"Einheit des Redestroms bzw. Sprechkontinuums; Redeabschnitt, der sich durch Intensivierung (der Lautstärke) zwischen zwei Grenzen/Pausen als natürliche Einheit bei der Segmentierung der Rede ergibt - eine intuitiv erfaßte elementare Erscheinungsform der Sprache" und dann werden präsentiert
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und noch ein paar andere Sorten, die aber einige Einblicke in die Phonetik erfordern, damit man damit was anfangen kann.
Will sagen: Als Muttersprachler hat man also eine Intuition für die Silben (dass die nicht immer funktioniert, merken wir, wenn wir nach dem Regelwerk anders trennen müssen als wir möchten - z.B. dass vor der Rechtschreibreform "st" nicht getrennt werden durfte).
Und unbefriedigend ist das natürlich beim Fremdsprachenlernen, wo unsere Intuition nicht existent oder nur stark eingeschränkt und im schlimmsten Fall ganz falsch ist.
Auch im Schwedischen gibt es Verschleifungen wie z.B. im deutschen Wort "Blumen", in dem ja kein "e" gesprochen wird.
Aber
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wenn ich das Wort Silbe für Silbe spreche, dann kommt das e wieder rein: aus /was für schöne blumn/ wird dann /bluuuu - men/
Wenn ich noch was finde, melde ich mich nochmal, aber die Grammatiken und Lehrbücher, in denen ich jetzt nachgesehen habe, arbeiten mit dem Begriff "Silbe", definieren ihn aber nicht.
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