Moin!
Die schwedische Lehrerin von Anders hat sicher auch was gesucht, was vom schwedischen Lautsystem her dem deutschen ich-Laut nahe kommt.
(Abgesehen davon, dass auch nicht alle Lehrer Aussprache-Künstler sind und die kleinen Unterschiede vielleicht selbst nicht hören/hinkriegen...)
Nach der IPA haben ich- und kina-Laut, meine ich, genau dasselbe Zeichen - aber es kann trotzdem feine Unterschiede geben.
Wo genau die Laute artikuliert werden, ist sicher auch ein bisschen regional unterschiedlich und stellungsbedingt, d.h.
und wenn man die Zunge in die t-Position bringt, das t nicht spricht, aber von der Position aus ein ch, dann dürfte das ganz gut werden, oder was meinen die MuttersprachlerInnen??
Da fällt mir ein, wie mein früherer schwedischer Freund sich eine Zeitlang täglich verrenkt hat, um mir beim Sprechen in den Mund gucken zu können - er ist so drauf gekommen, dass ich beim schwedischen t die Zungenspitze nicht weit genug vorn habe.
Ich habe in Schweden auch Deutsche getroffen, die sei über 20 Jahren im Land waren (ich meine nicht die Königin!) und die eine gnadenlos deutsche Artikulation und Intonation hatten, aber schwedische Wörter verwendet haben.
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