebt .