Saepissime igitur mihi de amicitia cogitanti maxime illud considerandum videri solet, utrum propter imbecillitatem atque inopiam desiderata sit amicitia, ut dandis recipiendisque meritis quod quisque minus per se ipse posset, id acciperet ab alio vicissimque redderet, an esset hoc quidem proprium amicitiae, sed antiquior et pulchrior et magis a natura ipsa profecta alia causa.
Nam utilitates quidem etiam ab iis percipiuntur saepe qui simulatione amicitiae coluntur et observantur temporis causa, in amicitia autem nihil fictum est, nihil simulatum et, quidquid est, id est verum et voluntarium.
Folglich ist sehr häufig die erste Frage bezüglich Freundschaft, die gewöhnlicherweise auftaucht, ob Freundschaft wegen bewusster Schwäche und des Bedürnisses erfleht wird, so dass im Erweisen und Empfangen freundschaftlicher Dienste, die dazu (zur Freundschaft gehören) gehören) [weiter bin ch hier nicht gekommen] ...
oder ob Freundshcaft gegenseitigem Nutzen entspringt; aber ist gibt noch eine andere Art: heiliger und und edler, und aufrichtiger abgeleitet von dem wirklichen Wesen des Menschen.
Liebe, die in unserer Sprache Freundschaft genannt wird, macht einen Hauptteil in Vereinigungen gegenseitigen Vorteils aus, denn die Einnahmen des Dienstes (?) fallen selbst für jene an, die in vorgetäuschter Freundshcaft verharren [hier komm ich wieder nicht weiter] Doch in Freundschaft ist nichts Geheucheltes, nichts Vorgetäuschtes, und was immer in echter Freundshcaft steckt, ist sowohl aufrichtig als auch unbeeinflusst.
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