wenn wir hier so schön beieinander sitzen, hab ich mir gedacht, könnte ich vieleicht ein berndeutsches geschichtchen erzählen.
es ist zwar ein besonders "uganteligs" geschichtchen, das aber vor gar nicht so langer zeit im mittleren schattengibeleggtal passiert ist:
der schöggelimunggi und der houderbäseler sind einst spät am abend, als der Schibützu durch das Gochlimoos gepfodert hat, über das Batzmättere Heigisch zum Erpfetli gegangen und haben einander nachegeschtigelet und geschigöggelet, so dass man zu Gottes Bäri (Sennenhund?) hätte meinen können, si seien einander scheich(schlecht gesinnt??).
"Aber so ein schlööziger Blotzbänggu am Streiten, und ich vermiggle dir das Bätzi, sodass du den Oschterpföteler hörst zawanggle!"
Und so ging das hin und her wie ein Färegschäderli an einem Milchgröözi, bis plötzlich der Houderebäseler zum Schöppelimunggi sagt:
"Still!
Und nicht nur 1,2,3,4,5, ein ganzes Schossinjong(Viele) sind dort herumgeschläberlet und haben Zähne gepinggerlet und globofzgerlet und gschanghangizigerlifisionööggelet, sodass es einen richtig agschnäggelet(angeschissen) hat.
Schöppelimunggi und Houderebäseler haben einender nur zugemutzt und wollten ganz hingerbyggelig abhauen.
Düpfelig und gnütelig blieben sie stehen wie zwei gripseti Mischtschwibeli, und war das Totemügerli was "tschigerlisch was pfigerlisch"(=sofort)Es hat sie zu erst eine Runde chyblig und gschiferlig angenöttelet und hat sie dann möögglige gefragt:"Könnt ihr uns helfen, das Blindeli den Schtotzgrotzen hochzutragen?"