Das neue Wort Webinar ist ein Kofferwort aus den Wörtern Web (von World Wide Web) und Seminar, sowie seit 2003 beim Deutschen Patent- und Markenamt als Wortmarke eingetragen.
MSN-Nachricht vom 17.08.2015: Giftige Kugelfische breiten sich im Mittelmeer aus. Der Hasenkopf-Kugelfisch (Lagocephalus sceleratus) verfügt über eines der tödlichsten Nervengifte überhaupt. Die Lähmung befalle das äußere Nervensystem, gehe also nicht vom Gehirn aus, das heißt, man kriegt das bei vollem Bewusstsein mit. Zuerst verschwindet das Gefühl unter anderem in den Fingerspitzen. Dann greift die Lähmung um sich. Sobald sie die Atemmuskulatur erreicht, besteht akute Lebensgefahr. Einzige Rettung: künstliche Beatmung. MSN-Nachricht vom 22.02.2016: Einmal seien mehrere Große Tümmler dabei gefilmt worden, wie sie einen Kugelfisch malträtierten, ihn "wie einen Joint" herumgehen ließen und sich an seinem Gift berauschten. Erstaunlicherweise machen das aber nur junge, männliche Delfine.
Doktorfische haben ein bis zwanzig scharfe "Skalpelle" oder Dornfortsätze an der Schwanzwurzel, mit denen sie sich verteidigen können. Die "Skalpelle" sind aus der Umwandlung einer Schuppe entstanden und haben rasiermesserscharfe Schnittflächen.
Der Schwertfisch hat einen spindelförmigen, im Querschnitt hochovalen Körper. Sein namengebendes schwertartiges Rostrum kann bei ausgewachsenen Fischen ein Drittel der Körperlänge erreichen. Dem Schwertfisch wird als einem begehrten Speisefisch weltweit nachgestellt. Schwertfischfleisch ist rosa, ausgesprochen schmackhaft und eine gefragte Delikatesse; ähnlich wie Thunfischfleisch ist es fest und sehr mager. Greenpeace hält den Konsum von Schwertfischfleisch, mit einigen Ausnahmen, für nicht vertretbar.
Milchner bezeichnet einen männlichen, geschlechtsreifen Fisch. Gebackener Karpfenmilchner ist eine klassische Speise der Österreichischen, speziell der Wiener Küche.
Handfische sind eine mit den Anglerfischen verwandte Familie kleiner, wenig erforschter Meeresfische. Sie leben auf dem Meeresgrund, an der Küste des südlichen Australien und endemisch rund um Tasmanien in Tiefen bis 60 Metern. Die handähnlichen Bauchflossen haben einen Hart- und vier Weichstrahlen. Sie können, zusammen mit den Brustflossen, zu einer gangartigen Fortbewegung auf dem Boden benutzt werden.
Fliegende Fische können nicht mit den Brustflossen schlagen, um ähnlich wie Vögel aktiv zu fliegen. Sie katapultieren sich mit einem Sprung aus dem Wasser und segeln kurze Strecken im Gleitflug über die Wasseroberfläche. Die weitesten Flugstrecken erreichen die Fische, wenn sie sehr nahe über und parallel zur Wasseroberfläche durch die Luft gleiten: In einer Höhe von 1,5 Meter gleitend können die Fische über 30 Sekunden lang in der Luft verweilen und dabei Distanzen von bis zu 400 Metern zurücklegen. Die durch die Aerodynamik begründeten Flugleistungen sind vergleichbar mit denen von Vögeln. Gelegentlich erreichen sie bei ihren Gleitflügen Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h und Flughöhen von bis zu fünf Metern, so dass sie manchmal in niedrige Boote geraten.
Tiefseefische sind Fische, die an das Leben in Meerestiefen unter ca. 500 Meter angepasst sind. Die größte Tiefe, in der jemals ein Fisch beobachtet wurde, beträgt 8178 m (Stand August 2017). In dieser Tiefe wurde im Marianengraben ein einzelner Fisch aus der Familie der Scheibenbäuche beobachtet. Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefseefisch