Sie hat mich längere Zeit beschäftigt, nicht zuletzt deswegen, weil sie eine sehr starke suggestive Wirkung entfaltet.
Sicher kann man manches anders sehen und sicher macht L Werbung für sich und sein Land, aber in wesentlichen Grundzügen hat er Recht.
Dass die Welt sich heute um den Imperialismus der USA drehen soll, haben auch so demokratische Länder wie BRD und F zu spüren bekommen, als sie nicht nach Rumsfelds Pfeife tanzten.
Es ist bekannt, dass die USA und auch Europa sich für Menschenrechte nur dann interessieren, wenn es mit Ihren Macht- oder Wirtschaftsinteressen vereinbar ist.
Der eignet sich offensichtlich nicht als Feindbild, weil er nicht so machtbewusst für seine Ansichten eintritt, wie zB L.
Man könnte meinen, dass ihnen der Respekt vor anderen Mächtigen in der eigenen Selbstgefälligkeit abhanden kam.
Dass die USA in den Irak einmarschiert sind, stört mich nicht besonders, denn es gab gute Gründe für diesen Krieg.
Was mich allerdings stört, ist dass sie ihre strategischen Interessen nicht auch so nennen und dafür Leute, die so handeln wie sie es vorher sagen, Lügner und Diktatoren nennen.
Ich glaube vielmehr, dass man in Belarus in Ruhe und Sicherheit leben kann, wenn man das Regime nicht herausfordert.