Der Kaperbrief war ein Dokument, das eine Regierung einem Privatmann ausstellte, der dadurch zur Kaperfahrt berechtigt wurde. Dies bedeutet, dass der Kaperkapitän das Recht bzw. den Auftrag hatte, Schiffe einer anderen Nation auszurauben oder zu versenken. Der Kaperer handelte dabei offiziell im Auftrag des ausstellenden Staates. Zugleich wurde dem Kaperfahrer Schutz in den Häfen der ausstellenden Nation zugesagt. Im Gegenzug musste der Kaperkapitän einen Teil der Beute, der sogenannten Prise, an den ausstellenden Staat abführen. An Bord wurde der Beuteanteil oder der Erlös daraus, das Prisengeld, nach einem festgelegten Schlüssel verteilt.
Kaparbrev, benämning på en av en stat utfärdad fullmakt för en privatperson att plundra och kapa fiendestaters sjöfart. Framför allt utfärdades kaparbrev av England, Frankrike och Nederländerna under 1500-talet och 1600-talet, när dessa länders militära sjömakt var för svag för att kämpa mot Spanien som byggt upp ett kolonialvälde i Amerika.
Även på andra håll har kaparbrev använts som ett medel att stärka enskilda staters sjömakt i kristider. Även Sverige gjorde bruk av kaparbrev under vissa perioder.
De av kaparna erövrade fiendefartygen kallades för "priser", eftersom man för dem erhöll en penningsumma av den makt som utfärdat kaparbrevet.
Das Ruder ist die Einrichtung eines Schiffes oder Flugzeuges, die zur Richtungsänderung dient, indem es Drehmomente aus dem umströmenden Medium erzeugt. Dies gilt für Schiffe (bei diesen ist der Begriff Steuerruder ebenfalls üblich) mit dem umströmenden Medium Wasser und für Flugzeuge oder Luftschiffe mit dem Medium Luft.
Betrieb, bei dem alte, nicht mehr benötigte Schiffe zerlegt werden, um die Einzelbestandteile – vor allem tausende Tonnen Stahl – wiederzuverwerten. Außerdem werden Ersatzteile aller Art, von Navigationseinheiten über Rettungsboote bis hin zu kompletten Motoren, weiterverkauft. Abwrackwerften bezeichnet man zum Teil auch als Schiffsfriedhof.
moderne Transportschiffe, welche bewegliche Güter im RoRo-Verfahren transportieren. Dies bedeutet im Gegensatz zum LoLo-Verfahren, dass die Ladung auf das Schiff gefahren wird. Dabei handelt es sich meist um eine Kombination aus Fahrzeugen wie PKW oder LKW oder auch Zügen, die selbst an Bord der Schiffe fahren, als auch standardisierte Ladeeinheiten und Wechselbrücken, welche durch spezielle Zugmaschinen an Bord gestaut werden. RoRo-Schiffe haben hierzu befahrbare Decks, auf die die Ladung gerollt werden kann. Diese sind oft in der Höhe variabel, wodurch der Laderaum flexibler genutzt werden kann.
fartyg som är konstruerade för att fartygets last lätt ska kunna köras ombord och i land. Detta kan ske genom ramper i fartygets för och akter eller vid fartygets sidor. En variant är ro-pax-fartyg, alltså bilfärjor för många passagerare och fordon.