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1943 entwickelte Lancelot Hogben eine Kunstsprache unter dem Namen "Interglossa".Von 1972 bis 1992 überarbeiteten und modernisierten Ronald Clark und Wendy Ashby diese Plansprache unter dem Begriff Glosa.
Geschrieben wird mit dem lateinischen Alphabet ohne Sonderzeichen, Vokal- oder Konsonantenverdoppelungen.
Ein Glosawort repräsentiert eine Idee, aber keine Wortart: dasselbe Wort kann als Verb, Substantiv, Adjektiv oder Präposition fungieren, so weit es sinnvoll ist.
Ein begrenzter Wortschatz (Glosa 1000 oder Centra Glosa), schnell zu lernen für Anfänger, soll für Alltagssituationen ausreichen.
Für höhere Ansprüche (Wissenschaft, Kunst, Dichtung) steht eine Erweiterterung (Glosa 6000 oder Mega Glosa) zur Verfügung.