Herdenimmunität (von englisch herd immunity) bezeichnet eine indirekte Form des Schutzes vor einer ansteckenden Krankheit, die auftritt, wenn ein hoher Prozentsatz einer Population immun wurde – sei es durch Infektion oder durch Impfung – sodass ein erhöhter Schutz auch für die nicht-immunen Individuen entsteht.
Begriff aus der Demografie, der die Anzahl der Todesfälle, bezogen auf die Gesamtanzahl der Individuen oder, bei der spezifischen Sterberate, bezogen auf die Anzahl der betreffenden Population, bezeichnet, meist in einem bestimmten Zeitraum.
Als genetisch hornlos bezeichnet man Individuen bei üblicherweise hörnertragenden Säugetierarten (z. B. Rinder, Schafe, Ziegen), die wegen einer genetischen Veranlagung keine Hörner besitzen.