in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Liechtenstein, Teilen der Schweiz, Belgiens (Ostkantone), Italiens (Südtirol) und Frankreichs (Elsass, Lothringen) als Norm hinsichtlich Wortgebrauch und Aussprache empfohlen wird.
In der zweiten und ursprünglichen Bedeutung stehen sich Hochdeutsch und Niederdeutsch als landschaftlich-räumliche Begriffe gegenüber.
In diesem sprachwissenschaftlichen Sinn umfasst der Begriff Hochdeutsch alle diejenigen westgermanischen Dialekte, die sprachgeschichtlich die zweite, hochdeutsche Lautverschiebung mitmachten (Beispiele: apfel gegenüber appel, zeit/zīt gegenüber tīd).
3. Oberbegriff für die hochdeutsche Sprache bzw. hochdeutschen Dialekte in der zeitlichen Entwicklung von althochdeutsch über mittelhochdeutsch bis neuhochdeutsch.