Als Kapitalbindung bezeichnet man die Gebundenheit des Kapitals in einem Unternehmen durch Investition. Kapital ist dann gebunden, wenn es nicht sofort liquide ist, also wenn es zwar in der Unternehmensbilanz aufgelistet ist, jedoch nicht als Geldmittel zur Verfügung steht.
Kapitalbindning innebär att ett företags kapital binds i exempelvis varulager, kundfordringar, maskiner eller liknande och därför inte kan disponeras för andra ändamål.
Als Umlaufbestand, auch Ware in Arbeit, wird in der Betriebswirtschaftslehre die Menge an Beständen bezeichnet, welche durch freigegebene Aufträge in den einzelnen Stufen der laufenden Produktion gebunden ist. Damit sind in Arbeit befindliche Materialien ebenso gemeint wie in Warteschlangen oder Puffern liegende. Als Übernahme des englischen Begriffes „Work in process“ etabliert sich auch der Begriff „Ware-in-Arbeit“ zunehmend im Deutschen.
Die durchschnittliche Lagerdauer gibt Auskunft über die Situation im Lager bzw. die Entwicklung der Kapitalbindung im Lager. Sie zeigt also auf, wie lange die Vorräte - und damit natürlich auch das dafür benötigte Kapital - durchschnittlich im Lager gebunden sind. Je kürzer die Lagerdauer eines Produktes/einer Komponente desto besser, da das Lagern laufende Kosten verursacht, Platz benötigt und dies die Produkte verteuern kann.