Das ist die Antwort auf Beitrag 17648778

EURA-Diskussionsforum

ich gebe dir ja im Großen und Ganzen recht, halte allerdings nichts von Sprachplanerei. Es wäre ein riesiger Aufwand, die Menschen von EURA zu überzeugen und zu begeistern(!) - und das, wo die einzelnen EU-Staaten in den meisten Bereichen lieber noch ihr eigenes Süpplein kochen, und kaum Anstalten machen, zu einem großen Ganzen zusammenzuwachsen.
Vielleicht ist dieses aber auch die Stärke Europas. Der Mensch hat keine Probleme damit, mehrere Sprachen zu erlernen, wenn man nur früh genug damit anfängt. Im Moment kennt man durch die Medien die USA besser als die europäischen Nachbarländer. Wenn sich das ändern würde, Kinder ab dem Kindergarten mit dem "Europa der Regionen" und seinen Sprachen vertraut gemacht würden, wäre ein Schritt in die richtige Richtung gemacht, hin zu einem Europa mit einem Zusammengehörigkeitsgefühl...

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Ich finde, du hast eine etwas falsche Vorstellung darüber, wie sich eine solche Sprache verbreiten könnte, michfress. Da ist nichts mit "riesigem Aufwand", sondern wenn, dann vollzieht sich das in ganz kleinen Schritten. Und wenn erst mal ein, zwei Millionen Leute diese Sprache sprechen, wird sie ganz von selbst eine immer größere Attraktivität entwickeln.

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na, Respekt vor deinem Optimismus. Es liegt wahrscheinlich an meiner urdeutschen/westfälischen Mentalität, dass ich bei solchen Themen immer erst die (möglichen) Probleme sehe und rummäkle.. ;-)

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