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17932505
Schwedische Grammatik
user_45472
27.09.2006
Re:
Deponens
u
.
reziproke
Verben
naja
...
dass
die
schweden
gar
nie
den
imperativ
benützen
,
kann
man
ja
nicht
behaupten
...!
der
imperativ
ist
bei
den
verben
mit
dem
s
am
schluss
erfreulich
einfach
,
nämlich
gleich
wie
der
indikativ
(
also
die
flektierte
form
)
im
präsens
:
hon
andas
-
sie
atmet
andas
!
-
atme
!
han
skäms
-
er
schämt
sich
skäms
!
-
schäm
dich
!
zur Forumseite
Birgit
➤
re:
Re
:
Deponens
u
.
reziproke
Verben
...
das mit dem Imperativ ist relativ
...
die
Schweden
verwenden
ihn
manchmal
nicht
,
wo
er
im
Deutschen
völlig
akzeptabel
ist
-
dafür
kommt
er
auf
Schwedisch
an
Stellen
, wo er im Deutschen
unüblich
ist.
Die
Höflichkeit
hat
halt
andere
Konventionen
als
auf
Deutsch
,
ohne
dass
die
einen
höflicher
wären
als die
anderen
.
;-)
Nur
laufen
manchmal
die
Konventionen
der
Fremdsprache
dem
eigenen
Bauchgefühl
(
das
sich
an
der
Muttersprache
orientiert
)
entgegen
und
dann
hält
man
die
anderen
für
unhöflich
.
Mitunter
ist
der
Imperativ
aber
ganz
normal
,
z
.
B
.
beim
Arzt
oder
bei
der
Entspannungsphase
am
Ende
einer
Sportstunde
,
da
wirst
du
oft
aufgefordert
"
Andas
djupt
!".
Oder
-
wenn
du
an
reziproke
Verben
denkst
- wenn
man
bei
sich
prügelnden
Kindern
intervenieren
will
,
warum
soll
dann
kein
Imperativ
gehen
?
Um
nicht
mit
Notfallsituationen
anzufangen
wie
"
Hjälp
mig
!"
:-)
Birgit
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user_52526
SE
DE
➤
➤
Re:
re
:
Re
:
Deponens
u
.
reziproke
Verben
Als
Grundregel
könnte
man
vielleicht
sagen
,
dass
die
Schweden
auf
eine
Frage
gerne
mit
dem
Imperativ
antworten
:
-
Hur
kommer
jag
till
stationen
?
-
Gå
rakt
fram
!
Dagegen
würde
man
nicht
gerne
eine
Konversation
damit
einleiten
,
und
zwar
,
glaube
ich
,
weil
das
'
Sie
'
fehlt
.
Deswegen
gibt
es
oft
Konditionalis
und
/
oder
eine
Frage
anstelle
eines
deutschen
Imperativs
:
-
Skulle
du
kunna
stänga
fönstret
?
-
Machen
Sie
bitte
das
Fenster
zu
!
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