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letzte Änderung 25.02.2015
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Personalpronomen Persisch / Deutsch

Personal-Pronomen Persisch



Im Voraus sei erwähnt, ich habe bewusst bestimmte Personal-Pronomen nicht mit grammatikalisch gängigen Fachwörtern, die hierzu in der deutschen Sprache vorkommen bekleidet. Nebenbei werden diese zwar erwähnt und kurz erklärt aber mehr auch nicht, da man das eh nicht 1:1 umsetzen kann.



Wir steigen auch direkt in die Thematik ein, in dem ich mich wie folgt ausdrücke:



Personal-Pronomen haben zwei Formen: unabhängig und abhängig



Personalpronomen (persönliches Fürwort) (unabhängiges Pronomen)

Diese Personal-Pronomen haben eine unabhängige Form, sie können alleine stehen. Diese Form bezeichnet man auch als

unabhängiges Personal-Pronomen, da sie nicht in Abhängigkeit zu einem Nomen stehen. Diese können ganz allein stehen, z. B. ich ging die Straße entlang (u. a. Ist die Straße ein Nomen aber das interessiert mich doch nicht, ich kann auch nur sagen, ich ging, ich bezieht sich nicht auf die Straße)

Merke:

Unabhängige Personal-Pronomen stehen nicht in Abhängigkeit zu ihrem vorgehenden Wort (bzw. Nomen), diese können allein verwendet werden.


Diese Pronomen sind vergleichbar wie in vielen anderen Sprachen:

Ich, du, er/sie/es, wir, ihr, sie

Notiz: Hier auf der Seite sind die Personal-Pronomen in abgekürzter Form dargestellt: 1. Pers. Sing. = 1. Person Singular, usw.


Pârse

Deutsch

1. Pers. Sing.

man

ich

2. Pers. Sing.

to

du

3. Pers. Sing.

u

er,sie, es

1. Pers. Plur.

wir

2. Pers. Plur.

šomâ

(shomâ)

ihr

3. Pers. Plur.

an

(ishan)

sie





Abhängige Personal-Pronomen

Relativpronomen (bezügliches Fürwort)

Abhängige Personal-Pronomen haben wie das Wort allein schon sagt, eine abhängige Form, diese werden immer mit anderen Wörtern (Nomen) verwendet.

Da sie in einem Abhängigkeitsverhältnis zu einem Wort (Nomen) stehen. Diese Form nennt man abhängiges Personal-Pronomen (in anderen Sprachen). Im Deutschen spricht man unter anderem von Relativpronomen (es gibt noch andere Pronomen, die in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen), da auch diese von einem vorhergehenden Beziehungswort abhängen. Dieses Beziehungswort gibt vor, in welchem Genus und Numerus das Relativpronomen steht. Wobei der Kasus vom Inhalt des Relativsatzes abhängt. Der Relativsatz wird wiederum durch das Relativpronomen im Deutschen eingeleitet und ist vom Hauptsatz getrennt.

Vorsicht weißer Kasten, kann man anklicken, beinhaltet nur unsachlichen Text:

So kompliziert ist das alles in Pârse nicht, da die Pronomen nicht dekliniert werden wie im Deutschen. Von daher, voll einfache Kiste, so habe ich jetzt nicht alle vorkommenden Fachbegriffe im Deutschen für Pronomen verwendet und die Einteilung nicht zu den einzelnen Pronomen-Spaten.

Doch, Moment! Habe ich trotzdem gemacht, da man erstmal die Fachausdrücke kennen muss und was ganz wichtig ist, was das

dann überhaupt heißt. Schule schon zu lange her oder man war mit träumen beschäftigt, pennen wollte ich nicht schreiben.

Information über die jeweiligen Pronomen Arten im Deutschen unterteilt nach ihrer Verwendungs- und Aussageabsicht:

(Reflexiv-Pronomen [rück-bezügliches Fürwort], Possessivpronomen [besitzanzeigendes Fürwort], Demonstrativpronomen [hinweisendes Fürwort], Interrogativpronomen, Indefinitpronomen [unbestimmtes Fürwort], Relativpronomen [bezügliches Fürwort])





Wenn untenstehende Pronomen (-am, at, usw.) nach einem Verb kommen, dann haben diese die Funktion eines Objekt-Pronomens. (Ich sah ihn / sie. = Didam-ash.)

In der gesprochenen Sprache Pârse werden die angehängten Pronomen (-am, -at, usw.) genauso wie Präpositionen behandelt (von mir = az-am)



Abhängige Pronomen sind grammatikalisch enklitisch, folgende Silben können somit angehängt werden:


Pârse

Deutsch

1. Pers. Sing.

-am

mein(e), mich, mir

2. Pers. Sing.

-at

dein(e,-er), dich, dir

3. Pers. Sing.

-ash (*-aš)

sein(e, -er) {m}, ihm {m} (Dat.), ihn {m} (Akk.),

ihr(e, -er) {f}, sie (Akk.)

1. Pers. Plur.

-emân

uns, unser(e, -er)

2. Pers. Plur.

-etân

euer (eure), euch

3. Pers. Plur.

-eshân (ešân)

ihre, ihnen



*Schreibweise mit erweiterten Buchstaben aus dem Balkan-ABC

Merke: Wenn das vorhergehende Wort in Pârse auf einen Selbstlaut endet, wird ein „-y“ zwischen diesem

und dem Pronomen eingefügt. Folgendes Beispiel: deine Stimme = sedâ-yat, usw.


GENUS

In Pârse gibt es keine Genera (keine grammatikalischen Geschlechter wie feminin, maskulin, neutral).


Von daher gibt es also in Pârse nur ein Pronomen für männlich {m}, weiblich {f} das wäre das Pronomen u.



Siehe Tabelle zuvor.


Was man noch anhand der vorigen Tabelle ableiten könnte?


Wäre wie folgt die Theorie:


Wenn es kein Unterschied zwischen maskulin und feminin gibt, dann bräuchte man eigentlich auf das Neutrum (sächlich, neutral) auch gar nicht eingehen.

Denn wenn es bei den anderen beiden Geschlechtern keinen Unterschied gibt.


So kann die logische Konsequenz hierbei nur sein:


Das sächliche Geschlecht bzw. das Neutrum existiert erst gar nicht in Pârse.



Formvorschriften


In Pârse gibt es formelle und informelle Pronomen. Jedes Personal-Pronomen im Plural wird in der formellen Form wie im genauen Ebenbild der Personal-Pronomen im Singular verwendet.


Das heißt die erste Person im Singular wird in bestimmten Fällen zur ersten Person Plural, dieses gilt für ganz besondere Personen.


Im Deutschen gibt es hier und da auch diese Sprachweise in der Umgangssprache.


Umgangssprache steht hier nicht für eine besondere Slangsprache oder für Wörter die eingeführt wurden, die laut bestimmten Standardwerken zur Rechtschreibung mit der Abkürzung ugs. versehen wurden. Sondern mein


verwendeter Begriff Umgangssprache bezieht sich auf den Umgang zu anderen Menschen.


Folgendes Beispiel: Im Krankenhaus kann man dieses Phänomen oder die Umwandlung von der ersten Person

Singular zur (eigentlich von der 2. Pers. Plural: Höflichkeitsform im Deutschen: Sie zur 1. Pers. Plur.; aber aus meiner Sicht: wäre es die 1. Pers. Sing. zur 1. Pers. Plur.) ersten Person Plural beobachten. Die Krankenschwester betritt das Krankenzimmer mit folgender

Aussage und Fragestellung: „Guten Morgen Frau Brinkhoff! Wie geht es uns heute?“


Das heißt, die Krankenschwester fragt mich, wie es mir geht. Wie es ihr selbst geht, das weiß diese, darüber will diese sich nicht erkundigen. Sie fragt allein nach wie es mir geht. Dazu wird oft aus der ersten Person Singular die erste Person Plural.


Insofern ist das in der Sprache Pârse eigentlich gar nicht so sehr kompliziert oder schwierig. Im Deutschen gibt es das auch noch sehr häufig je nach Bundesland, Ort, wo man wohnt und je nach der verwendeten deutschen Sprache wie man aufgewachsen ist. Oft gibt es auch das Phänomen, das bestimmte Menschen, für ihre Person (1. Person Singular) im Plural sprechen in dem sie für sich bzw. ich „wir“ verwenden. Fällt diese Verwendung von wir auf, wird auch gerne nachgefragt: „Warum wir? Du bist (oder warst) doch alleine?“ Dann wird meist korrigiert oder das vorige Gesagte klargestellt. Das wäre aber meist nur ein Phänomen bei Leuten, die bei einer viel älteren Generation aufgewachsen sind und wo die Sprache sich nicht so der Zeit angepasst hatte.


Durch die Schule, Umfeld, alltäglicher Sprachgebrauch zu anderen werden solche Sprachausreißer meistens

komplett ausradiert. Wenn man vorhergehendes Beispiel selbst aus dem Alltag kennt wann aus ich = wir / uns


wird. Dann ist das in Pârse nicht allzu ungewöhnlich und nicht ganz so kompliziert.



Folgende Personen werden umgewandelt:


Beispiel:


= formelle Form für die erste Person Singular (man). Diese Form ist typisch für Personen, die eine besondere gesellschaftliche Stellung in der Gesellschaft haben. Als Beispiel was eine besondere gesellschaftliche Stellung beinhalten könnte, wäre z. B. ein König oder bestimmte Leute, die ein besonderes Ansehen genießen.


šomâ (shomâ) = formelle Form für die 2. Person Singular (to). Wie im Deutschen z. B. die höfliche Anredeform für Sie, im Französischen z. B. vous, im Spanischen usted, ustedes.


išân (ishân) = formelle Form für die 3. Person Singular (u). Das ist die hauptsächliche Funktion von diesem Pronomen in Pârse. Neuzeitlich wird allerdings die 3. Person Plural sie mit einem ganz anderen Pronomen


ânhâ ausgedrückt.





Erweiterte Formen in Pârse:


Demonstrativ-Pronomen (hinweisendes Fürwort)

Das Demonstrativpronomen weist mit Nachdruck auf eine(n) bereits bekannte(n) oder besonders hervorzuhebende(n) Person oder Gegenstand hin. In der deutschen Sprache wird das Demonstrativpronomen besonders stark betont. Beispiel: Wenn ich den erwische.


In Pârse: Das Demonstrativ-Pronomen ân (hinweisendes Pronomen: das, Singular) und ânhâ (hinweisendes Pronomen: diese, Plural) und ihre empathische Form (hamân, hamânhâ, hamin, haminhâ) werden als Personal-Pronomen für die 3. Person verwendet.



In der gesprochenen Sprache Pârse hat das Demonstrativ-Pronomen ân den Platz von dem Pronomen u eingenommen. Das Personal-Pronomen u wird nie im Verbal-Sprachlichen verwendet.


Schriftsprachlich also in der geschriebenen Sprache wird das Pronomen u jedoch verwendet.


Eine kleine Schwierigkeit besteht allerdings hierbei, denn ân wird auch in der Schriftsprache anstelle von u verwendet.


Ân wird immer dann eingesetzt anstelle von u, wenn es sich um ein Objekt, Tier, Pflanze, etc. handelt. Also immer dann wenn nicht der Mensch gemeint ist.


Das Demonstrativ-Pronomen ânhâ wird verwendet für die 3. Person im Plural sie.

Dieses gilt für die Schriftsprache als auch die gesprochene Sprache in Pârse.


Ishân bzw. mit Balkanletter in der Schriftweise išan wird ausdrücklich nur für die formelle Form in der 3. Person Singular verwendet.



Möchte man die zuvor genannte Theorie anhand der Personal-Pronomen in Pârse tabellarisch in einer Reihenfolge darstellen,

dann würde diese wie folgt aussehen:




Singular in

Pârse

Plural in

Pârse

Bedeutung in

Deutsch

1. Pers.

man

wir (3. Pers. Plural)

ich (formell, Status für

bedeutende Personen)

2. Pers.

to

shomâ (šomâ)

shomâ (šomâ)


Ihr, Sie (formell 2. Pers. Singular)

Sie, ihr (formell und informell 2. Pers. Plural)

3. Pers.

u (für den Menschen, er sie)



ân (für alles was kein Mensch ist )

ânhâ

ishân (išân)

sie (3. Pers. Plural)





er,sie (formell)




Indefinitpronomen (unbestimmtes Fürwort)

Die Indefinitpronomen stehen für eine nicht näher bekannte oder genauer bezeichnete Person oder Sache.


Sie werden substantivisch oder adjektivisch gebraucht.

Zu den Indefinitpronomen in der Sprache Deutsch gehören:


einer, keiner, irgendein, irgendwer, jeder, jedermann, jeglicher, jemand, niemand, kein(er), alles, nichts, man, einige, etliche, etwas, sämtliche


Während „man“, „etwas“, „nichts“ unverändert bleiben bzw. nicht dekliniert werden, so werden andere Indefinitpronomen jedoch dekliniert, wie zum Beispiel:


jemand, niemand, jedermann, jemand anderer


Nominativ

jemand

niemand

jedermann

jemand anderer

Genitiv

jemandes

niemandes

jedermanns

jemandes anderer (Hund, Vogel, etc.)

Dativ

jemand(em)

niemand(em)

jedermann

jemand(em) anderer / (von) jemand anderem

Akkusativ

jemand(en)

niemand(en)

jedermann

jemand(en) anderer / andere / anderes


















































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