anfangen, beginnen: (auf bestimmte Weise) tun, unternehmen, anstellen, Anfang machen, einsetzen; (âghâz kardan wird so gut wie gar nicht verwendet, es gibt diesen Begriff aber man greift verbalsprachlich als auch schriftsprachlich auf âghâzidan zurück; vielleicht als Regel: Die zusammengesetzten Verben bestehend aus dem Hilfsverb und einem Nomen, etc. werden in der Regel sprachlich als auch schriftlich verwendet. Die anderen fast identischen Verben, die auseinandergeschrieben werden bzw. sind, existieren zwar, finden aber keine direkte Anwendung)
beginnen, anfangen: (auf bestimmte Weise) tun, unternehmen, anstellen, den Anfang machen;
(âghâz kardan wird so gut wie gar nicht verwendet, es gibt diesen Begriff aber man greift verbalsprachlich als auch schriftsprachlich auf âghâzidan zurück; vielleicht als Regel: Die zusammengesetzten [zusammengeschriebenen] Verben bestehend aus dem Hilfsverb und einem Nomen, etc. werden in der Regel sprachlich als auch schriftlich verwendet. Die anderen fast identischen Verben, die auseinandergeschrieben werden bzw. sind, existieren zwar, finden aber keine direkte Anwendung) Der Suffix -idan wird an das Nomen angehangen bzw. an den Begriff und schon erhält man ein kombiniertes Verb, welches verwendet wird.
extiyār اﺧﺗﻳاﺭ [x = ḵ / kh (im Deutschen ch wie im Wort Bach ausgesprochen , t = t (empathisch); ā = â / aa; eḵtiyār / ekhtiyâr / ekhtiyaar];
Willkür
(Bedeutung:
Willkür, die meist sich durch Machtinteressen, Maßstäbe, Gesetze
[zur eigenen Gunst einer Minderheit oft eine selbsternannte Macht-Interessensgruppe]
hervorhebt,
um erdenkliche Rechte [wie z. B. Sitte, Moral außer Acht lässt]
zu missachten oder gegen das eigene Volk oder gar das Völkerrecht verstößt, oder aber durch Schikanen (schlechte Maßnahmen) das eigene Volk ganz gezielt und schlecht behandelt. Damit bestimmte Machtansprüche von selbsternannten Mächtigen nicht verloren gehen. Gleich zu setzen mit Machtmissbrauch.
Zur Anmerkung:
Damals bedeutete Willkür aber die freie Wahl etwas bestimmtes zu tun oder zu lassen, den Willen auszusprechen, frei zu handeln. In der Neuzeit halt entfremdet / entartet von dem Begriff zum Schlechten.
Ackerbau; hier eine bestimmte Art und Weise des Ackerbaus: ohne künstliche Bewässerung, Regenfeldbau, unsichere Ernte bzw. unsicheres Ergebnis beim Einbringen der Ernte; Dari: lalmī
Marienkäfer:
kleiner Käfer mit fast halbkugelig gewölbtem Körper und oft roten Flügeldecken mit schwarzen Punkten;
Herkunft: nach altem Volksglauben werden bestimmte Käfer, die weitverbreitet und beliebt sind, mit göttlichen, heiligen oder himmlischen Wesen in Verbindung gebracht und oft als Mittler zu Gottheiten und himmlischen Mächten angesehen daher das Wort Marien (aus der Religion) entlehnt
Synonym:
1. {landschaftlich} Herrgottskäfer, Adoniskäfer (hier an den alten Göttern abstrahiert), Siebenpunkt, {volkstümlich} Glückskäfer, {ostmitteldeutsch} Motschekiebchen
Libelle: 1. am Wasser lebendes, größeres räuberisches Insekt mit langem, schlankem Körper und zwei Paar schillernden Flügeln
2. nur im Deutschen: Teil von Messinstrumenten, bestehend aus einem mit Flüssigkeit gefüllten Glasröhrchen, in dem eine Luftblase die horizontale oder vertikale Lage anzeigt;
3. nur im Deutschen: eine bestimmte Haarspange (die der Form der Libelle ähnelt);
Herkunft: lateinisch libella = kleine Waage, Wasserwaage