„Sehenswürdigkeiten“ und Hintergrundinformationen geliefert, dass man sich überlegen muss, „was“ will man denn „sehen“.
Ich hab‘ mich auch vorher informiert und dachte mir, ja, gut, „schaun‘ ma mal“ …und bin überwältigt von der Fülle.
In Hotels und per Camping wäre das für mich ein „Insel-Dasein“, weil da ist alles uniformiert (= un-informiert), ich meine, da ist alles gleich, da gibt es fast keine Unterschiede unter den Ländern.
„Ent-decken“ heißt ja, „Decke für Decke“ wegzutun und zu erfahren (zu ent-decken), welch große Schätze darunter verborgen sind.
Vielleicht kann man sogar mit Einheimischen bzw. Gastgebern (wenn sie bereits in Pension sind) das eine und andere unternehmen.
Man bekommt Informationen und Hintergrundgeschichten geliefert, so, wie es „dieser“ Mensch erlebt/e, weil er vielleicht seit Geburt oder seit Jahrzehnten dort lebt.
Mit je mehr Menschen ich in Kontakt komme, desto mehr Sicht- und Empfindungswelten lerne ich kennen.
Persönlich und auch per eMail wurde und wird mir immer wieder kundgetan, dass ich „wieder“ kommen soll.
Ich sag‘ immer wieder „alte Mauern“ interessieren mich nicht besonders, aber eingepackt in die Begegnung mit Menschen (von dort!) werden auch „alte Mauern“ lebendig.
Alles natürlich in Italienischer Sprache, …wenn’s auch ein bisschen (viel) holprig wird, macht nichts, das Herz findet seine „Sprache“.
„Gemeinsames Essen“ trägt einen ganz tiefen „Hintergrund“ in sich, …fernab jeder vorgefertigten Schablone.
tonini (:-))